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Parlamentarische Initiativen

Aktuelle Entwicklungen in der Leiharbeit

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4473

Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wurde im Jahr 2017 mit dem Ziel novelliert, den Missbrauch von Leiharbeit einzudämmen und die Stellung von Leiharbeitskräften im Betrieb zu stärken. Vor diesem Hintergrund wollen sich die Fragesteller mit der Kleinen Anfrage ein Bild über die Entwicklung der Leiharbeit und die Situation der Leiharbeitsbeschäftigten in den vergangenen Jahren machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4946 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anbau und Import von medizinischem Cannabis in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4460

Der Anbau von Medizinalcannabis in Deutschland ist streng reglementiert und in der Menge begrenzt, sodass der Bedarf nur mit hohen Importen gedeckt werden kann. Im Zuge der Legalisierung von Cannabis wird der Bedarf weiter steigen. Wir fragen die Bundesregierung daher zum Themenkomplex Produktions- und Importregulierungen und zukünftigen Änderungen in Vorbereitung auf die Legalisierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4755 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verteidigung für Mittellose sicherstellen – Für einen rechtlichen Beistand der ersten Stunde

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4416

Ziel ist es, eine Verteidigung für alle Menschen unabhängig von ihren finanziellen Mitteln sicherzustellen, denn gegenwärtig hat der Anspruch auf eine notwendige Verteidigung immer noch hohe Hürden. Ein Großteil der Fälle, die sich im Bereich der Bagatelldelikte abspielen, finden ohne Verteidigung statt. Das Recht auf ein faires Verfahren und Gleichheit vor dem Recht kann aber nur gesichert werden, wenn alle Beschuldigten die Möglichkeit haben, sich verteidigen zu lassen.

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Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4431

Bundesgesundheitsminister Lauterbach erwartet für den Herbst einen erneuten Anstieg der Corona-Fallzahlen. In der Zwischenzeit liegen zahlreiche Studien über die Situation von Kindern und Jugendlichen vor, die eine massive Belastung in verschiedenen Bereichen feststellen. Wir fragen daher die Bundesregierung nach einem Überblick über die vorliegenden Studien, ihre Schlüsse daraus und die konkreten Pläne in der Corona- und Corona-Folgen-Politik in Bezug auf Kinder und Jugendliche.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5027 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im dritten Quartal 2022

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4426

Mit der regelmäßigen Anfrage domumentieren wir antimuslimische und islamfeindliche Straftaten. Für die extremen Rechte gehören Muslime zu den zentralen Feindbildern ihres Rassismus. Die regelmäßige Dokumentation der Zahlen ermöglicht es, islamfeindliche Stimmungen und Taten im öffentliochen Bewusstsein zu halten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4618 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4333

Die deutsche Unternehmensmitbestimmung trägt nachweislich zur langfristigen Stärkung der Wirtschaft, insbesondere im Interesse der ArbeitnehmerInnen, bei. Soll die demokratische Mitbestimmung von Beschäftigten bei wirtschaftlichen bzw. unternehmerischen Entscheidungen im Unternehmen und somit "ein klein wenig Demokratie in der Wirtschaft" nicht weiter erodieren, muss der Gesetzgeber jetzt handeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4622 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches - Entkriminalisierung des Containerns von Lebensmitteln

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 20/4421

Gegenwärtig kann das sogenannte Containern oder Mülltauchen von Lebensmitteln als Diebstahl eingeordnet werden und eine Geldstrafe oder Ersatzfreiheitsstrafe nach sich ziehen. In der aktuellen Situation der steigenden Lebensmittelpreise kann eine Strafbarkeit von Menschen, die sich noch genießbare Lebensmittel aneignen, aber nicht gerechtfertigt sein. Im Gesetzentwurf wird ein Abs. 2 in den § 248a StGB hinzugefügt, der von der Verfolgung des Diebstahls von Lebensmitteln aus Abfallcontainern absieht.

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Sicherheit und Klarheit beim Strukturwandel in der Lausitz

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4417

Die mehrheitstragenden Fraktionen im Deutschen Bundestag haben in ihrem Koalitionsvertrag einen beschleunigten Kohleausstieg bis "idealerweise 2030" vereinbart. Davon sind wir nur noch knapp 7 Jahre entfernt, ohne dass bislang eine Konkretisierung dieses Ziels oder gar eine Aussage zu den Mitteln für die Erreichung des Ziels erfolgt wäre. Dies will der Antrag nun ändern und dabei gleichzeitig erreichen, dass bisherige Fehlstellungen im Kohleausstiegs- und Strukturwandelprozess beseitigt werden.

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Für mehr Gleichheit im Strafrecht – Armutsbestrafung abschaffen und ein Unternehmensstrafrecht einführen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4419

Der Antrag fasst unsere Forderungen zur Bekämpfung der Armutskriminalität zusammen und fordert zudem – orientiert an unserem älteren Antrag (19/7983) – die Einführung eines ernstzunehmenden Unternehmensstrafrechts als andere Seite der Medaille. Unsere Forderungen sind die Abschaffung von Bagatelldelikten, die persönliche Zustellung von Strafbefehlen mit Zustimmungserfordernis, die umfangreiche Ausweitung der Verteidigung, die Abschaffung der Ersatzfreiheitsstrafe und die Reform der Geldstrafe.

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Für eine Abschaffung der Ersatzfreiheitsstrafe und eine Geldstrafe nach dem Einbußeprinzip

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4420

Die Forderung nach der Abschaffung der Ersatzfreiheitsstrafe steht aktuell im Zentrum der Aufmerksamkeit verschiedenster Initiativen. Klar ist, dass sie für sehr viele Menschen, die ursprünglich eine Gelstrafe zahlen sollten, zu einer Freiheitsstrafe führt. Eingesperrt werden fast nur zahlungunfähige, von Armut betroffene Menschen. Die Wirkung ist nicht resozialisierend, sondern entsozialisierend. Mit dem Pfändungsrecht sind für zahlungsfähige Menschen auch ausreichend Druckmittel gegeben.

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