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Parlamentarische Initiativen

Callcenter: Subventionen, Entlassungen und Betriebsschließungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25012

Anlass ist die angekündigte Schließung mehrerer Callcenter des Majorel-Konzerns. Obwohl die Branche wächst, wird immer wieder über die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland und über Betriebsschließungen berichtet. In der Vergangenheit wurden Callcenter, v. a. in Ostdeutschland, über öffentliche Mittel gefördert. Angesichts der auf absehbare Zeit angespannten Arbeitsmarktlage soll beleuchtet werden, ob öffentliche Fördergelder den Zweck des Aufbaus oder Erhalts von Arbeitsplätzen erreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25741 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sonderregelungen zum Arbeitslosengeld und zum vereinfachten Zugang zur Grundsicherung verlängern und verbessern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25068

In Zeiten der Pandemie müssen soziale Sicherheit und Planbarkeit für alle Menschen gewährleistet sein. Dafür müssen die Sonderreglungen zu ALG I und zur Grundsicherung einheitlich bis zum 31.12.2021 verlängert und verbessert werden.

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Dispozinsen deckeln - Zunahme privater Verschuldung infolge der Corona-Pandemie bekämpfen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/25065

Höhere Löhne u. Renten sowie niedrigere Mieten sind der beste Schutz vor Überschuldung. Die Corona-Pandemie wird die Verschuldung vieler Verbraucher verstärken. Daher muss die Zunahme privater Ver- und Überschuldung u.a. bekämpft werden durch: Deckelung der Dispo- und Überziehungszinsen, Dämpfung der Anhebung von Bankgebühren, strenge Regulierung des Grauen Kreditmarkts. Schuldnerberatungsstellen sind zudem dauerhaft zu stärken.

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Kosten der Staatsverschuldung in Zusammenhang mit der Corona-Krise

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24798

Durch die Verabschiedung der beiden Nachtragshaushalte entstand im Kontext der Corona-Krise ein außergewöhnlicher Finanzierungsbedarf für die Bundesregierung. Entsprechend hat die Finanzagentur Deutschland, die Wertpapiere im Auftrag des Bundesfinanzministeriums ausgibt, ihren Emissionsplan seit Beginn der Corona-Krise angepasst und das Volumen der Anleiheemission deutlich ausgeweitet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25152 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle kleiner und mittlerer Unternehmen für Beschäftigung und Regionen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24769

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und leiden nun am heftigsten unter der Corona-Krise. Während die Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung hauptsächlich Großkonzernen, wie der Lufthansa, zu Gute kommen, gehen Soloselbstständige und KMU häufig leer aus oder sehen sich mit restriktiven und unnötig komplizierten Antragsmodalitäten konfrontiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25602 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufarbeitung der Erkenntnisse der Geldwäsche-Verdachtsmeldungen der US-amerikanischen Anti-Geldwäsche-Behörde Financial Crimes Enforcement Network (Fi

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24624

Die FinCEN-Files haben zahlreiche Hinweise auf Geldwäsche und Kriminalität an das Licht der Öffentlichkeit gebracht. Auch deutsche Finanzinstitute ermöglichten extensiv Geldwäsche für Mitteln aus krimineller Herkunft. Die Bundesregierung muss Schwächen in der Geldwäscheaufsicht im Finanzsektor in Deutschland identifizieren und beseitigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25764 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitslosenversicherung für Selbständige reformieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/24691

Die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen haben nicht nur viele abhängig Beschäftigte schwer getroffen, sondern auch Selbständige. Die Zahl der freiwillig arbeitslos Versicherten aber ist in den vergangenen Jahren stark gesunken. Der Antrag fordert eine Reform der Arbeitslosenversicherung für Selbständige, die vorsieht, dass Beitragsbemessung und Leistung sich am tatsächlichen Einkommen orientieren und alle Selbstständigen obligatorisch in den Schutz einbezogen werden.

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Gute Arbeit für Menschen mit Behinderungen ermöglichen und sichern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/24690

Die Arbeitslosenquote schwerbehinderter Menschen liegt seit Jahren unverändert deutlich über der allgemeinen Arbeitslosenquote. Auch steigt die Zahl der Menschen weiter an, die in Werkstätten verwiesen werden. DIE LINKE fordert die Schaffung einer inklusiven Arbeitswelt, barrierefreie und diskriminierungsfreie Arbeitsbedingungen, langfristige Förderungen von und mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen sowie eine deutliche Erhöhung der Ausgleichsabgabe.

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Reform des Übergangssektors von der Schule in die Berufsausbildung

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/24688

Laut dem Berufsbildungsbericht 2019 überschritt die Zahl der 20- bis 34-Jährigen ohne Berufsabschluss im Jahr 2017 die Marke von 2,1 Millionen – 2014 waren es noch 1,88 Millionen. Zugleich ist damit die Ungelernten-Quote von 13 auf 14,2 Prozent in dieser Altersgruppe geklettert. Allein bei den Jugendlichen mit Hauptschulabschluss 2020 haben 35,0 Prozent der Jugendlichen keinen Berufsabschluss.

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Corona als Arbeitsunfall und Berufskrankheit

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24562

Wer aus Sicht der Fragestellenden bei seiner Arbeit durch SARS-CoV-2 („Corona“) erkrankt, muss durch die gesetzliche Unfallversicherung entsprechend entschädigt werden. Aus Sicht der Fragestellenden bleibt aber unklar, welche anderen Beschäftigtengruppen, unter welchen Bedingungen eine Entschädigung erhalten. Deshalb wird die Bundesregierung zur aktuellen Entwicklung von Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen aufgrund von Corona befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/24982 vor. Antwort als PDF herunterladen