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Parlamentarische Initiativen

Demokratische Kontrolle auch in der Pandemie

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/23942

In dem gegenwärtigen demokratischen Ausnahmezustand fällt die Exekutive Entscheidungen, die tief in bestehende Grundrechte eingreifen und das gesellschaftliche Leben stark einschränken. Die Parlamente in Bund und Ländern haben kaum die Möglichkeit, ihre Funktion auszuüben, also wesentliche Entscheidungen selbst zu treffen und die Regierung angemessen zu überwachen. In dem Antrag werden Wege vorgeschlagen, wie schnelles Handeln möglich bleibt und das Demokratieprinzip gewahrt bleibt.

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Corona-Überbrückungshilfen gerecht und unbürokratisch gestalten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/23939

Die Bundesregierung will die Corona-Hilfen für KMU und Soloselbständige verbessern. Es bleiben aber Zweifel, ob die Ausgestaltung so verläuft, dass die Mittel auch abfließen. Bislang fließen die Mittel nicht bedarfsgerecht. Insolvenzen von kleinen und mittleren Unternehmen und Überschuldung drohen.

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Wettbewerbsrecht 4.0 - Digitales Monopoly beenden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/23698

Marktbeherrschende Digitalkonzerne müssen wirksam reguliert und zur Gewährung gleicher Marktbedingen verpflichtet werden. Der Begriff des Missbrauchtatbestands im GWB muss klar definiert, Befugnisse und Ressourcen der Behörden gestärkt werden. Zur Entflechtung marktbeherrschender Monopole muss eine Konzernentflechtung rechtlich möglich sein. Außerdem ist es höchste Zeit, dass Digitalkonzerne entsprechend ihrer Stellung an die Finanzierung der öffentlichen Daseinsvorsorge herangezogen werden.

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Umbrüche im digitalen Zahlungsverkehr – von Libra bis zu digitaler Zentralbankwährung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23517

Der Zahlungsverkehr ist unter Beschuss von FinTechs und Großkonzernen. Das hat Auswirkungen auf das Bankwesen, die Finanzstabilität und den finanziellen Verbraucherschutz. Mit der Kleinen Anfrage sollen die Vorhaben und Positionen der Bundesregierung transparent gemacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Spekulation mit Wertpapieren bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Aufsichts- und Prüfbehörden sowie der Bundesregierung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23516

Im Zuge des Wirecard-Skandals wurde im August dieses Jahres offenbar, dass Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) privat Aktien der Wirecard AG hielten. Hieraus ergeben sich grundsätzliche Fragen bezüglich potenzieller Interessenkonflikte zwischen der behördlichen Finanz- und Wirtschaftsaufsicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24201 vor. Antwort als PDF herunterladen

Liegenschafts-, Bau- und Mietenpolitik der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und des Bundeseisenbahnvermögens in Berlin

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/22328

Seit Jahren gibt es Diskussionen über die Liegenschaftspolitik der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und des Bundeseisenbahnvermögens (BEV). Die darin gesammelten Grundstücke und Wohnungen wurden lange maximal verwertet. Nur bei der BImA findet ein Kurswechsel in Richtung sozialerer Mieten, verbilligter Abgabe und eigenem Wohnungsbau statt. Die Anfrage zielt auf die aktuellen Vorhaben von BImA und BEV in Berlin, insbesondere auf den Umgang mit Regulierungen auf Landesebene.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23445 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zeugnisbegutachtung durch „Uni-assist e. V.“ für die Zulassung internationaler Studierender in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23395

DIE LINKE fragt nach der Geschäftspraxis des öffentlich geförderten Vereins "Uni-assist", dessen Tätigkeit wesentlich darin besteht, über die Zulassung internationaler Studierender zu einem Studium an deutschen Hochschulen und damit auch über die Verleihung von Visa zu entscheiden. Außerdem kritisiert DIE LINKE die Beschäftigungspolitik von "Uni-assist", die über keinen Haustarifvertrag verfügt und momentan von Angestellten bestreikt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24126 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fremddienstleister, Subunternehmen und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Bahn AG

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23405

Die Arbeitsbedingungen bei Subunternehmen und Sub-Subunternehmen der Deutschen Bahn AG sollen aufgeklärt und öffentlich thematisiert werden, da es Hinweise auf Verhältnisse gibt, die ähnlich denen in der Fleischindustrie sind. Wir wollen Druck aufbauen, dass die Bedingungen verbessert werden und prekäre Arbeitsverhältnisse durch gute Arbeit ersetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24202 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neubescheidung von Anträgen auf Leistungen nach dem Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigung in einem Ghetto („Ghettorenten“) und Anwendung eines weiten Ghettobegriffs

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23377

Das Bundessozialgericht hat im Frühjahr 2020 entschieden, dass bei Anträgen auf sog. Ghettorenten eine weite Definition des Begriffs Ghetto anzuwenden sei. Anzuerkennen seien auch Anträge von Personen, die in ghetto-ähnlichen Bedingungen gelebt haben. DIE LINKE fordert eine rasche Prüfung von Anträgen, die in der Vergangenheit wegen vermeintlich fehlenden Ghettoaufenthaltes abgelehnt worden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Position der Bundesregierung im Bereich Steuerpolitik im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23335

Die Bundesregierung blockiert seit 2016 einen Vorschlag der EU-Kommission zu einer öffentlichen länderspezifischen Berichtspflicht zu Umsatz, Gewinn und bezahlte Steuern für Unternehmen ("country-by-country reporting"). Somit verhindert sie Transparenz. Die Fraktion DIE LINKE erfragt die Positionierung der Bundesregierung und die im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ergriffene Maßnahmen, um dieses und andere Steuerthemen, wie die Finanztransaktionssteuer, voranzubringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24357 vor. Antwort als PDF herunterladen