Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Konsequenzen aus der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum Familiennachzug

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3454

Nach deutschem Recht wurde bislang eine Familienzusammenführung verweigert, wenn Kinder während des Verfahrens volljährig wurden. Der EuGH entschied bereits im April 2018, dass es nicht von der Bearbeitungszeit abhängen dürfe, ob das Grundrecht auf Familienleben gewährt wird. Ohne nachvollziehbare Begründung verweigerte die Bundesregierung eine Umsetzung dieses Urteils, in der Folge wurden Betroffene vier weitere Jahre rechtswidrig voneinander getrennt - ein Skandal, der Folgen haben muss.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4146 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zustimmung der Bundesregierung zu den Vorschlägen zur Änderung des Schengener Grenzkodex und zur Screening-Verordnung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3546

Am 10. Juni 2022 billigte die Bundesregierung im Rat der EU überraschend zwei Vorschläge zum EU-Grenzkodex und zu einem Screening-Verfahren an den EU-Außengrenzen, obwohl hierin (auch innerhalb der Ampel-Koalition) zum Teil sehr umstrittene Regelungen enthalten sind. Angesichts brutaler Misshandlungen und rechtswidriger Zurückweisungen von Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen bedürfte es entsprechender Initiativen der Bundesregierung, um dies wirksam zu beenden.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4240 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit versus Einsatz von Produkten zur informationstechnischen Überwachung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3544

Nachdem zuletzt der Einsatz des Trojaners "Pegasus" für Aufsehen gesorgt hat, sind inzwischen neue Überwachungsangriffe auf das Mobilfunknetz bzw. Endgeräte bekannt geworden. Offen ist, ob die Bundesregierung sich hier für die Beseitigung der Sicherheitslücken einsetzt oder statt dessen neue Spähsoftware anschafft.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3840 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ein Entlastungspaket für die Bildung

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/3611

Die jahrzehntelang Sparpolitik im Bildungsbereich rächt sich angesichts der Energiekrise doppelt. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, endlich zu handeln und die Bildungseinrichtungen als kritische Infrastruktur in Stand zu setzen. Gleichzeitig braucht es gezielte Hilfen für Schüler:innen, Auszubilende und Studierende als die Bevölkerungsgruppen, die besonders und zunehmend von Armut betroffen sind, bei den Entlastungspaketen aber regelm. vergessen werden.

Herunterladen als PDF

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Achtundzwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (28. BAföGÄndG)

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/3594

Hilfsleistungen dürfen nicht vom Gutdünken der jeweils regierenden Parteien abhängen. Genauso wenig dürfen Betroffene aus einer existenziellen Not heraus in eine Verschuldung gestoßen werden. Deshalb fordert DIE LINKE. die kann-Formulierung zur Ausgestaltung der Rechtsverordnung durch eine Mussvorschrift zu ersetzen, das BAföG im Falle einer bundesweiten Notlage als Vollzuschuss zu zahlen und für etwaige Nachweispflichten eine angemessene Nachreichfrist zu regeln.

Herunterladen als PDF

Überprüfung von Demokratieprojekten durch Sicherheitsbehörden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3481

Seit Jahren werden die vom Bund geförderten Demokratieprojekte vom Verfassungsschutz auf extremistische Bestrebungen hin überprüft. Diese generelle Misstrauensbekundung wird von uns hinterfragt und wir wollen wissen, wie sich diese Überprüfungen seit 2018 gestalten.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3832 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausprägung der Krisenproteste im August 2022

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3474

Wir wollen wissen, ob und wie sich die erwartete Welle von Sozialprotesten entwickelt und welche von der Bundesregierung als "extremistisch" definierten Gruppierungen sich daran beteiligen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3830 vor. Antwort als PDF herunterladen

Archivzentrum DDR-Geschichte und Campus für Demokratie in Berlin

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3362

Auch 33 Jahre nach der Friedlichen Revolution wird der Umgang mit der Geschichte der DDR sehr kontrovers betrachtet. Mit der geplanten räumlichen Zusammenlegung von Stasi-Akten und zivilgesellschaftlichen Schrift-Beständen der DDR flammt die Diskussion nun erneut auf.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3802 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen nach dem Tod einer Ärztin in Oberösterreich

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3425

Ende Juli 2022 wurde die österreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kellermayr wurde über Monate aus der Szene der Querdenker:innen massiv bedroht, verfolgt und eingeschüchtert. Im Anschluss an ihren Tod wurden Vorwürfe an die Sicherheitsbehörden erhoben, den Fall unterschätzt zu haben. Aktuell wird in Deutschland gegen mehrere Personen im Zusammenhang mit dem Tod ermittelt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3760 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zumutbarkeit der Passbeschaffung für Geflüchtete aus Syrien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/3414

In Deutschland lebende syrische Staatsangehörige werden von den Behörden teilweise zur Beschaffung von Ausweispapieren und Pässen bei der Botschaft der Arabischen Republik Syrien aufgefordert, auch wenn dies rechtlich umstritten ist. Mit der KA erkundigen wir uns danach, unter welchen Umständen dies aus Sicht der Bundesregierung zumutbar ist, welche Klarstellungen in entsprechenden BMI-Rundschreiben ggf. vorgenommen werden müssten sowie nach der Zahl der Geflüchteten, die davon betroffen sind.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3797 vor. Antwort als PDF herunterladen