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Parlamentarische Initiativen

Abschiebungen und Ausreisen im ersten Halbjahr 2023

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7822

Regelmäßig erfragen wir detaillierte Daten zu Abschiebungen und sog. freiwilligen Ausreisen, die das Bundesministerium ansonsten nicht veröffentlichen würde. Damit arbeiten Wissenschaftler*innen, Flüchtlingsverbände und Aktivist*innen, die sich gegen Abschiebungen einsetzen und diese dokumentieren. Ein Schwerpunkt in den letzten Jahren lag auf der Skandalisierung eines zunehmend brutalen Vorgehens der Behörden bei der Durchsetzung von Abschiebungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8046 vor. Antwort als PDF herunterladen

Teilnahme von Bundesbehörden an der „Calais-Group“ und an Polizeiaktionen zu sogenannten „Small Boats“ auf dem Ärmelkanal

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7821

Seit 2018 nutzen Flüchtende bzw. Migrant*innen verstärkt kleine Boote, um aus der EU nach Großbritannien zu gelangen. Insbesondere die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs haben eine Reihe nationaler, bilateraler und multilateraler Maßnahmen eingeführt, um die Migration auf der Kanalroute zu kontrollieren. Mit der KA erkundigen wir uns nach der Beteiligung deutscher Behörden an diesen Strukturen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7968 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fristen in der Beitragsbemessung freiwillig krankenversicherter Selbstständiger

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7820

Freiwillig gesetzlich versicherte Selbstständige müssen innerhalb von 3 Jahren ihre Einkommensnachweise an ihre Krankenkasse schicken. Tun sie das nicht, gibt es kein Pardon: Auch wenn sie beispielsweise nur 800 Euro Einkommen im Monat hatten, müssen sie dann so viel Beiträge zahlen, als hätten sie knapp 5000 Euro Einkommen gehabt. Damit ergeben sich Nachforderungen der Krankenkassen von bis zu 9000 Euro. Viele Selbständige mit geringem Einkommen verzweifeln daran. Was sagt die Bundesregierung?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitsüberprüfungen von Schutzsuchenden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7789

Seit 2018 nimmt Deutschland Schutzsuchende, die aus Seenot gerettet wurden, im Rahmen von Relocation-Verfahren auf. Teil dieser Verfahren sind sogenannte Sicherheitsüberprüfungen, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), dem Bundeskriminalamt (BKA) und der Bundespolizei durchgeführt werden. Aufgrund von Intransparenz und willkürlicher Ablehnungen stehen diese Überprüfungen in der Kritik. Trotzdem sollen sie künftig auch bei der Aufnahme gefährdeter Afghan*innen angewendet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8154 vor. Antwort als PDF herunterladen

Personalentwicklung im Familienministerium und nachgeordneten Behörden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7819

In den letzten 17 Jahren war jede Bundesfamilienministerin im Schnitt nur für knapp 2 Jahre im Amt. Mit jedem Wechsel der Ministerin wurde auch ein Wechsel im Personal vorgenommen. Auch wurde das BMFSFJ in den letzten Jahren mit immer mehr Aufgaben betraut, für welche Personal benötigt wurden. Somit sind die Ausgaben von knapp 12 Millionen Euro auf 38 Millionen Euro angestiegen. Wir möchten die Personalentwicklung im BMFSFJ nachvollziehen können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8035 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Invictus-Games 2023 in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7785

Vom 9. bis 16. September finden in Düsseldorf die "Invictus-Games" - eine Militärsportveranstaltung für rund 500 in Kriegseinsätzen versehrte Soldat*innen aus 22 Nationen statt. Aus Sicht der LINKEN gibt es hierzu eine Reihe von Fragen zu Zielen, zur Organisation und zur Finanzierung dieses Events.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8006 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sozialisierung von Corona-Wirtschaftshilfen durch Schutzschirmverfahren

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7784

Nach Ansicht der Fragestellenden erschienen die Coronahilfen des Bundes während der Pandemie als alternativlos. Inzwischen, so der Verdacht der Fragestellenden, entledigen sich einige Unternehmen dieser Kredite möglicherweise im Zuge von Schutzschirmverfahren. Um ein Schutzschirmverfahren zu beantragen, ist es lediglich notwendig, nachzuweisen, dass binnen 24 Monaten eine Zahlungsunfähigkeit droht. Dies erscheint in Krisenzeiten nicht sonderlich schwer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8176 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das Verhältnis der Bundesregierung zu Tansania vor dem Hintergrund der deutschen Kolonialverbrechen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7779

Auf die Frage, ob die Niederschlagung des „Bushiri-Aufstands“ (1889/1890) und die Ereignisse im sogenannten „Maji-Maji-Krieg“ (1905-1908) aus heutiger Sicht als Kriegsverbrechen oder Völkermord bezeichnet werden könnten - wie im Falle Namibias geschehen – antwortete die Bundesregierung lapidar, man stelle sich der moralischen und politischen Verantwortung, die aus den durch deutsche Kolonialtruppen verübten Verbrechen in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika resultiere.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Studien und Forschungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der 20. Wahlperiode

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7776

Externe Expertisen dienen dazu, der Bundesregierung neben Erkenntnisgewinn Handlungsoptionen auf gesellschaftliche Problemlagen zu überprüfen bzw. zu entwickeln. Für diese zahlreichen externen Expertisen werden Haushaltsmittel in nicht geringem Umfang aufgebracht. Nicht alle Ergebnisse werden dabei veröffentlicht. Daher ist es von öffentlichem Interesse, welche Studien und Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben werden, welche Kosten damit verbunden sind und wer mit der Erarbeitung befasst war.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7955 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen gegen den Preisanstieg und Übergewinne bei Lebensmitteln

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7773

Die Preisanstiege für Lebensmittel bleiben weiter die stärksten Treiber bei der Inflation in Deutschland. Während damit für viele Menschen der unteren Einkommensgruppen enorme Belastungen bei einem überlebenswichtigen Gut verbunden sind, nutzen Unternehmen den Preisdruck und bereichern sich durch Expraprofite (so genannte Gierflation). DIE LINKE fragt nach Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Preisanstiege.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7960 vor. Antwort als PDF herunterladen