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Parlamentarische Initiativen

Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhalten – auf Gewalt in internationalen Konflikten verzichten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 17/3205

Zum 10-jährigen Bestehen der Resolution 1325 fordern wir einen nationalen Aktionsplan. Frauenrechte dürfen nicht weiter zur Legitimation militärischer Interventionen missbraucht werden. Nur durch die Umsetzung ziviler Maßnahmen in Kriegs- und Konfliktsituationen kann das Versprechen der Resolution 1325 wirklich eingelöst werden. Es bedarf einer Weiterentwicklung der Resolution 1325 und ihrer Nachfolgeresolutionen, in der sich Unterzeichnerstaaten zu striktem Gewaltverzicht verpflichten.

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Haltung der Bundesregierung zu Massen-Abschiebungen von Roma aus Frankreich

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3018

Die massenhaften Abschiebungen von Roma aus Frankreich in ihre europäischen Herkunftsstaaten hat in Frankreich selbst und international für Empörung gesorgt. Die Bundesregierung hat auffällig geschwiegen und sich zu keinem Zeitpunkt deutlich geäußert. DIE LINKE fordert die Bundesregierung in dieser Anfrage auf, Stellung zu beziehen und auch ihre eigenen Bemühungen zum Kampf gegen Anti-ziganismus darzustellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03288 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse aus dem Anbau der gentechnisch veränderten Amflora-Kartoffel im Jahr 2010

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2986

Die Gentech-Knolle Amflora sollte verboten werden. Zu viele offene Fragen rund um die Risikotechnologie Agro-Gentechnik sind noch offen. Der Anbau der Amflora in Mecklenburg-Vorpommern war begleitet von Lobbyveranstaltungen der Industrie und zahlreichen Protestaktionen von GentechnikkritikerInnen. Die Bundesregierung muss die Lehren aus den Abbauerfahrungen des Jahres 2010 und den Freisetzungen der Jahre 2007-2009 ziehen: Amflora muss sich vom Acker machen!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle der Hochschulen in der staatlich geförderten Rüstungs- und militärrelevanten Sicherheitsforschung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2931

Das Ziel dieser Kleinen Anfrage ist die Offenlegung der Verknüpfungen zwischen Hochschulen und militärrelevanter Forschung. Die Kleine Anfrage beinhaltet Fragen nach direkten Drittmittelzuwendungen, der Zusammenarbeit von Hochschulen, rüstungsforschenden Einrichtungen und Bundeswehr sowie Fragen zu spezifischen Sonderforschungsbereichen der DFG, deren Verbindungen zur Rüstungsforschung bislang unklar sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03337 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang der Bundeswehr mit Kindersoldaten bei Auslandseinsätzen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2853

Trotz internationaler Vereinbarungen zur Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten werden derzeit etwa 250.000 Minderjährige in bewaffneten Konflikten eingesetzt, u.a. auch in den Einsatzgebieten der Bundeswehr und dort, wo die Bundeswehr auch Militär- und Ausbildungshilfe leistet. Die Regierung wird aufgefordert, darüber aufzuklären, wie die diesbezüglichen Verpflichtungen erfüllt werden und wie die Bundeswehr auf die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit Kindersoldaten vorbereitet ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Folterverbots

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2813

Folter ist nach internationalem Recht verboten. Doch zu den europäischen Staaten, deren Geheimdienste mit den Diensten aus Folterstaaten kooperieren, gehört laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch auch die Bundesrepublik. Human Rights Watch beklagt, dass aufgrund schwacher Regeln für den Einsatz solcher Informationen diese auch in gerichtliche Verfahren einfließen..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02997 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2010)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2769

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02845 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand zweites Quartal 2010)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2770

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02846 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der geänderten Bankenrichtlinie und der geänderten Kapitaladäquanzrichtlinie

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2474

Kanzlerin und Finanzminister hatten sich nach dem gescheiterten G20-Gipfel für die Einführung der Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene ausgesprochen. Dieser Antrag soll die Bundesregierung darin bestärken, dieses Vorhaben weiter zu verfolgen.

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Visakodex und Visumverfahren

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2277

Angehörige der EU-Staaten benötigen zur Einreise in die Bundesrepublik Deutschland kein Visum. Alle übrigen Ausländer/innen sind für Aufenthalte in Deutschland grundsätzlich visumpflichtig. Verantwortlich für die Visumerteilung sind die Botschaften und Generalkonsulate der Bundesrepublik Deutschland. Die Versagung eines Visums bedarf keiner Begründung. So wird auch nicht erkennbar, woran (Einkommen, Sicherheitsbedenken, Rückkehrwahrscheinlichkeit, fehlende Unterlagen etc.) dies gelegen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02550 vor. Antwort als PDF herunterladen