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Parlamentarische Initiativen

Rüstungsexporte nach Griechenland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4551

Massive Rüstungkäufe durch frühere griechische Regierungen haben massgeblich zur griechischen Schuldenkrise beigetragen. Deutsche Rüstungskonzerne haben an diesem Beschaffungswahn erheblich verdient. Um den Zuschlag für Aufträge zu erhalten, schreckten sie dabei auch vor der Bestechung griechischer Amtsträger nicht zurück.      

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04551 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dschihadisten in der Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4506

Mehr als 20 ehemalige Bundeswehrsoldaten sollen sich dschihadistischen Verbänden in Syrien angeschlossen haben. Der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) warnt davor, dass gewaltbereite Islamisten gezielt in die Bundeswehr eintreten, um sich dort an Kriegswaffen ausbilden zu lassen. Der MAD fordert daher mehr Kompetenzen, Bundeswehrbewerber bereits im Vorfeld auf ihre Gesinnung zu überprüfen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachrichtendienstliche V-Leute bei als terroristisch eingestuften Vereinigungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4507

Ein V-Mann des BND, der bis zum Deutschlandverantwortlichen der linksgerichteten DHKP-C aufstieg und von seinem V-Mann-Führer vor Ermittlungen der Polizei gewarnt wurde, verdeutlich die Problematik von Quellen innerhalb als terroristisch eingestufter Organisationen. Der Verfassungsschutz verzichtet aus Angst vor Strafverfolgung auf eine weitere Begleitung von Convoys zu Dschihadistencamps in Syrien. Ein Gesetzentwurf soll die Amtsrechte von V-Leuten des Verfassungschutzes neu regeln. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04616 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der EU-Polizeiagentur Europol gegen „Illegale Immigration“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4522

Mittlerweile ist auch die EU-Polizeiagentur Europol mit immer mehr Maßnahmen zur Verfolgung „Illegaler Immigration” befasst. Zwar ist hierfür die EU-Grenzagentur Frontex zuständig. Um die Kriminalpolizeien ins Boot zu holen, werden Geflüchtete in offiziellen Verlautbarungen mit illegalen Grenzübertritten, Menschenhandel, Drogen- und Waffenschmuggel in Verbindung gebracht. Im März hat Europol die gemeinsame Operation „MARE“ gestartet um die Fluchthilfe mit Booten aus Nordafrika zu bekämpfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04634 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen im operativen Europol Aktionsplan 2015 zu Cyberangriffen mit deutscher Beteiligung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4382

Im operativen Aktionsplan (OAP) zur Priorität „Cyberangriffe“ sind für 2015 zahlreiche Maßnahmen mit deutscher Beteiligung enthalten. Inhalte sind allerdings nicht bekannt. Welche Rolle die deutschen Teilnehmenden oder „Leader“ übernehmen bleibt ebenfalls unklar. Arbeiten der Maßnahmen könnten demnach auch in „Arbeitsgruppen“ erfolgen. Allerdings ist auch deren Zusammensetzung und Aufgabenstellung unbekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04585 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rolle der Türkei im Bürgerkrieg in Syrien und Auswirkungen auf die NATO-Operation Active Fence

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4320

Mit der Kleinen Anfrage erkundigt sich die Fraktion DIE LINKE bei der Bundesregierung nach der jüngsten Entwicklung der Sicherheitslage an der türkisch-syrischen Grenze und kritisiert das konfliktverschärfende Verhalten der Türkei. Die Türkei agiert als eindeutige Interessenpartei im syrischen Bürgerkrieg. Sie verfügt gleichzeitig über die militärische Rückendeckung der NATO im Rahmen der Operation Active Fence, an der die Bundeswehr mit maximal 400 Soldatinnen und Soldaten beteiligt ist. Die KA unterstreicht das friedenspolitische Profil der LINKEN und die Ablehnung von Militäreinsätzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Doppelstandards beenden - Fakultativprotokoll zum UN-Sozialpakt zeichnen und ratifizieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4332

Die Bundesregierung prüft seit Jahren die Ratifizierung des Fakultativprotokolls, die auch für Deutschland wichtige Auswirkungen auf die Einklagbarkeit der sozialen Menschenrechte hat. DIE LINKE fordert zusammen mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eine unverzügliche Ratifikation. Deutschland hat aktuell den Vorsitz im UN-Menschenrechtsrat und fordert von anderen Staaten die Umsetzung der universellen Menschenrechte in nationales Recht. Die Bunderegierung sollte mit gutem Beispiel vorangehen und eine solche Umsetzung auch in Deutschland befördern.

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Staat Palästina anerkennen - Vollmitgliedschaft Palästinas in der UNO aktiv unterstützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4334

Nachdem zahlreiche Parlamente in Staaten der EU ihre jeweiligen Regierungen aufgefordert haben, den Staat Palästina anzuerkennen, soll auch die Bundesregierung endlich diesen Schritt gehen. Zudem soll Palästina als Vollmitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen und zugleich die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche wieder aufgenommen werden. 

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100. Jahresgedenken des Völkermords an den Armenierinnen und Armeniern 1915/16 - Deutschland muss zur Aufarbeitung und Versöhnung beitragen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/4335

Vor 100 Jahren, am 24. April 1915, wurde auf Befehl der allein herrschenden jungtürkischen Regierungspartei, die armenische politische und kulturelle Elite Istanbuls verhaftet, verschleppt und zum großen Teil ermordet. Die Verhaftungen bildeten den Auftakt der staatlich geplanten und organisierten Massenvernichtung der armenischen Bevölkerung, aber auch von anderen Bevölkerungsgruppen wie der aramäisch-assyrischen und chaldäischen Christen. Der Antrag erkennt die Völkermordqualität der Verbrechen an den Armeniern von 1915/16 an. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich für die deutsche Mitverantwortung zu entschuldigen und den türkisch-armenischen Versöhnungsprozess zu unterstützen.

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Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2015

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4179

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04521 vor. Antwort als PDF herunterladen