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Parlamentarische Initiativen

Beschaffung der Gewehre MG5 und G27

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6130

Das Bundesministerium für Verteidigung hat die Beschaffung neuer Sturm- und Maschinengewehre (G 27 und MG 5) beschlossen. Nach den zuletzt öffentlich gewordenen Mängeln am Sturmgewehr G36 und augenscheinlichen Verfehlungen bei der vorhergehenden Eignungsfeststellung des Gewehrs steht auch beim MG 5 und dem G 27 in Frage, inwiefern dazu alle Mittel zur Prüfung der Tauglichkeit ausgeschöpft, angewendet und beachtet wurden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06491 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Elften Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6193

Der Menschenrechtsbericht erscheint alle 2 Jahre und wird von MR-Organisationen und Netzwerken diskutiert und kritisiert sowie in einer ÖA  vorgestellt. In unserem Antrag gehen wir auf alle fehlenden inhaltlichen Aspekte des Berichts ein, u.a. Armut in Deutschland, die Folgen der Außenpolitik. Es ist für die Außenwirkung in der Öffentlichkeit und bei unseren NetzwerkpartnerInnen wichtig, uns mit dem Bericht genau auseinander zu setzen und Ursachen von MR-Verletzungen zu benennen.

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Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an EUNAVFOR Med

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6207

Der Entschließungsantrag argumentiert, dass die Militärmission EUNAVFOR untauglich ist, die Herausforderungen der Flüchtlingsbewegungen nach Europa anzugehen, und dass die Mission Teil des administrativ-repressiven Versuchs der EU ist, Flucht und Migration zu verhindern. Er thematisiert Fluchtursachen und benennt die Mitverantwortung der EU für diese. Er fordert die Übertragung der Aufgaben der Seenotrettung an eine zivile Mission, Abzug der Militärschiffe und Einrichtung legaler Migrationswege in die EU. 

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Ausweitung der Militärmission EUNAVFOR MED der Europäischen Union gegen kommerzielle Fluchthilfe im Mittelmeer

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6031

Die EU-Militärmission EUNAVFOR MED im Mittelmeer soll zukünftig Schiffe im Mittelmeer anhalten, durchsuchen und beschlagnahmen dürfen. Dabei könnte auch Waffengewalt eingesetzt werden. Ein entsprechender Beschluss des UN-Sicherheitsrates existiert aber nicht. Der Auswärtige Dienst hält dies auch nicht für notwendig. EUNAVFOR MED könnte auch die Situation in Libyen destabilisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06544 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Post-2015-Gipfel vom 25. bis 27. September 2015 in New York

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6083

Auf dem UN-Gipfel am 25.-27.9. werden die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) bis 2030 verabschiedet. Die Umsetzung dieser Ziele wird durch die globale Wirtschaftsordnung, die herrschende Politik (Freihandelsabkommen) und Kriege in Frage gestellt. Die SDGs müssen deshalb Anlass sein, auch in der deutschen Politik grundlegende Weichen neu zu stellen. Die Bundesregierung soll ihre Handels- und Außenpolitik neu gestalten, damit die Entwicklungsziele der VN umgesetzt werden können: solidarische Handelspolitik statt Freihandel, aktive Friedenspolitik statt militärischer Intervention, mehr Geld für Entwicklung, Einschreiten gegen Steuervermeidung und Steuerhinterziehung.

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Rüstungsexporte in die Golfregion

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6016

Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) ist ein bedeutender Exporteur deutscher Rüstungsgüter. Darüber hinaus unterstützt das BMVg kommerzielle Exporte von Rüstungsgütern maßgeblich. Ohne die Unterstützung des Ministeriums kämen zahlreiche kommerzielle Rüstungsexporte nicht zustande.      

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06312 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einheitliche Regierungskommunikation gegenüber sogenannten ausländischen Kämpfern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6004

Mit mehreren Initiativen will die EU dem „gewaltbereiten Extremismus“ und „Terrorismus“ mit „strategischer Kommunikation“ begegnen. Ein „Beratungsteam für strategische Kommunikation in Bezug auf Syrien“ widmet sich den „ausländischen Kämpfern“ und soll „Gegenerzählungen“ entwickeln, die gemeinsam umgesetzt werden sollen. Auch „anerkannte Youtuber“ könnten helfen, „aufklärend und deradikalisierend“ zu wirken. Laut einem Bericht der FAZ haben deutsche Youtuber ihre Beteiligung zugesagt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06238 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einführung der „Ma3tch“-Technologie bei Europol und beim Bundeskriminalamt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6005

Im europäischen Netzwerk der Financial Intelligence Units wird eine sogenannte „Ma3tch“-Technologie zur Echtzeit-Analyse von Finanzdaten genutzt. Auch die Polizeiagentur Europol und das Bundeskriminalamt wollen die Anwendung einführen, allerdings ist diese datenschutzrechtlich problematisch. Das BKA hat eine Studie dazu beauftragt, die bis Sommer 2015 fertig sein sollte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06239 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abstimmung europäischer Kommunikationsstrategien im Club von Venedig

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5983

Im „Club von Venedig“ organisieren sich „Kommunikationsexperten“ aus den EU-Mitgliedstaaten, aus Deutschland ist das Auswärtige Amt beteiligt. Mehrmals im Jahr finden Treffen und Workshops statt. Die behandelten Inhalte sind jedoch unbekannt und dürften sich der „strategischen Kommunikation“ widmen, wie sie im März 2015 gegenüber Russland beschlossen wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06395 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung der personenbezogenen Daten von Minderjährigen durch das Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5972

Durch die Übermittlungspflicht der Meldebehörden verfügt die Bundeswehr über einen exklusiven Zugang zu personenbezogenen Daten von 17-jährigen Jugendlichen, den sie intensiv zur Werbung für die Ausbildung und den Dienst bei den Streitkräften nutzt. Dies bedeutet eine Privilegierung gegenüber anderen Ausbildungsunternehmen bei der Gewinnung von Nachwuchskräften. DIE LINKE kritisiert das Vordringen der Bundeswehr in die Gesellschaft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06246 vor. Antwort als PDF herunterladen