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Parlamentarische Initiativen

Vorfälle bei der Pressekonferenz zum Staatsbesuch von Erdoğan

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5149

Anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz von Kanzlerin Merkel und dem türkischen Präsidenten Erdoğan wurde von Unregelmäßigkeiten und Missachtungen der Pressefreiheit in Deutschland berichtet. So wurde auf verschiedene Pressevertreter*innen eingewirkt, um ihre Teilnahme oder konkrete Fragen beim Termin zu beeinflussen. Wir fragen die Bundesregierung, inwiefern seitens des deutschen und des türkischen Staats die freie Presseberichterstattung rund um Erdoğans Staatsbesuch eingeschränkt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5452 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/3071, 19/3826, 19/4325 Nr. 1.12, 19/5114- Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Marrakesch-Richtlinie über einen verbesserten Zugang zu urheberrechtlich geschützten Werken zugunsten von Menschen mit einer Seh- oder Lesebehinderung

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/5120

Die Bundesregierung hat eine Chance vertan, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Wissen wirksam zu verbessern. So wie die Marrakesch-Richtlinie umgesetzt wird, wird sich die Situation für blinde, sehbehinderte und anderweitig lesebehinderte Menschen nicht verbessern, sondern verschlechtern. DIE LINKE fordert die Definition des begünstigten Personenkreises und der Befugten Stellen, die Werke umsetzen, weiter zu fassen und auf eine Vergütungspflicht für diese zu verzichten.

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Finanzierung der Wissenschaft auf eine arbeitsfähige Basis stellen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/5056

Die derzeitige Ko-Finanzierung der Hochschulen durch den Bund erfolgt häufig projektorientiert und zeitlich befristet. Um gute Studien- und Arbeitsbedingungen zu erreichen, muss jedoch die Grundfinanzierung ausgeweitet werden. Da der Anstieg der Studierendenzahlen in den letzten Jahren sehr schnell und regional sehr unterschiedlich erfolgte, kann eine Lösung nur über den Bund erfolgen. Zudem muss sie langfristig angelegt sein, weil auch in Zukunft kein Absinken der Studierendenzahlen zu erwarten ist.

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Umsetzung der Menschenrechte von Frauen im UN-Zivilpakt (ICCPR)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4825

Seit über 40 Jahren garantiert der UN-Zivilpakt eine Reihe von Menschenrechten von Frauen. Die Vertragsstaaten sind dazu verpflichtet, die Gleichberechtigung von Mann und Frau bei der Ausübung aller in diesem Pakt festgelegten bürgerlichen und politischen Rechte sicherzustellen. Mit dieser Kleinen Anfrage möchte DIE LINKE explizit den derzeitigen Stand der Umsetzung und Einhaltung der durch den UN-Zivilpakt vorgegebenen Menschenrechte von Frauen in Deutschland erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5388 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gedenkort für die Opfer des NS-Vernichtungskriegs in Osteuropa

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/4917

DIE LINKE setzt sich für die längst überfällige ehrende öffentliche Erinnerung einer der größten Opfergruppen der rassistischen NS-Kriegs- und Vernichtungspolitk ein. Ein zentrales Mahnmal in Berlin soll an alle Opfer diese spezifischen Krieges in Osteuropa erinnern.

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Erarbeitung einer KI-Strategie der Bundesregierung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4785

Die Bundesregierung arbeitet zur Zeit eine Strategie zur Künstlichen Intelligenz aus. Hierzu sind bereits Eckpunkte veröffentlicht, die Strategie soll Anfang Dezember 2018 veröffentlicht werden. Wir fragen Informationen zum Konsultationsprozess, zu angekündigten Maßnahmen und zum Verhältnis zu den zahlreichen anderen Digitalgremien und -strategien ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flächendeckende Versorgung mit Physiotherapie und anderen Heilmitteln sichern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4887

Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein Eckpunktepapier zur Sicherung und Weiterentwicklung der Heilmittelversorgung vorgelegt. Darin werden Reformschritte angekündigt, die in die richtige Richtung gehen, aber erst ab Januar 2020 zum Tragen kommen sollen (z. B. Anhebung und Vereinheitlichung der Preise). Bei der Abschaffung des Schulgelds bleibt es nach wie vor vage und belässt dabei im Unklaren, wann mit einer flächendeckenden Umsetzung zu rechnen ist.

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Selbstbestimmung, Gleichbehandlung, körperliche Unversehrtheit – Die Grund- und Menschenrechte zur geschlechtlichen Vielfalt gewährleisten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/4828

Das letztjährige BVerfG-Urteil zwingt den Gesetzgeber noch in diesem Jahr einen dritten positiven Geschlechtseintrag (Dritte Option) zu schaffen. DIE LINKE sieht die Menschenrechte in den bekanntgewordenen Entwürfen der Bundesregierung zur dritten Option nicht gewahrt, sie möchte insbesondere frühkindliche Operationen an Intergeschlechtlichen unterbinden und Pathologisierung von Transgeschlechtlichen abschaffen.

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Kunstgegenstände im Besitz der Bundesregierung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4590

Die Bundesministerien und weitere oberste Bundesbehörden verfügen über immensen Kunstbesitz, der sich aus vielfältiger Herkunft zusammensetzt und einen Wert im hohen zweistelligen Millionenbereich umfasst. Die Frage nach der Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit und Nutzung dieser Bestände durch öffentliche Museen und Einrichtungen ist eine Frage von Teilhabe für die Gesamtbevölkerung. Ebenso ist die Verwendung von Verkaufserlösen im Bundeshaushalt von politischem Gewicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4905 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Ungleichheit überwinden – Soziale Menschenrechte garantieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/4561

Trotz guter wirtschaftlicher Konjunktur nehmen Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland zu. In keinem anderen Land Europas ist das Vermögen so ungleich verteilt. Im Jahr 2016 waren in Deutschland 19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Die soziale Ungleichheit in Deutschland muss überwunden werden. Soziale Menschenrechte müssen garantiert und umgesetzt werden. Armut kann beseitigt werden, wenn der vorhandene Reichtum im Interesse aller eingesetzt wird.

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