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Parlamentarische Initiativen

Einsatz von Polizeibeamtinnen und -beamten im Ausland in den Jahren 2023, 2024 und aktuell

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1830

Die deutsche Polizei ist im Rahmen einer Vorverlagungsstrategie umfassend international tätig. Ziel ist unter anderem die Verstärkung der kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung so genannter organisierter Kriminalität, hauptsächlich aber die Unterbindung irregulärer und unkontrollierter Migration bereits in den Herkunfts- und Transitstaaten. Die Beteiligung an EU- und internationalen Polizeimission folgt wiederum einem außenpolitischen Kalkül strategischer Einflussnahme.

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Betrugsfälle beim Online-Banking in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1825

Laut zahlreichen Medienberichten wird die Finanzkriminalität zum zunehmenden Problem. Durch immer professioneller ausgeführte Betrugsfälle werden private Bankkunden Opfer solcher Straftaten, wobei die Postbank insbesondere betroffen zu sein scheint. Kundinnen und Kunden bleiben häufig auf dem Schaden sitzen. Die Anfrage will hierzu das Wissen und die Position der Bundesregierung erfragen, Ergebnisse könnten in der bundesweiten Presse verwertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2145 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtslage in Usbekistan und deutsch-usbekische Zusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1795

Die Fragestellenden wurden von einem usbekischen Menschenrechtsaktivisten kontaktiert, der seit vielen Jahren in Kasachstan lebt und von dort aus auf Menschenrechtsverletzungen der Region Karakalpakstan in Usbekistan aufmerksam macht. Ihm droht die Auslieferung nach Usbekistan. Die Unterstützungsbitte des Aktivisten nehmen wir zum Anlass, um uns nach der Zusammenarbeit der Bundesregierung mit der usbekischen Regierung zu erkundigen.

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Aktuelle Entwicklung der Kosten für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Förderung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1723

Der Status der Kindertagesbetreuung entspricht nach wie vor nicht den Bedarfen und Erfordernissen. Die Kosten für Kitaausbau und laufenden Betrieb stiegen jährlich zuletzt um ca. 3 Mrd. Euro an und dies einseitig zu Lasten von Ländern und Kommunen. Das führt zu harten Verteilungskämpfen innerhalb der Kommunen und hier insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe. Mit der KA sollen die Entwicklungen der letzten Jahre erfasst werden und die chronische Unterfinanzierung dokumentiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2203 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über mögliche Versäumnisse der Polizei und verzögerte Ermittlungen in einem Fall sexualisierter Gewalt und Fragen nach strukturellen Konsequenzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1708

Die Kleine Anfrage erfragt Versäumnisse und Ermittlungsverzögerungen in Fällen sexualisierter Gewalt, bei denen es zu Verzögerungen der Beweismittelauswertung kam. Darüber hinaus werden interne Leitlinien, Standards und Fortbildungspflichten von Polizeibeamten zum Umgang mit Fällen sexualisierter Gewalt abgefragt. Die Fragen dienen als Grundlage, um zukünftig eine politische Aufarbeitung entsprechender Fälle sowie eine grundlegende Strukturveränderung zu erwirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1973 vor. Antwort als PDF herunterladen

Risiken für die IT-Sicherheit bei Online-Durchsuchung und Quellen-Telekommunikationsüberwachung („Staatstrojanern“)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1697

Trotz um sich greifender Skandale zu unrechtmäßiger Ausspionierung von Politikschaffenden, Journalist:innen und Aktivist:innen durch Staatstrojaner und einer angeblichen Priorisierung auf Sicherheitspolitik strebt die Bundesregierung eine Ausweitung des Einsatzes von Staatstrojanern an, die nicht nur die IT-Sicherheit für alle gefährdet, sondern das Überwachungsvorhaben zusammen mit Palantir, Vorratsdatenspeicherung und Chatkontrollen auf ein völlig entgrenztes Ausmaß hebt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2289 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche rechtliche und praktische Lücken bei der Spurensicherung bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt bei nicht einwilligungsfähigen Personen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1693

Die Kleine Anfrage erfragt die Möglichkeiten zur Spurensicherung nach mutmaßlicher sexualisierter Gewalt an bewusstlosen bzw. nicht einwilligungsfähigen Personen, insbesondere hinsichtlich der Möglichkeiten der vertraulichen Erfassung. Außerdem werden Daten bereits existierender Regelungen zur anonymen Spurensicherung abgefragt. Die Anfrage soll als Grundlage für zukünftige Forderungen nach einer rechtssicheren und opferorientierten Strafverfolgung dienen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1957 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sommerfest des „Verlag Antaios“ in Schnellroda 2025

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1665

Im Juli 2025 fand im sachsen-anhaltischen Schnellroda das Sommerfest des "Verlag Antaios" statt, bei dem Vertreter und Vertreterinnen rechtsextremer Parteien und Organisationen zusammen kamen. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, herauszufinden, welche Informationen die Bundesregierung zu diesem Event hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1815 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Straffreiheit für Fahren ohne Fahrschein

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 21/1757

Die Bestrafung der Beförderungserschleichung ist ungerecht, da vor allem arme Menschen betroffen sind. Sie führt zu Wohnungs- und Arbeitsplatzverlust bei den Betroffenen, kostet die Justizverwaltungen jährlich mehrere Millionen Euro und ist zudem unverhältnismäßig, da nur geringer Schaden entsteht und die Verkehrsbetriebe bereits ein erhöhtes Beförderungsentgelt erheben.

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Statistik zur Anwendung von Online-Durchsuchung und Quellen-Telekommunikationsüberwachung („Staatstrojanern“)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/1624

Die vom Bundesamt für Justiz veröffentlichten Zahlen zum angeordneten und tatsächlichen Einsatz von staatlicher Spähsoftware durch deutsche Polizeien belegen eine steigende Tendenz in der Anwendung dieser sowohl bürgerrechtlich als auch IT-sicherheitsseitig höchst fragwürdigen Ermittlungsmaßnahme. Hier werden weitere Details zu der Statistik abgefragt, um die Betroffenheiten noch besser transparent zu machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/1840 vor. Antwort als PDF herunterladen