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Parlamentarische Initiativen

Antiziganistische Straftaten im Jahr 2018

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7999

Trotz gestiegener Sensibilität in Behörden und Gesellschaft zeigen Bevölkerungsumfragen regelmäßig, dass es in Deutschland auch über 70 Jahre nach Ende der Naziherrschaft einen tief verwurzelten Antiziganismus gibt. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2018 bestätigt dies. Zwischen 49 und 60 Prozent der Befragten äußern darin antiziganistische Einstellungen und Klischees, die eine massive, undifferenzierte Ablehnung der Angehörigen der Minderheit der Sinti und Roma zeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8343 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ost-Quote in Bundesbehörden durchsetzen - Grundgesetz achten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/8013

Das Grundgesetz verlangt eine angemessene Repräsentanz von Beamtinnen und Beamten in den obersten Bundesbehörden. Bisher aber gibt es kaum Ostdeutsche in den Bundesministerien - zumindest nicht in den Spitzenfunktionen. Diese strukturelle westdeutsche Dominanz fördert Frust im Osten und verhindert eine wirkliche deutsche Einheit. Wir wollen, dass das Grundgesetzziel geachtet und eine Quote für den Osten und weitere möglicherweise unterrepräsentierte Bundesländer endlich umgesetzt wird.

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Privatisierung der Luftsicherheitskontrollen zurücknehmen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/7982

Ab 1992 wurden Luftsicherheitskontrollen, Frachtkontrollen und Kontrollen an den Zugängen zu Sicherheitsbereichen der Flughäfen weitgehend privatisiert. Private Sicherheitsunternehmen stehen dabei je nach Aufgabenbereich unter Aufsicht der Polizei oder der Flughafenbetreiber. Die Arbeitsbedingungen sind von hoher Unsicherheit, geringen Löhnen und entsprechender Fluktuation der Beschäftigten geprägt. DIE LINKE fordert die Rücknahme dieser Privatisierung öffentlicher Sicherheit.

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DDR-Renten bewilligen – Ostdeutsche Lebensleistungen anerkennen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/7981

Viele Rentenansprüche aus den Zusatz- und Sonderversorgungssystemen der DDR wurden bei der deutschen Einheit einfach gekürzt oder gestrichen. Das befördert Altersarmut im Osten und ist ungerecht, weil viele Ostdeutsche jahrelang Beiträge gezahlt haben. Wir fordern die Anerkennung von solchen Rentenansprüchen, z.B. für Reichsbahner, Ingenieurinnen oder Krankenschwestern. 30 Jahre nach dem Mauerfall dürfen die Ostdeutschen nicht weiter durch Vorenthaltung ihrer Rentenansprüche gedemütigt werden.

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Sozial gerechte Grundsteuer-Reform für billigere Mieten und starke Kommunen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/7980

Die Grundsteuer muss erhalten bleiben und sozial gerecht ausgestaltet werden. Dabei müssen Mieter*innen sowie das Grundsteueraufkommen der Kommunen geschützt werden. Zugleich setzt DIE LINKE einen Impuls zur Bekämpfung von Grundstücksspekulation. Es darf weder zur Abschaffung der Grundsteuer kommen, noch darf sich eine ungerechte Flächensteuer im Rahmen eines sogenannten wertunabhängigen Modells durchsetzen.

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Managergehälter gesetzlich beschränken

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/7979

In den 1980iger Jahren bezogen Vorstände von DAX-Konzernen etwa das Fünfzehnfache des Durchschnittsverdienstes ihrer Angestellten. Heute liegt dieses Verhältnis beim Einundsiebzigfachen. Mit einer gesetzlichen Begrenzung der Managergehälter soll sichergestellt werden, dass sich die Schere bei den Einkommen nicht weiter öffnet. Wenn die Manager mehr verdienen wollen, müssen sie dafür sorgen, dass auch die Gehälter der Angestellten in ihrem Unternehmen steigen.

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Entwicklung von Managergehältern in DAX-Unternehmen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7876

Die Kleine Anfrage fragt Daten zur Entwicklung von Managergehältern in den DAX-Unternehmen ab. Abgefragte Daten beinhalten Höhe der Vorstandsvergütung im Verhältnis zum Gehalt eines durchschnittlichen Angestellten (worker-to-pay-ratio), im Verhältnis zu einem Angestellten der untersten Lohngruppe, der Zusammensetzung der Vostrandsvergütung sowie zu den geplanten Maßnahmen der Bundesregierung, das Problem exorbitanter Managergehälte in den Griff zu bekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8230 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschland braucht ein Unternehmensstrafrecht

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/7983

In 21 von 28 EU-Mitgliedsstaaten existiert ein Unternehmensstrafrecht. Deutschland nimmt eine Sonderrolle ein, weil keine Gesetze zur strafrechtlichen Sanktionierung von Unternehmen existieren. Lediglich über das OWiG können Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden. Dies ist im Hinblick auf den "Diesel-Skandal" und die Skandale in der Finanzwirtschaft (CumEx etc.) äußerst unbefriedigend. Denn die meisten Unternehmen zahlen die OWi- Geldbußen aus der "Portokasse".

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Die asylpolitische Lage von sexuellen und weltanschaulichen Minderheiten aus dem Iran

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7875

Sowohl bei Befragungen von weltanschaulich im Iran Verfolgten wie bspw. konvertierten Christen, als auch bei Menschen die aufgrund ihrer LSBTI-Identität verfolgt werden, zweifelt das BAMF in seinen Entscheidungen die von den Betroffenen angegebene Identität immer wieder an und lehnt ihre Asylanträge als unbegründet ab. Die Kleine Anfrage geht der Lage von LSBTI und Konvertitinnen und Konvertiten bei einer Rückkehr in den Iran nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8169 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einflussnahme von Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung von Stromsteuerbefreiungen sowie zur Änderung energiesteuerrechtlicher Vorschriften (Bundesratsdrucksache 5/19)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8359

Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, diejenigen Informationen über Lobbyaktivitäten zu erhalten, die von der Bundesregierung offengelegt werden müssten, wenn das verpflichtende Lobbyregister samt legislativem Fussabdruck gelten würde. Wir wollen wissen, wer wann und wie auf welchen genauen Gesetzesinhalt eingewirkt hat und mit wem sich die Bundesregierung im Zuge der Erstellung des Gesetzes getroffen hat und welche Auswirkungen dies auf den Inhalt des o.g. GE hatte.

Hier: Stromsteuerbefreiung

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8843 vor. Antwort als PDF herunterladen