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Parlamentarische Initiativen

Reaktionen von Rechtsextremisten auf Corona-Pandemie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19229

Rechtsextreme, Neonazis und sogenannte Reichsbürger versuchen, die Corona-Krise für ihre politischen Ziele auszunutzen, in dem sie antisemtische und rassistische Verschwörungstheorien verbreiten und versuchen, das Vertrauen der Bevölkerung in staatliche Institutionen zu untergraben. Sicherheitsbehörden warnten, dass rechte paramilitärische Strukturen wachsende Kritik an den staatlichen Corona-Auflagen für die Vorbereitung von Umsturzversuchen für einen Tag X nutzen könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19750 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zuverlässigkeitsprüfverfahren von Exporteuren von Kriegswaffen und rüstungsrelevanten Gütern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19226

Steht die Zuverlässigkeit des Antragstellers für Rüstungsexporte infrage, kann eine Aussetzung der Bescheidung von Genehmigungsanträgen erfolgen. Im Rahmen von Zuverlässigkeitsprüfverfahren, die bei Verdachtsfällen illegaler Ausfuhren in der Regel eingeleitet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz des europäischen Polizeiprojekts SPECTRE

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19238

Mit anderen Polizeien und Gendarmerien leitet das Bundeskriminalamt bis Juni 2020 das von der EU-Kommission finanzierte Projekt SPECTRE, in dem „mobile organisierte kriminelle Gruppen und Netzwerke“ ermittelt und verfolgt werden. Ein Viertel der Gelder wird für Überwachungs- und Abhörtechnik aufgewendet, darunter GPS-Sender und „Telefonanalyse-Software“. Die EU-Kommission finanziert in SPECTRE außerdem 35.000 Euro zur Bezahlung von Spitzeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19799 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbeutung und Lohndumping durch grenzübergreifende Arbeitnehmerentsendung konsequent unterbinden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/19231

Die im Mai 2018 durch das Europäische Parlament verabschiedete revidierte Entsende-Richtlinie und das dort verankerten Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort“ bringen deutliche Fortschritte beim Schutz entsandter Beschäftigter. Doch die Bundesregierung bleibt mit ihrem Gesetzentwurf an relevanten Stellen unionsrechtswidrig deutlich hinter den Vorgaben der Richtlinie zurück. Er ist im Sinne der entsandten Beschäftigten und der revidierten Richtlinie deutlich zu überarbeiten.Die Bundesregierung bleibt mit ihrem Gesetzentwurf an relevanten Stellen unionsrechtswidrig weit hinter den Vorgaben der revidierten Entsende-Richtlinie zurück. Er ist im Sinne der entsandten Beschäftigten deutlich zu überarbeiten.

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Finanzierung der Krankenkassen in der Corona-Krise

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19098

Nach Presseberichten scheint durch die Corona-Krise die Liquidität des Gesundheitsfonds und der Krankenkassen nicht mehr in gewohntem Umfang sichergestellt zu sein. Wir fragen die Einnahmen und Abgaben ab, um die finanzielle Stabilität des gesetzlichen Krankenversicherungssystems thematisieren zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19520 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten für Brillen bei Hartz IV und Sozialhilfe

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19093

Wer Hartz IV oder Sozialhilfe bezieht und eine Brille braucht, muss die Kosten meist aus dem Regelsatz bestreiten. Im Regelsatz sind 2,70 Euro pro Monat fürs Ansparen vorgesehen. Einzelfälle, in denen die Rechtslage nicht klar ist, landen immer wieder vor den Sozialgerichten. Wir fragen nach der Bewilligungspraxis von Jobcentern und Sozialämtern. Außerdem soll die Bundesregierung mitteilen, ob sie Änderungsbedarf sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19519 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Schadsoftware und Ausnutzen von Sicherheitslücken durch Bundesbehörden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19092

Die Bundesbehörden können inzwischen auch schon präventiv in Computer eindringen, Mails und Chats mitlesen und überwachen. Jedoch ist zu wenig über den Umfang und die möglichen Folgen bekannt. Mit der Anfrage soll eine größere Transparenz auch hinsichtlich der Nutzung der umstrittenen Trojanersoftware erreicht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20245 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlung der Regelbedarfe des SGB II und SGB XII

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19082

Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften haben Anforderungen an die Regelbedarfsermittlung für Hartz IV und Sozialhilfe beschrieben. Mit der Anfrage soll die Position der Bundesregierung zu diesen Anforderungen öffentlich gemacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung Deutschlands am „Emergency Transit Mechanismus“ des UNHCR

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18998

Im Mai 2019 hatte die Bundeskanzlerin „bis zu 300 weitere Plätze“ für Neuansiedlungen über den „Emergency Transit Mechanismus“ aus Niger zugesagt, das Aufnahmeverfahren sollte ab Anfang 2020 umgesetzt werden. Es ist aber unklar, inwiefern dieser Prozess tatsächlich umgesetzt wurde und wie die Coronakrise eine Aufnahme behindert. Zudem wollen wir erfahren, ob die Lager in Niger und Ruanda überbelegt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19279 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen für das Endlager Konrad (ÜsiKo) Phase 2

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18997

Im Schacht Konrad in Salzgitter soll das Endlager für leicht- und mittelradioaktive Atomabfälle entstehen. Beim Ausbau ist es immer wieder zu Verzögerungen bekommen. Dabei müssen der Stand von Wissenschaft und Technik hinsichtlich der Sicherheit gewährleistet sein. Über in mehreren Schritten laufende Überprüfungen der sicherheitstechnischen Anforderungen wollen die Fragesteller*innen konkrete Angaben der Bundesregierung in Erfahrung bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19356 vor. Antwort als PDF herunterladen