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Parlamentarische Initiativen

Wohnkostenlücke 2024

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/748

Im Bürgergeld werden Miete und Heizkosten grundsätzlich nur übernommen, wenn sie vor Ort als angemessen gelten. Die lokalen Richtwerte sind oft extrem niedrig, teilweise sogar rechtswidrig. Viele Menschen erhalten deshalb nicht ihre volle Miete ("Wohnkostenlücke"). Sie zahlen dann aus dem Regelsatz drauf und sparen z.B. am Essen. Wir fragen fürs Jahr 2024 ab, wie viele Menschen betroffen waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1005 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatsfinanzen und Steuergerechtigkeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/697

Inwiefern ist die Bundesregierung angesichts wachsender Ungleichheit, Investitionsstau und neuer Studien zu Steuerwirkungen und Steuerprivilegien bereit umzusteuern: Gerade Steuerprivilegien für Reiche werden in SPD und CDU ebenfalls kritisiert und sollen neben anderen die Staatsfinanzen betreffenden Themen abgefragt werden. Nicht nur haushaltspolitisch, auch europarechtlich agiert die Regierung nicht kohärent und die erfragten Daten sollen parallel zu den Haushaltsverhandlungen medial verwertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/908 vor. Antwort als PDF herunterladen

Altschulden der Kommunen in der Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/695

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der KfW sehen 34% der befragten Kämmerer die finanzielle Situation von Städten, Gemeinden und Landkreisen als „mangelhaft“ an. Im Koalitionsvertrag erkennt die schwarz-rote Bundesregierung in Zeile 1764 an, dass es eine kommunale Altschuldenproblematik gibt. Gleichzeitig drohen die Steuersenkungspläne zulasten der Kommunen zu gehen. Mit den Fragen wollen wir Argumente gegen diese Form der neoliberalen Steuerpolitik liefern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/659

Deutschland exportierte im ersten Quartal 2025 Rüstungsgüter im Wert von fast 28 Millionen Euro nach Israel und gilt als zweitgrößter Rüstungslieferant Israels, mit seit Oktober 2023 genehmigten Waffenexporten im Gesamtwert von 485,1 Millionen Euro. Wir fragen nach unterschiedlichen Genehmigungen durch die Bundesregierung in den Jahren 2024 und 2025.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/843 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine unnötigen Atomtransporte mit hoch radioaktivem Abfall aus Jülich ins Zwischenlager Ahaus

Antrag - Drucksache Nr. 21/586

Wir fordern, die Castortransporte von Jülich nach Ahaus auszusetzen um eine Lösung im Interesse der Allgemeinheit und der Sicherheit herbeizuführen. Wir fordern, den Atommüll in Jülich in einem Neubau des Zwischenlagers Jülich zunächst in Jülich zu belassen. Wir wollen unnötige risikobehaftete Atomtransporte vermeiden.

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Modernisierung des Bahnhofs Calau (Niederlausitz)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/532

Die dringend nötige Modernisierung des Bahnhofs Calau, die durch ein Bundesprogramm gefördert werden sollte, wurde wegen fehlender Mittel um Jahre verschoben. Die Anfrage will die Gründe eruieren und nach Lösungen fragen. Die Antwort soll in der lokalen Presse verwertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/792 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanierung und Entwicklung des Helenesees bei Frankfurt (Oder)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/531

Der Helenesee in Frankfurt (Oder), ein ehemaliger Tagebau, zählt zu den bekanntesten Freizeit- und Erholungsgebieten Ostbrandenburgs. Seit Mai 2021 ist der See infolge massiver Böschungsrutschungen gesperrt und muss saniert werden. Die Anfrage will den Stand ermitteln und kann ggf. in der lokalen Presse verwertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/730 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mietpreisbremse verschärfen – Mieten stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 21/355

Die drastischen Mietsteigerungen der Angebotsmieten in den letzten Jahren zeigen: Die Mietpreisbremse ist aufgrund zahlreicher Ausnahmen nicht wirksam. Sie muss dringend verschärft werden: Die Mietpreisbremse soll entfristet werden und flächendeckend gültig sein, die Ausnahmen müssen geschlossen und die Nichteinhaltung sanktioniert werden. Bestandsmieten werden eingefroren.

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Sanierung und Beschleunigung der Vorpommern-Magistrale im Kontext des Versprechens der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/292

Der Ausbau der Bahnverbindung von Berlin über Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Pasewalk, Anklam und Greifswald nach Stralsund – die sogenannte Vorpommern-Magistrale – wurde als Maßnahme des vordringlichen Bedarfs in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen. Inzwischen wurden die Planungen aufgrund fehlender finanzieller Mittel gestoppt. Die Fragestellungen beziehen sich auf Handlungen und Unterlassungen der Bundesregierung, um den Widerspruch zwischen Ankündigungen und Praxis offenzulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/508 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über Steuervermeidung von Tesla

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/291

Einem neuen Bericht von "Follow The Money" zufolge betreibt Tesla massive Steuergestaltung, in dem es Gewinne aus der Produktion in Grünheide/Brandenburg im großen Stil zur niederländischen Europazentrale verschiebt. Die Anfrage will ermitteln, wie die Bundesregierung dies bewertet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/475 vor. Antwort als PDF herunterladen