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Parlamentarische Initiativen

Pakt für berufsbildende Schulen unverzüglich auf den Weg bringen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/8952

Die Bedeutung der Berufsschulen für die duale Ausbildung wird nach wie vor häufig unterschätzt. Obwohl die Ampel-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten hat, einen Pakt zur Stärkung der Berufsschulen aufzulegen, ist bisher nichts passiert. Daher fordern wir die Bundesregierung auf, gemeinsam mit den Ländern die Berufsschulen endlich personell und sachlich angemessen auszustatten, damit diese ihrem Auftrag in der dualen Berufsausbildung vollumfänglich nachkommen können.

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Elektronische Patientenakte zum Wohl der Versicherten nutzen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/8798

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat das Potential, die Versorgung und die Selbstbestimmung der Patient*innen zu verbessern. Wichtigste Voraussetzung sind ein erlebbarer Nutzen, die Datenhoheit der Patient*innen und das Vertrauen der Versicherten in die Datensicherheit und den Schutz vor Interessen Dritter. Die opt-out-Lösung für die elektronische Patientenakte, so wie sie nun geplant ist, beschädigt aber das Vertrauen. Wir zeigen auf, was notwendig ist, um sie zu einem Erfolg werden zu lassen.

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Clubs und Festivals schützen – Clubsterben stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/8854

Die Bundesregierung hat die versprochenen Reformen für Clubs noch nicht umgesetzt. Sie werden vertröstet. Als LINKE wollen wir den Beschluss "Clubs sind Kultur" im Bundestag bestätigen und auf die Reform von Baunutzungsverordnung sowie TA Lärm drängen. Darüber hinaus sind Clubs und Festivals vor Spekulation, hohen Preisen und Verdrängung zu schützen. Durch Kulturschutzgebiete, Förderung, ein soziales Gewerbemietrecht und weitere Maßnahmen, muss das Clubsterben gestoppt werden.

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Bezahlbaren Strom sichern – Industriestrompreis einführen, Stromsteuer abschaffen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/8855

Die energieintensive Industrie befindet sich in einer desolaten Lage. Die Produktion der energieintensiven Branchen verzeichnet einen Einbruch von fast 20 Prozent seit dem Beginn des kriegsbedingten Energiepreisschocks 2022. In der Sitzung am 29. September 2023 hat der Bundesrat per Beschluss die Einführung eines Industriestrompreises sowie die Absenkung der Stromsteuer auf europäisches Mindestmaß gefordert. Dieser Forderung wollen wir mit dem Antrag Nachdruck verleihen.

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Gesundheitliche und gesellschaftliche Schäden durch Alkoholkonsum

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8810

Die deutsche Bevölkerung weist einen hohen Alkoholkonsum auf. Der übermäßige Alkoholkonsum birgt Risiken auf persönlicher und sozialer Ebene. Hinzu kommen weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen. Die kleine Anfrage fragt nach Zahlen zu den gesundheitlichen und gesellschaftlichen Schäden durch Alkoholkonsum und deren Auswirkungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9070 vor. Antwort als PDF herunterladen

Basishonorare in der Bundeskulturförderung verankern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/8799

Unterdurchschnittliche Einkommen und unzureichende soziale Absicherungen machen es Kreativen unmöglich, Krisen, abzufedern und sind letztlich ein negativer Garant für Altersarmut. Da die Mehrzahl der Projekte aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, ist die öffentliche Hand mitverantwortlich für die schwierige Situation der freiberuflichen und selbstständigen Kulturschaffenden. Deshalb wollen wir die Verankerung von Basishonoraren in der Kulturförderung des Bundes, anlehnend an den TVöD.

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Für ein Offlinezugangsgesetz

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/8712

Alle müssen gleichberechtigt Zugang zu öffentlichen Leistungen haben. Bereits bestehende Benachteiligungen dürfen nicht durch nur digital angebotene Leistungen verstärkt werden. Solange nicht alle die Mittel und die Fähigkeiten haben, digitale Angebote zu nutzen, darf niemand ausgeschlossen werden. Es ist perfide, dass die schleichende Gewöhnung an "digital only" über geldwerte Angebote wie Kulturpass, Einmalzahlung oder den deutsch-französischen Freundschaftspass der Bahn gezielt an junge Menschen stattfindet.

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Mögliches bundesweit einheitliches Teilhabegeld und die unterschiedlichen Leistungen für Menschen mit Behinderungen der Länder

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8716

In den Ländern gibt es sehr unterschiedliche Ausgestaltungen, insbesondere in der Höhe, des Blinden-, Gehörlosen-, Sehbehinderten- und Taubblindengeldes für einige Gruppen für Menschen mit Behinderungen. DIE LINKE fordert zusammen mit Organisationen und Verbänden von Menschen mit Behinderungen ein bundesweit einheitliches, abgestuftes, Teilhabegeld für alle Menschen mit Behinderungen. Dieser Vorschlag wurde von der Bundesregierung bisher leider verworfen. Daher fragt DIE LINKE nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9024 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit des Patientenservice 116117 und der Terminservicestellen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8715

Mit der Bereitschaftsnummer 116117 und den Terminservicestellen wurden die Kassenärztlichen Vereinigungen verpflichtet, die Versorgung rund um die Uhr zu verbessern, die Erreichbarkeit zu erhöhen und ärztliche sowie psychotherapeutische Termine fristgerecht zu vermitteln. Nach zahlreichen Presseberichten gelingt das nur sehr unzureichend. Wir fragen nach systematischen Zahlen, aufsichtsrechtlichen Konsequenzen und Rückschlüssen der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9037 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse aus dem Sanktionsmoratorium in der Grundsicherung für Arbeitsuchende und dessen vorzeitigen Abbruch zum Jahreswechsel 2022 / 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8701

Das von der Bundesregierung angekündigte "Sanktionsmoratorium" in Hartz IV währte lediglich das zweite Halbjahr 2022. Mit dem Bürgergeld-Gesetz wurde das Moratorium vorzeitig beendet, seit Januar darf wieder sanktioniert werden. Nur heißen die Sanktionen nun "Leistungsminderungen". Wir fragen die Bundesregierung, was sich durch und während des Moratoriums für die Betroffenen tatsächlich änderte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9334 vor. Antwort als PDF herunterladen