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Parlamentarische Initiativen

Tag der Befreiung als gesetzlicher Gedenktag

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/730

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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Verbraucherinnen und Verbraucher vor Energiepreissteigerung schützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/682

Tanken und Heizen sind in den vergangenen Monaten zum Einkommensfresser geworden. Für diese Explosion der Energiepreise sind pragmatische Antworten nötig, die die Verbraucher spürbar entlasten. Der Staat darf nicht an der Preisexplosion mitverdienen. Solange die Energiepreise so hoch sind, sollte die Mehrwertsteuer runter!

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Entwurf eines Gesetzes zur Wiederherstellung des Vorkaufsrechts in Milieuschutzgebieten (Neues Vorkaufsrecht-Gesetz (VorkG))

Archiv Linksfraktion - Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 20/679

Städte wie München, Hamburg oder Berlin haben starken Gebrauch vom kommunalen Vorkaufsrecht gemacht. Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgericht vom 9. November 2021 herrscht jedoch Rechtsunsicherheit in den laufenden Verfahren. Es muss nicht lange geprüft werden. Damit die Städte ihre Bewohner weiter durch Vorkäufe vor Verdrängung schützen können, braucht es eine kleine Gesetzesänderung, wie sie das Land Berlin bereits in den Bundesrat eingebracht hat. Diese legt die LINKE jetzt wortgleich dem Bundestag vor.

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Einstellung des Vertragsverletzungsverfahrens der Europäischen Kommission gegen Deutschland wegen des PSPP-Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Mai 2020

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/557

Im Mai 2020 hatte das BVerfG geurteilt, dass EZB und EuGH bei der Auflage und Beurteilung des Anleiheankaufprogramms PSPP außerhalb ihrer Befugnisse (Ultra-vires) gehandelt hätten. Obwohl der Konflikt um PSPP politisch rasch beigelegt wurde, leitete die EU-Kommission im Juni 2021 deshalb ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein. Dieses wurde am 2.12.21 zwar wieder eingestellt, die Begründung des Beschlusses ist aber von erheblicher Brisanz für die deutsche Verfassungsordnung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungen im Steuervollzug 2021

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/535

Der Bund bzw. das Bundeszentralamt für Steuern unterstützt die Länder bei dem Ziel der Sicherstellung eines gleichmäßigen und einheitlichen Steuervollzugs. Die Anfrage soll aufdecken, dass die Zahl der Steuerprüfungen bei Steuerpflichtigen mit besonderen Einkünften (Einkünfte über 500.000 Euro im Jahr) rückgängig ist und dadurch dem Staat Steuerzahlungen in erheblichem Umfang verloren gehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/638 vor. Antwort als PDF herunterladen

Infrastrukturprojekte im Bereich Schiene in Mittelsachsen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/555

Laut Medienberichten ist der Ausbau der Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz nicht wie öffentlich bislang versprochen komplett zweigleisig, sondern nur in Abschnitten zweigleisig geplant. Es ergeben sich demnach einige Fragen, deren Beantwortung zu einer politischen Bewertung der bisherigen öffentlichen Kommunikation von Bundes- und Landesregierung in Bezug auf den Streckenabschnitt hilfreich sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/778 vor. Antwort als PDF herunterladen

Externe Beratungsdienstleistungen bei der Bundesagentur für Arbeit - Nachfragen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/554

Die erste Kleine Anfrage zur Nutzung externer Beratungsdienstleistungen bei der BA (19/32663) warf Fragen auf, vor allem bezüglich der wiederholten Beauftragung sehr teurer IT-Beratungen (11x IT-Verträge, ca. 200 Mio € + 4 sonstige Kernaufgaben, ca. 30 Mio €). Die vertiefende KA mit Drs. 20/154 wurde nur bruchstückhaft und ausweichend beantwortet. Diese Nachfrage soll die unzureichende Beantwortung durch genauere Fragen beheben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/947 vor. Antwort als PDF herunterladen

Austausch der Bundesregierung mit Unternehmern aus dem Umfeld Finanzbranche (Nachfrage zur Antwort auf KA Bundestagsdrucksache 20/338)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/533

Der Commerzbank-Chef Manfred Knof ist Mieter beim Unternehmer Daniel Wruck. Beide kannten sich schon vor dem Amtsantritt von Knof. Wruck gilt als in der Finanzbranche und Politik gut vernetzter Deal-Maker. Es steht ein Compliance-Skandal im Raum, da die Commerzbank unter Knof in Fintechs, an denen Wruck beteiligt oder als Berater tätig ist, investiert hat. Mit der Anfrage greifen wir monatelange Recherchen der SZ auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/619 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohnbetrug und Kontrollen zur Einhaltung des Mindestlohns in Niedersachsen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/466

Die Kleine Anfrage fragt Anzahl der Betriebsprüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FSK) und festgestellte Verstöße gegen das Mindestlohngesetz in Niedersachsen ab. Darüber soll u.a. die Etatisierung von Planstellen bei der FKS in Niedersachsen in Erfahrung gebracht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/609 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum zweiten Nachtrag zum Haushaltsgesetz 2021

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/486

Wir fordern, die Schuldenbremse durch eine Regelung zu ersetzen, wonach die Einnahmen aus der Nettokreditaufnahme die Summe der im Haushaltsplan veranschlagten Ausgaben für Investitionen nicht überschreiten dürfen („Goldene Regel“). Außerdem fordern wir eine einmalige Vermögensabgabe zur Finanzierung der Corona-Lasten. Vorbild dafür ist der Lastenausgleich nach dem Zweiten Weltkrieg.

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