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Parlamentarische Initiativen

28 Tage Elternschutz für den zweiten Elternteil ab Geburt des Kindes einführen

Antrag - Drucksache Nr. 21/2241

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Eltern immer noch eine große Herausforderung. Mit der Einführung eines Elternschutzes für den zweiten Elternteil, der 28 Tage bezahlte Freistellung nach der Geburt des Kindes vorsieht, wird die Partnerschaftlichkeit in der Familie und die Eltern-Kind-Beziehung gestärkt. Wir fordern die Bundesregierung auf, einen Elternschutz einzuführen, der durch eine EU-Richtlinie festgeschrieben ist und von einer Mehrheit der Bevölkerung befürwortet wird.

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Sachstand und Gesetzgebungsvorhaben zur Fluggastdatenspeicherung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2137

Zu Flugreisenden werden seit einigen Jahren insgesamt Millionen Fluggast-Datensätze an das Bundeskriminalamt übermittelt. Dort werden sie analysiert, um reisende Straftäter, Gefährder und Personen zu erkennen, die unerlaubt nach Deutschland einreisen wollen. Die bislang auf Kleine Anfragen der Linke vorgelegten Zahlen zeigen, dass die eingesetzten Millionenmittel in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen. Dennoch plant die Bundesregierung eine Ausweitung verdachtsunabhängiger Datenübermittlungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2365 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand laufender Ermittlungen im Zusammenhang mit möglichen Unterstützungshandlungen für den Nationalsozialistischen Untergrund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2180

Aufklärung des NSU-Netzwerks vorantreiben und Transparenz schaffen über den aktuellen Stand der Ermittlungen zu möglichen Unterstützern. Neue Erkenntnisse durch Beate Zschäpes Aussagen seit 2023 müssen konsequent verfolgt werden, um das wahre Ausmaß des rechtsterroristischen Netzwerks zu erfassen und Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Angehörigen zu erreichen. Behördliches Versagen darf nicht unaufgeklärt bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die elektronische Patientenakte (ePA) – Sicherheit, Abhängigkeiten und Umsetzung des EHDS

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2179

Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, muss die Sicherheit und Souveränität gewährleistet sein. Dies erfordert eine umfassende Strategie, die nicht nur die zivile elektronische Patientenakte (ePA) und die Telematikinfrastruktur (TI) vorantreibt, sondern auch die Resilienz gegenüber geopolitischen Risiken stärkt und die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern reduziert. Die kleine Anfrage erfragt, wie die Sicherheit der ePA und TI angesichts vergangener Sicherheitslücken gewährleistet wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2526 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten in den ersten drei Quartalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2152

Aufklärung über die anhaltend hohe Zahl islamfeindlicher Straftaten und Proteste in den ersten drei Quartalen 2025. Kontinuierliches Monitoring zur Bewertung aktueller Trends nach dem dramatischen Anstieg 2024, bei dem zivilgesellschaftliche Organisationen mit 3.080 Fällen mehr als das Doppelte der behördlich erfassten Vorfälle dokumentierten. Die Anfrage zielt auf Transparenz über Dunkelziffern und die Wirksamkeit staatlicher Gegenmaßnahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2705 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bürgerschaftliches Engagement von Seniorinnen und Senioren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2149

Abgefragt werden Zahlen zur Entwicklung des Engagements von Seniorinnen und Senioren in den unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlichen Engagements. Dies soll der Schaffung einer verlässlichen Datenlage und der Ergründung der Position sowie potenzieller Strategien der Bundesregierung zur Bekämpfung der altersspezifischen Ungleichheiten und Förderung von intergenerationalem Dialog dienen. Die Anfrage soll zudem mediale Aufmerksamkeit für die Thematik generieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale und ökologische Folgen einer Reprivatisierung von Uniper SE

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2136

Eine Reprivatisierung des Energiekonzerns Uniper birgt das Risiko, dass kurzfristige Profite über die dringend nötige Transformation zu erneuerbaren Energien gestellt werden. So droht Uniper, in der Abhängigkeit vom fossilen Gas zu verharren. Angesichts geopolitischer Spannungen und wachsender Unsicherheit ist es fahrlässig, kritische Energieinfrastruktur zu privatisieren. Sie gehört in öffentliche Hand und muss einer sozial-ökologischen Gemeinwohl-Transformation unterzogen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2397 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung zu den Aktivitäten der Identitären Bewegung Deutschland in Nordrhein-Westfalen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2087

Die „Identitäre Bewegung Deutschland“ (IBD) ist eine Strömung der extremen Rechten, die zahlenmäßig nur eine kleine Gruppe darstellt, der durch ihre weitreichende Vernetzung in die außerparlamentarische und parlamentarische extreme Rechte jedoch eine wichtige Scharnierfunktion zukommt. Die Kleine Anfrage hat zum Ziel, diese Vernetzung in extrem rechte sowie rechtskonservative Kreise in Hinblick auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen und die europäischen Anrainerstaaten zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2413 vor. Antwort als PDF herunterladen

Interessenvertretung der Polizeigewerkschaften im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 21/2082

Die Polizeigewerkschaften prägen mit ihren Wortmeldungen den Diskurs um öffentliche Sicherheit in Deutschland wesentlich mit, unklar ist allerdings, wie weit sie gegenüber dem zuständigen Ministerium unmittelbare Interessensvertretungspolitik jenseits der Personalvertretungsorgane betreiben. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen wir den Schleier ein wenig anheben. Zahlreiche Presse- und Fachveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen das öffentliche Interesse an solchen Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 21/2369 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung

Antrag - Drucksache Nr. 21/2112

Der sogenannte „Bau-Turbo“ ist eigentlich ein Spekulationsturbo. Wir lehnen ihn ab und sorgen mit unserem Änderungsantrag dafür, dass das Baugesetzbuch in einem ersten Schritt zumindest so geändert wird, dass Mieter:innen besser vor Umwandlungen ihrer Wohnungen in Eigentumswohnungen geschützt werden.

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