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Parlamentarische Initiativen

Mindestlohn auf 15 Euro anheben und dauerhaft armutsfest machen

Antrag - Drucksache Nr. 21/347

Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns vor zehn Jahren stellt eine Erfolgsgeschichte dar. Die Höhe ist allerdings bisher immer zu niedrig gewesen und hat nicht vor Armut geschützt. Löhne müssen für ein gutes Leben reichen. Es braucht eine sofortige Erhöhung auf 15 Euro. Grundsätzlich muss das Festlegungsverfahren verbessert werden. Dafür ist die 60-Prozent-Marke festzuschreiben.

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Zahlungen aus dem Bundeshaushalt an einzelne Firmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/299

Es soll ermittelt werden, ob Firmen von Elon Musk, der aktiv die AfD unterstützt und mit Nazi-Gesten provoziert, Zahlungen aus dem Bundeshaushalt bekommt. Dies könnte eine öffentliche Debatte über diese Zahlungen auslösen und eine Streichung der Mittel in den kommenden Haushaltsverhandlungen durch unsere Fraktion beantragt werden. Kein Steuergeld für crazy Elon!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/839 vor. Antwort als PDF herunterladen

Den Achtstundentag erhalten – Wöchentliche Höchstarbeitszeit absenken

Antrag - Drucksache Nr. 21/334

Die Forderung nach mehr Arbeitszeit und Flexibilisierung verkennt die Lage der Wirtschaft, des Arbeitsmarkts und die Situation der Beschäftigten. Es wird behauptet, dass Deutschland im internationalen Vergleich relativ wenig arbeitet. Das ist nicht richtig. Die Beschäftigten sind sehr fleißig. Eine kürzere Vollzeit hätte positive Wirkungen. Als erster Schritt kann die wöchentliche Höchstarbeitszeit reduziert werden. Eine Arbeitszeiterfassungspflicht sichert den Schutz der Beschäftigten.

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Berichte über Steuervermeidung von Tesla

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/291

Einem neuen Bericht von "Follow The Money" zufolge betreibt Tesla massive Steuergestaltung, in dem es Gewinne aus der Produktion in Grünheide/Brandenburg im großen Stil zur niederländischen Europazentrale verschiebt. Die Anfrage will ermitteln, wie die Bundesregierung dies bewertet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/475 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2025

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/275

Die Bundeswehr wirbt gezielt Jugendliche über Soziale Medien und öffentliche Werbeaktionen an. Die öffentlichen Auftritte der Bundeswehr u.a. an Schulen, Jobmessen und Jobcentern dienen der Verherrlichung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr und verschleiern die Gefahren des Berufsbildes, welches die Bundeswehr bewirbt. Die KA dient dazu, die Militarisierung in der Gesellschaft über die genannten Bereiche zu dokumentieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/496 vor. Antwort als PDF herunterladen

Potenzial der Verlagerung von Kurzstreckenflügen am Flughafen Frankfurt am Main auf die Bahn

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/271

Aus Sicht der Linken können die meisten Kurzstreckenflüge von und zum Flughafen Frankfurt am Main im Inland und zu vielen nahegelegenen Zielen im Ausland auf die Bahn verlagert werden. Wir fragen das konkrete Potential ab, wie viele Flüge, Fluggäste und Flugkilometer entsprechend in den Jahren 2022, 2023 und 2024 auf die Schiene hätten verlagert werden können und wie hoch die Einsparung von Treibhausgasen gewesen wäre.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/559 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stationäre Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/189

Seit Mitte Oktober 2023 finden stationäre Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen statt. Die Kleine Anfrage fragt nach den Auswirkungen dieser Kontrollen auf den Grenzverkehr, aber auch die Migrationsbewegungen an der Grenze und der Bewertung dieser Auswirkungen durch die Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/612 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Antrag der CDU/CSU und SPD - Einsetzung von Ausschüssen

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 21/151

Die Linke teilt die Absicht der Koalition zur Verkleinerung der Ausschüsse entsprechend der Verkleinerung des Bundestages. Dies darf aber nicht zur Einschränkung der effektiven Mitwirkung kleinerer Fraktionen führen. Eine Anpassung einiger Mitgliederzahlen ist geboten. Die Erfahrung aus den vergangenen Wahlperioden zeigt zudem, dass das Thema Energie einen enormen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Daher muss es in einem eigenständigen Ausschuss bearbeitet werden, anstatt angekoppelt beim Wirtschaftsausschuss.

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Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, Hygieneprodukte, Bus und Bahn abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 21/135

Die Verbraucherpreise - insbesondere bei Lebensmitteln - sind in den letzten Jahren stark gestiegen, ohne, dass es an anderer Stelle Entlastungen gab. Personen mit kleinen Einkommen zahlen im Prinzip nur die Mehrwertsteuer; wenn man diese Gruppe steuerlich entlasten will, geht das nur über die Mehrwertsteuer. Darüber hinaus ist die Befreiung von Hygieneprodukten im Hinblick auf die Geschlechtergerechtigkeit geboten, die Befreiung von Bus und Bahn im Hinblick auf Klimagerechtigkeit.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 143i)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 21/133

Viele Kommunen in Deutschland sind durch übermäßige Kassenkredite stark verschuldet, was ihre Handlungsfähigkeit und die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse beeinträchtigt. Um diesen Kommunen zu helfen, soll der Bund einmalig per Grundgesetzänderung die Hälfte der Entschuldungskosten übernehmen, wobei die Länder weiterhin für die finanzielle Ausstattung ihrer Kommunen verantwortlich bleiben.

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