Rendite von Staatsbeteiligungen
Mit der Kleinen Anfrage wollen wir den Verkauf von Anteilen an Post und Telekom mit aktuellen Zahlen kritisieren. Denn beides ist nicht nur Kern der Daseinsvorsorge, sondern auch profitabel für den Staatshaushalt.
Mit der Kleinen Anfrage wollen wir den Verkauf von Anteilen an Post und Telekom mit aktuellen Zahlen kritisieren. Denn beides ist nicht nur Kern der Daseinsvorsorge, sondern auch profitabel für den Staatshaushalt.
Kriegerische Auseinandersetzungen und Terror nehmen weltweit zu. Die dominierende Antwort der politisch Verantwortlichen darauf sind massive Aufrüstung und Militarisierung. Die Militarisierung ziviler Gesellschaftsbereiche zunehmend spürbar, auch im Bereich der Bildung. So pusht die Ampel, aber auch die Union den Einsatz von Bundeswehr an Schulen. Das steht dem Friedensgebot aus Linker Sicht diametral entgegen, deshalb: Bundeswehr raus aus den Schulen - den Einsatz von Jugendoffizieren beenden!
Deutschland darf kein Land der Nichtschwimmer werden. Die Linke fordert mit ihrem Antrag für ein Bundessanierungsprogramm "SOS-Seepferdchen" den Abbau des Sanierungsstaus bei den Schwimmbädern, besseren Schwimmunterricht, damit alle Kinder zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können, kostenlosen Eintritt für alle Kinder in Schwimmbäder und unentgeltliche Nutzung von Schwimmbädern für Sportvereine, Schulen und Hochschulen.
Mehrere Hundert Neonazis entziehen sich der Vollstreckung ihrer Haftbefehle, zum Teil über mehrere Jahre hinweg. Die Zahl ist in der Vergangenheit stetig angestiegen. DIE LINKE erwartet von den Sicherheitsbehörden eine effektive Fahndungsarbeit. Die Frage, ob sich hier ein (weiterer) rechtsextremer Untergrund andeutet, muss beantwortet werden.
Das Netz der Außenhandelskammern (AHK) ist wichtiger Teil der Außenhandelsförderung. Es bietet Dienstleistungen und Expertise vor Ort für Unternehmen, die im Außenhandel engagiert sind. Aber wir denken, dass die Förderung, die das Wirtschaftsministerium verantwortet, auf den Prüfstand gehört. Es gibt AHK, Delegationen und die GTAI; teilweise doppeln sich Strukturen. Jüngst hatten Recherchen, die durch eine vorherige Kleine Anfrage der Linken unterstützt wurden, auch Missstände, unverhältnismäßige Gehälter und Intransparenz entblößt.
In der Grundsicherung werden Miete und Heizkosten grundsätzlich nur übernommen, wenn sie vor Ort als angemessen gelten. Die lokalen Richtwerte sind oft extrem niedrig, teilweise sogar rechtswidrig. Viele Menschen erhalten deshalb nicht ihre volle Miete ("Wohnkostenlücke"). Sie zahlen dann aus dem Regelsatz drauf und sparen z.B. am Essen. Wir fragen für das Jahr 2023 ab, wie viele Menschen betroffen waren.
Es werden verschiedene Beschäftigtenzahlen im Bahnverkehr abgefragt, um einen aktuellen Blick auf den Wirtschaftszweig zu bekommen. Die Bahn stellt eine zentrale Akteurin im Bereich Verkehrswende dar. Diese Rolle kann nur wahrgenommen werden, wenn die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten passen. Deshalb wird beispielsweise nach Befristung, Leiharbeit oder Überstunden gefragt. Die Ziele sind u.a. die Bundesregierung zu kritisieren sowie bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal usw. einzufordern.
Plattformarbeit ist mittlerweile kein Neuland mehr. Der Koalitionsvertrag spricht von einer besseren Datengrundlage, Dialogen mit den entsprechenden Akteur*innen und besseren Arbeitsbedingungen. Im April 2024 ist eine EU-Richtlinie bezüglich der Arbeitsbedingungen auf den Weg gebracht worden. Zuvor gab es Krach bei der Ampel. Die FDP blockierte, was eine Enthaltung Deutschlands zur Folge hatte. Ziel der Anfrage ist es, Daten zu generieren und die Untätigkeit der Regierung offenzulegen.
Seit 1967 gibt es den Weltraumvertrag der Vereinten Nationen. Damals als futuristisch angesehen, wird er durch geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen zunehmend relevanter. Es ist eine neue Form des Wettrüstens zu beobachten, die vor dem Weltall keinen Halt macht. So will sich die EU eine eigene Raumfahrt- und Verteidigungsstrategie geben und die Bundesregierung mit einem nationalen Weltraumgesetz aufsatteln. DIE LINKE. fragt nach, wie das mit dem Friedensgebot der UN zusammengeht.
Die Abschaffung der historischen Wohngemeinnützigkeit der BRD im Jahr 1990 war ein folgenschwerer Fehler. Steigende Mieten und ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum werden vielerorts zur existentiellen Bedrohung für Mieterinnen und Mieter. Die Linke fordert die Einführung einer starken neuen Wohngemeinnützigkeit und den Aufbau eines großen nicht-profitorientierten Wohnungssektors, um dauerhaft bezahlbare und demokratisch verwaltete Wohnungen zu schaffen.