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Parlamentarische Initiativen

Einziehung von Pässen in türkischen Konsulaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11903

Mitarbeiter von türkischen Konsulaten haben offenbar in einer Reihe von Fällen Pässe von Kritikern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan eingezogen, die im Zuge von Einbürgerungsverfahren in Deutschland Urkunden zur Entlassung aus der türkischen Staatsbürgerschaft beantragt haben. Auch von tätlichen Übergriffen in Konsulaten ist die Rede..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stationierung der Bundeswehr in der Republik Türkei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11861

Die Türkei ist Konfliktpartei im syrischen Bürgerkrieg und wird hierbei u.a. von Deutschland durch die Stationierung der Bundeswehr unterstützt. Weiterhin verweigert die Türkei den Besuch dieser SoldatInnen durch Abgeordnete des Bundestags. Weiterhin ist unklar, wie mit den Aufklärungsmaterialien der deutschen Tornado-LFZ verfahren wird und ob diese von der Türkei gegen die kurdischen Volksbefreiungseinheiten genutzt werden. Beide Themenkomplexe sollen beleuchtet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12026 vor. Antwort als PDF herunterladen

Begleitung von Mitgliedern der Bundesregierung auf Auslandsreisen durch Vertreterinnen und Vertreter der Rüstungsindustrie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11857

Die Bundesregierung fördert die weltweite Verbreitung deutscher Rüstungstechnologie auf verschiedene Weise. So öffnen Mitglieder des Bundeskabinetts auf ihren Auslandsreisen Lobbyisten der Rüstungsindustrie Türen in den besuchten Ländern. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12335 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswahlentscheidung System Sturmgewehr Bundeswehr

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11821

Die Auswahlentscheidung zum System Sturmgewehr für die Bundeswehr, d.h. zur Beschaffung eines Nachfolgemodells für das auszumusternde G36 wirft eine ganze Reihe von Fragen auf. Die nun angekündigten "Anpassungen am Zeitplan" erinnern an Vorfälle bei der Beschaffung des G36 bei Heckler & Koch - ein beispielloser Beschaffungssumpf, bei dessen Trockenlegung die Seilschaften der deutschen Kleinwaffenindustrie im Verteidigungsministerium offenbar wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12278 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neustart für eine friedliche und gerechte Europäische Union

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/11723

Zum 60. Jahrestag der Römischen Verträge befasst sich der Europäische Rat mit der Zukunft der EU. Der Antrag verbindet die drei Themen Militarisierung, Flüchtlingspolitik und Austerität/Sozialpolitik mit der Perspektive eines sozialen, friedlichen und demokratischen EU-Neustarts. Verstärkten Druck zu neoliberalen Reformen lehnen wir ab, wie auch Militarisierung und Abschottung.

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Kosten des OSZE-Gipfels am 8. und 9.12.2016 in Hamburg

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11583

Die Bundesregierung war Veranstalterin des OSZE-Gipfels in Hamburg am 8./9.12.16, unklar ist jedoch weiterhin, wie genau die Übernahme der Kosten, insbesondere für die eingesetzten Einsatzkräfte, aufgeteilt werden. Eine Beantwortung dieser Fragen ist insbesondere hinsichtlich des 2017 stattfindenden G20-Gipfels und der Proteste gegen ihn von erheblicher politischer Brisanz und Bedeutung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhandlungen über einen Atomwaffenverbotsvertrag aktiv unterstützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/11609

Der gemeinsame Antrag von Linksfraktion und Bündnis 90/Die Grünen unterstützt die Initiative nichtpaktgebundener Staaten (v.a. Österreichs, Brasiliens, Mexikos, Irlands und Südafrikas), auf UN-Ebene Verhandlungen über ein Verbot von Nuklearwaffen zu beginnen. Die Bundesregierung stimmte in beiden behandelnden UN-Gremien gegen die Aufnahme solcher Verhandlungen. Diese Positionierung wird kritisiert, verbunden mit der Forderung, sich konstruktiv und konsequent für eine völkerrechtlich verbindliche Ächtung von Atomwaffen einzusetzen.

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EU-Förderung von Atomenergie stoppen – EURATOM-Vertrag beenden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/11595

Anlässlich des 60. Jahrestages der Römischen Verträge am 25. März 2017 weist die Linksfraktion erneut auf die Existenz des Vertrages zur Gründung der Europäischen Atomenergiegemeinschaft (EAG/EURATOM) und damit auf jahrzehntelange Förderungen für die Atomindustrie in Milliardenhöhe durch die EU hin. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene gegen die Förderung von Atomenergie, gegen jegliche Subventionen für Atomkraftwerke sowie für die Auflösung von EURATOM einzusetzen.

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Die Kopplung von Entwicklungszusammenarbeit und Abschiebungen im Fall der Maghreb-Staaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11512

Seit dem terroristischen Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, ist eine politische Debatte um die Kürzung von Entwicklungsgeldern für Staaten entbrannt, die aus Sicht der Bundesregierung bei Abschiebungen nicht ausreichend kooperieren. Eine einheitliche Position hat die Bundesregierung nicht. Die KA fragt die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung der entwicklungspolitischen Folgen solcher Kürzungen - insbesondere für arme Teile der Bevölkerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11795 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maritime Zusammenarbeit mit Polizei, Gendarmerie und Militär in Libyen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11483

Neben der UNO ist auch die EU mit einer Sicherheitsmission in Libyen präsent. Eigentlich sollen zivile Behörden ausgebildet und unterstützt werden, im Fokus steht jedoch die militärische Küstenwache als einziger verlässlicher Partner zur Migrationskontrolle. Nun wird überlegt, auch die libysche Seepolizei, die dem Innenministerium untersteht, auszubilden. Um Geflüchtete abzufangen könnten die Behörden Lagebilder auch von der EU-Militärmission erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11953 vor. Antwort als PDF herunterladen