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Parlamentarische Initiativen

Verbindungen und Aktivitäten der rechtsextremen „Neue Stärke Partei“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4968

Die relativ junge Neonazipartei "Neue Stärke Partei" wird teils aus "Resterampe der Neonaziszene" bzw. als Sammelbecken der in anderen Parteien Gescheiterten bezeichnet. Ungeachtet dessen hat sich die Nazi-Kleinpartei relativ schnell in verschiedenen Bundesländern organisiert und sieht sich bereits Ermittlungen wegen möglicher Anschlagsplanungen gegenüber.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5123 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetz der Bundesregierung zur Modernisierung des Bundesbaus

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/4921

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht nur eine Kompetenzausweitung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) vor, ohne sie in ihrem Auftrag und ihrem Wirtschaften zu reformieren. Der Entschließungsantrag fordert die Änderung des gesetzlichen Auftrags der BImA, so dass Privatisierungen ausgeschlossen und der Auftrag um die soziale Wohnraumversorgung erweitert wird. Hierzu soll die BImA Liegenschaften zurückkaufen, an der Seite der Kommunen arbeiten und selbst neue Wohnungen bauen. Die Vermietungspraxis muss sozial ausgewogen sein, Klimaziele müssen eingehalten werden; die BImA wird in den Dienst der öffentlichen Daseinsvorsorge gestellt.

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Proteste gegen das Mullah-Regime im Iran und innenpolitische Auswirkungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4854

Seit dem Tod von Jina Amini in Polizeigewahrsam Mitte September kommt es im Iran zu den größten Protesten seit dem Sturz des Schahs in der Revolution von 1979. Auch in Deutschland finden viele Aktionen in Solidarität mit den Protestierenden im Iran statt. Aktivist*innen, die daran beteiligt waren, wurden mehrfach bedroht und angegriffen, ohne Hilfe von der Polizei zu bekommen. Mit der KA wollen wir diesen Berichten nachgehen, außerdem erkundigen wir uns nach asylpolitischen Konsequenzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5116 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Erkenntnisse deutscher Behörden über den Attentäter von Wien Kujtim F. und sein Umfeld

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4844

Obwohl der islamistische Terrorismus eine fortwährende Gefahr darstellt, legen die Behörden ihre Erkenntnisse nicht hinreichend offen. Nicht nur der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, auch der Attentäter von Wien war den Behörden zuvor bekannt. Mit der Anfrage sollen weitere Informationen über die Erkenntnisse der Behörden offengelegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5120 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vertreter ausländischer Staaten in Deutschland und geheimdienstliche Agententätigkeit durch diplomatisches und konsularisches Personal in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4801

Die Anfrage beschäftigt sich mit den Vertretern ausländischer Staaten in Deutschland, ihren Rechten sowie mögliche Verstöße gegen ihren Aufenthalt sowie eine mögliche geheimdienstlicher Agententätigkeit durch diplomatisches und konsularisches Personal.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5121 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schlussfolgerungen aus dem Bericht der EU-Antibetrugseinheit OLAF zu Frontex

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4651

Die EU-Antibetrugseinheit OLAF legte im Februar 2022 einen Bericht zu Frontex vor. Der Bericht zeigt, dass die Leitungsebene von Frontex von systematischen Rechtsbrüchen durch die griechische Küstenwache an den EU-Außengrenzen Kenntnis hatte, es aber bewusst vermied, diese zu melden. Mitte Oktober haben "Der Spiegel" und "fragdenstaat" den internen Bericht öffentlich gemacht. Mit der KA erkundigen wir uns nach Schlussfolgerungen, die die Bundesregierung aus den festgestellten Missständen zieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4945 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesfälle im Zusammenhang mit polizeilichen Maßnahmen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4662

Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit Einsätzen der Polizei oder sogar im Gewahrsam zu Todesfällen. Mit der Anfrage sollen die aktuellen Fallzahlen erfragt werden aber grundsätzlich auch die Versorgungslage für Inhartierte. Weiterhin soll geklärt werden, ob und welche Aus- und Fortbildungen für den Umgang mit Personen in psychischen Ausnahmesituationen oder im Hinblick auf das mögliche Ersticken bei einer Festnahme stattfinden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4958 vor. Antwort als PDF herunterladen

Energiesoli für Spitzenverdienende: Vorschlag der Wirtschaftsweisen umsetzen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/4664

Durch die Corona- und die Energiekrise kommen viele Menschen an ihre finanziellen Grenzen. Um diese Belastungen abzufedern, wurde die Schuldenbremse ausgesetzt, wodurch Entlastungen ermöglicht wurden. Da die Schuldenbremse im kommenden Jahr aber wieder gelten soll, wurden die haushaltspolitischen Spielräume limitiert. Ziel des Antrags ist es, die fehlende Gerechtigkeit bei der Einkommenssteuer zu thematisieren und die Maßnahme eines Energiesolidaritätszuschlags in der politischen Debatte zu halten.

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Ausprägung der Krisenproteste im Oktober 2022

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/4597

Wir wollen wissen, ob und wie sich die Welle von Sozialprotesten entwickelt und welche von der Bundesregierung als "extremistisch" definierten Gruppierungen sich daran beteiligen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/4840 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Haushaltsgesetz 2023

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/4578

Die Ampel-Koalition scheint nicht nur mit ihrem Latein am Ende. Die von der Ampel-Koalition zur Abmilderung der Folgen des Ukraine-Krieges und der Sanktionen gegen Russland ergriffenen Maßnahmen zeigen einerseits, wie sehr die Koalitionspartner SPD, Grüne und FDP auch in solchen Zeiten ungeniert weiterhin Klientelpolitik betreiben und anderseits ihre Unfähigkeit, ideologische Denkmuster wenigstens im Angesicht der gegenwärtigen Inflations- und Energiekrise abzulegen. Auch wenn man sich in der Koalition in Sachen Marktgläubigkeit und Wirtschaftsvorrang einig ist, versucht man sich im Kleinen aus parteitaktischen Grün-den vom Koalitionspartner abzugrenzen und Zugeständnisse nicht ohne Gegenleistung zu machen. So spielt man Opposition in der Regierung und macht das Tauschprinzip zur Handlungsmaxime.

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