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Parlamentarische Initiativen

Das Verhältnis der Bundesregierung zu Tansania vor dem Hintergrund der deutschen Kolonialverbrechen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7779

Auf die Frage, ob die Niederschlagung des „Bushiri-Aufstands“ (1889/1890) und die Ereignisse im sogenannten „Maji-Maji-Krieg“ (1905-1908) aus heutiger Sicht als Kriegsverbrechen oder Völkermord bezeichnet werden könnten - wie im Falle Namibias geschehen – antwortete die Bundesregierung lapidar, man stelle sich der moralischen und politischen Verantwortung, die aus den durch deutsche Kolonialtruppen verübten Verbrechen in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika resultiere.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen gegen den Preisanstieg und Übergewinne bei Lebensmitteln

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7773

Die Preisanstiege für Lebensmittel bleiben weiter die stärksten Treiber bei der Inflation in Deutschland. Während damit für viele Menschen der unteren Einkommensgruppen enorme Belastungen bei einem überlebenswichtigen Gut verbunden sind, nutzen Unternehmen den Preisdruck und bereichern sich durch Expraprofite (so genannte Gierflation). DIE LINKE fragt nach Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Preisanstiege.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7960 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neustart in der Kulturförderung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7760

Wir fragen nach den zentralen Fragestellungen und Zielen der Evaluation von "Neustart Kultur". Dabei geht es uns um spartenspezifische Vergleiche der Förderpraxis sowie um Gendergerechtigkeit, Ost-West-Repräsentanz, Barrierefreiheit und Diversität. Ziel ist es, kritische Stimmen in die Evaluation einzubeziehen, die u.a. Machtmissbrauch problematisieren. Wir drängen auf Transparenz und wollen für "Günstlingswirtschaft" sensibilisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7929 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im ersten Quartal 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7742

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7902 vor. Antwort als PDF herunterladen

Autos als Waffen – Fahrzeugattacken in der Bundesrepublik

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7469

In der Vergangenheit griffen Gewalttäter wiederholt Menschen durch sogenannte „Fahrzeug-Attacken“ an. Am 17. Oktober 2020 wurden linke Demonstrierende von einem Neonazi mit einem Auto zum Teil schwer verletzt. Auch im Kontext von Klimaprotesten kam es zu Straften unter Verwendung von Kraftfahrzeugen Die Anfrage fragt nach Einschätzung der Bundesregierung und aktuellen Zahlen zu Kraftfahrzeugen als Tatmittel.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7707 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anteil regenerativer Energien an der Wärmeversorgung von Ministerien und Liegenschaften des Bundes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7695

Die Regierungsparteien haben sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, bei der Heizung von Gebäuden zukünftig einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbarer Energien zu setzen. Öffentliche Gebäude sollten „in Sanierungsgeschwindigkeit und -tiefe eine Vorbildfunktion einnehmen." Wir fragen nach, wie weit der Bund dieser Vorbildfunktion nachkommt, wie hoch der derzeitige Anteil Erneuerbarer Energien bei der Beheizung öffentlicher Gebäude ist und welche Potentiale zur Energiegewinnung genutzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8071 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bürgergeld und Sozialhilfe bleiben unter Hartz-IV-Niveau – Betroffenen den vollen Inflationsverlust ausgleichen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7641

Das Bürgergeld ist ebenso unzureichend bemessen wie zuvor Hartz IV. Der Anpassungsmechanismus der Regelsätze gleicht weiterhin die Inflation, vor allem die unterjährige, nicht aus. Im letzten Jahr war dieser Verlust höher als ein monatlicher Regelsatz. Daher muss der Anpassungsmechanismus zeitsensibler werden. Zudem wird eine jährliche Sonderzahlung eingeführt, welche die Kaufkraftverluste durch Inflation zumindest nachträglich ausgleicht.

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Schulden von KfW-Studienkreditnehmenden und BAföG-Darlehensnehmenden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7602

Die Zinsen der KfW-Studienkredite liegen derzeit bei über 7%. Für viele eine kaum tragbare Belastung, zumal die meisten bei Kreditbeantragung nicht mit dieser Zinslast gerechnet haben. Wir wollen eine Datengrundlage, um das Problem genauer einschätzen zu können. Mit der KA wollen wir den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, hier tätig zu werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7817 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auskömmliche und verlässliche Forschungsfinanzierung

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7643

Der Wissenschaftsrat hat im Januar 2023 deutliche Kritik an Gestaltung und Übergewicht der öffentlichen Drittmittel für die Forschung formuliert. Das bisherige System sei am Ende. Damit greift er langjährige Forderungen der LINKEN auf, die wir dem Bundestag hiermit zur Annahme vorlegen: Wir fordern die Bundesregierung auf, ihren Einfluss einzusetzen, um die Drittmittelfinanzierung langfristiger und verlässlicher zu gestalten und für langfristige Beschäftigung zu öffnen. Außerdem soll sie ihre Möglichkeiten zur gemeinsamen Finanzierung nach Art. 91b GG stärker nutzen.

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Schlechterstellung von Menschen in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beenden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/7642

Menschen in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung werden gegenüber denen im Bürgergeld benachteiligt - und das, obwohl bei ihnen klar ist, dass sie keine Chancen mehr haben, sich durch Erwerbsarbeit aus dem Leistungsbezug herauszuarbeiten. Zudem berücksichtigen die Regelsätze keine altersbedingten Mehrbedarfe, z.B. im Bereich Gesundheit und Mobilität. Diese Benachteiligung soll der vorliegende Antrag beenden.

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