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Parlamentarische Initiativen

Ermittlungsverfahren aufgrund von Europol übermittelter Informationen zu „Encro-Chat“, „Sky-ECC“, „ANOM“ und „Double VPN“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/970

Strafverfolgungsbehörden u.a. in Frankreich haben in der vergangenen Zeit erfolgreich die IT-Infrastruktur von Anbietern verschlüsselter Kommunikation gehackt und dadurch viele Daten über strafrechtlich relevantes Verhalten "erbeutet". Diese Daten werden von Europol verarbeitet und die Ergebnisse u.a. an das BKA weitergeleitet. Das hat in Deutschland zu mehreren Anklagen geführt, obwohl die Daten nach deutschem Recht so nicht hätten erhoben werden dürfen und ein Verwertungsverbot im Raum steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1249 vor. Antwort als PDF herunterladen

Disability Studies in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/953

Disability Studies gibt es in Deutschland als eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich der menschenrechtlichen und sozialpolitischen Erforschung des Phänomens Behinderung widmet, seit ca. 20 Jahren, fristet aber immer noch ein Schattendasein. Mit der Kleinen Anfrage wird auch mit Blick auf die UN-Behindertenrechtskonvention um Auskunft über den Stellenwert von Disability Studies in Deutschland sowie deren Förderung durch den Bund gebeten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Teilnahme verbotener Neonazivereinigungen und mutmaßlicher Mitglieder rechtsterroristischer Gruppierungen an Corona-Protesten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/914

Seit Beginn der Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben an mehreren Demonstrationen Personen teilgenommen, die in der Vergangenheit inzwischen verbotenen Neonazivereinigungen angehört haben. Nicht nur, dass dadurch ein erneuter Zusammenschluss der Vereinigungen zu befürchten ist, sondern vor allem das große Gefahrenpotential dieser Zusammenschlüsse, lässt ein Handeln der Sicherheitsbehörden für dringend erforderlich erscheinen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tötungsdelikte im Phänomenbereich Politisch Motivierte Kriminalität -rechts- in den Jahren 2010 und 2021

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/889

Die Medien berichten regelmäßig über Gewalttaten gegen Muslime, Migrant/innen, Geflüchtete oder Linke. Bei vielen solcher Delikte oder mutmaßlichen Tätern liegt ein extrem rechtes oder rassistisches Motiv nahe. Dennoch besteht oftmals eine Diskrepanz zwischen der Erfassung „Politisch motivierter Kriminalität – rechts“ durch staatliche Behörden und den von Opferverbänden und Beratungsstellen geführten Statistiken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Außergewöhnliche Erbschaften des Bundes

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/884

Es ist schon merkwürdig, wenn die Bundesregierung eine Erbschaft von Personen wie im Fall der Eheleute Hubertus und Elisabeth Hempel, die mit Verpflichtungen wie die Pflege des Grabes verbunden sind, antritt, ohne sich mit der Biografie der Personen und den Hintergründen für die Erbschaft zu beschäftigen. Bisher unbefriedigende Antworten der Bundesregierung sind der Anlass für weitere Nachfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1182 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verleih von E-Books durch Bibliotheken und Festsetzung von Bibliothekstantiemen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/859

Anders als der Verleih gedruckter Bücher ist der Verleih von E-Books bisher nicht gesetzlich geregelt, was zu einem lückenhaften Angebot seitens der Bibliotheken führt. Wir bitten die Bundesregierung um Konkretisierung ihrer vagen Ankündigungen zu diesem Thema im Koalitionsvertrag und fragen gleichzeitig zur Bemessung der Bibliothekstantiemen, deren derzeit sehr niedrige Höhe ein Grund für den Widerstand ist, mit dem einige Autor*innen entsprechenden Vorschlägen begegnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1046 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zehn Jahre Rechtsextremismusdatei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/840

Der ursprüngliche Sinn und Zweck der Rechtsextremismusdatei ist nicht mehr gegeben. Der Darenschutzbeauftragte des Bundes attestiert der Datei, dass sie überflüssig sei. Wir fragen nach der Nutzung und dem weiteren Nutzen der Datei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1045 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besserstellungsverbot in der gemeinnützigen Forschung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/835

Die vorige Bundesregierung forderte Ende 2021 plötzlich die Einhaltung des TVöD von privaten, gemeinnützigen Forschungseinrichtungen, die damit schon organisatorisch überfordert sind. Derweil sind rein staatlich finanzierten AuF von der Einhaltung des TVöD ausgenommen. Wir wollen wissen, ob die neue Koalition diesen Kurs fortzuführen gedenkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/951 vor. Antwort als PDF herunterladen

Organisation und Arbeitsweise der Bundesanstalt ZITiS

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/824

Die Bundesanstalt ZITiS wird mal als "hippes Start-up" und mal als "Hacker-Mysterium" bezeichnet. Dies verdeutlicht, dass nur wenig über Struktur und Arbeitsweise bekannt ist. Mit der Kleinen Anfrage wollen wir versuchen, die Arbeitsweise näher zu beleuchten. Zumal die Bundesanstalt wichtiger Ansprechpartner für Anbieter von Überwachungssoftware ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Relocationverfahren bei aus Seenot geretteten Schutzsuchenden

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/821

Im Sommer 2018 etablierte sich in Reaktion auf die vom damaligen italienischen Innenminister Salvini vorangetriebene Politik der "geschlossenen Häfen" in der EU ein ad hoc-Relocationverfahren zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Schutzsuchenden. DIE LINKE fragt seit 2018 regelmäßig nach dem Stand der Aufnahmezusagen durch die Bundesregierung, den tatsächlich erfolgten Überstellungen sowie den Asylverfahren der betroffenen Geflüchteten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1316 vor. Antwort als PDF herunterladen