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Parlamentarische Initiativen

Reformbemühungen bei der Restitution von NS-Raubkunst

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12462

Nach Medienberichten hat das Bundeskabinett am 24. Juli 2024 einen Gesetzentwurf gebilligt, der die völlig unzureichende Restitution von NS-Raubkunst neu regeln soll. Anstelle der Beratenden Kommission sollen offenbar Schiedsgerichte treten. Unklar ist, ob die von vielen Expert*innen geforderte Beweislastumkehr, die einseitige Anrufbarkeit, ein Verjährungsausschluss, Regelungen zur Verhinderung einer Ersitzung sowie zu Streitwertobergrenzen gehören.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12822 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Personalpolitik der Bundeswehr vor dem Hintergrund aktueller Debatten über eine neue Wehrpflicht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12442

In der aktuellen Wehrpflichtdebatte wird ständig mit vagen Zahlen operiert, wobei nicht klar ist, was genau die Bundeswehr beabsichtigt. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, fortan mit einer besseren Datengrundlage zu arbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 20/12586

Eine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland hätte unabsehbare Folgen für die Rüstungskontrolle, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung in Europa. Die Behauptung einer so genannten Fähigkeitslücke als Begründung für eine Stationierung ist nicht nachvollziehbar. Anstatt in eine Aufrüstungsspirale zu verfallen, sollte die Bundesregierung Gedanken machen, wie Mittelstreckenwaffen generell geächtet werden sollten.

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Sicherheitspolitische und grundrechtliche Bilanz der Herren-Fußballeuropameisterschaft 2024

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/12364

Während der Fußball-Europameisterschaft wurden zehn Spielorte in Deutschland dem regulatorischen Regime der UEFA unterworfen. Dazu gehörten auch Vorgaben zum Schutz der Sicherheit - die von deutscher Seite nur zu gern erfüllt wurden, bieten solche Großereignisse doch die Möglichkeit, den ganzen Instrumentenkasten der "Inneren Sicherheit" einmal durchzuspielen. Wir fragen nach der bürgerrechtlichen Bilanz, u.a. zum Datenaustausch über Fans und die Datenabschöpfung durch die UEFA.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschlandbesuch von Argentiniens Präsident Javier Milei und Preisverleihung der Hayek-Gesellschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11917

Argentiniens Präsident Javier Milei, der am 19.5.2024 der Star-Redner auf einer Wahlkampfveranstaltung der rechtsextremen VOX in Madrid war und dabei für einen diplomatischen Eklat sorgte, kommt laut Medienberichten am 22./23. Juni zu einem Antrittsbesuch nach Deutschland. Dabei wird er offenbar auch Bundeskanzler Olaf Scholz treffen. Anlass für den Deutschlandbesuch ist die geplante Preisverleihung der Friedrich Hayek Gesellschaft an den ultrarechten argentinischen Präsidenten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12268 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohnbetrug und Kontrollen zur Einhaltung des gesetzlichen Mindest-lohns in Mecklenburg-Vorpommern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11908

Neben der angemessenen Höhe ist die wesentliche Voraussetzung für die Wirksamkeit des Mindestlohns, dass er durchgesetzt wird. Die Gruppe Die Linke möchte sich mit der Anfrage ein Bild über die Arbeit der zuständigen Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) machen, um frühzeitig Fehlentwicklungen in den Kontrollstrukturen zu thematisieren und gegebenenfalls notwendige Handlungsoptionen für eine wirksame Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns vorzu-schlagen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12342 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auslandsaufenthalte der Bundeswehr ohne Mandat des Deutschen Bundestages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11841

In der Kleinen Anfrage werden Auslandsaufenthalte der Bundeswehr thematisiert, für die es keine Bundestagsmandate gab. Da es keine Transparenz für diese kleineren Einsätze gibt, die aber durchaus politisch brisant sein könnten, bedarf es einer Abfrage der Informationen auf diesem Weg.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/12417 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivil-militärische Zusammenarbeit in der internationalen Katastrophenhilfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11535

Die zivil-militärische Zusammenarbeit (ZMZ) ist bereits aus dem Bevölkerungsschutz bekannt. So unterstützen Bundeswehrangehörige das THW und Feuerwehren bei Hochwasserlagen, umgekehrt hilft das THW bei Aufbau von Versorgungsinfrastruktur für Bundeswehrübungen. Weniger bekannt ist die ZMZ im Rahmen von Katastrophenhilfe bei Auslandseinsätzen des THW. Wie tief die Zusammenarbeit auf diesem Feld ist wollen wir mit dieser Kleinen Anfrage beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11765 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitsüberprüfungen in den Jahren 2022 und 2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/11345

Das Instrument der Sicherheitsüberprüfung, das eigentlich dem Geheim- und Sabotageschutz in sicherheitsempfindlichen Bereichen dienen soll, hat sich zum Allheilmittel gegen "Extremisten" im öffentlichen Dienst entwickelt. Zahlreiche Gesetze verweisen mittlerweile auf das Sicherheitsüberprüfungsgesetz. Zugleich ziehen sich die Verfahren, weil die zuständigen Behörden mit der steigenden Zahl von Überprüfungen personell nicht Schritt halten können. Wir erfragen deshalb einen aktuellen Sachstand.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/11836 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ost-Renten sichern - Umrechnung der Löhne bis 2030 beibehalten

Antrag - Drucksache Nr. 20/11150

Die Löhne im Osten liegen aktuell immer noch 18 Prozent unter denen im Westen. Das hat massive Auswirkungen auf die Rente, denn die Rente ergibt sich aus den Löhnen. Im Zuge der Rentenüberleitung wurden die Löhne im Osten bisher umgerechnet, sodass sie für die Rente mehr zählen. Diese Umrechnung wird zum 01.01.2025 auslaufen, obwohl es immer noch keine gleichwertigen Lohnverhältnisse gibt. Die Linke fordert, die Umrechnung noch bis spätestens 2030 beizubehalten.

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