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Parlamentarische Initiativen

Maskenbeschaffung durch das Bundesministerium für Gesundheit

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1643

Die Aufarbeitung der zu Pandemie-Beginn vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) beschlossenen Maskenbeschaffung bleibt Thema für Politik und Justiz. Die Bundesregierung hat teilweise bereits Auskunft gegeben (Drs. 20/722). Daraus ergeben sich weitere Nachfragen, z.B. zu den Kosten für die Beratungsverträge mit verschiedenen Firmen, zu Maskenlieferungen durch einzelne Lieferanten, zur Zusammensetzung der durch das BMG gesperrten Maskenbestände und zu den Kosten für bereits geschlossene Vergleiche.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2176 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Sabotage kritischer Infrastruktur durch die extreme Rechte im Zusammenhang mit TagX-Szenarien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1592

Ende März 2022 wurden im Rahmen von Durchsuchungen der bayerischen Polizei über 70 Schusswaffen bei Personen gefunden, denen vorgeworfen, wird Sabotageakte gegen Freileitungsmasten großer Stromtrassen vorbereitet zu haben. Seit Jahren wird in der extremen Rechten immer wieder darüber gesprochen, durch gezielt herbeigeführte Krisensituationen nach Anschlägen auf kritische Infrastruktur (KRITIS) ein sogenannten TagX-Szenario herbeizuführen. Daher stellt sich die Frage der aktuellen Gefährdung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1922 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im März 2022

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1591

Politisch motivierte Kriminalität rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die (PMK)-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1923 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Gruppierung „Gegengift2022“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1581

Seit Beginn des Jahres 2022 tritt eine Gruppierung unter dem Namen "Gegengift2022" in den sozialen Netzwerken und auf Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen auf. Recherchen zufolge gibt es Verbindungen zu Gruppierungen wie der Jugendorganisation der NPD "Junge Nationalisten" sowie weiteren rechtsextremistischen Gruppierungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1806 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probleme afghanischer Ortskräfte bei der Einmündung in den Bezug von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1510

Ehrenamtliche Helfer von afghanischen Ortskräften aus Köln berichteten, dass das Jobcenter seine Bewilligungspraxis kürzlich zum Nachteil der Leistungsbeziehenden geändert hat. Sie haben darum gebeten, bei der Regierung nachzufragen, ob das so gewollt ist oder auf eine lokale Jobcenterinitiative zurückgeht, die gegebenenfalls skandalisiert werden muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1803 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zentrales Immobilienregister sofort einführen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1513

Die Eigentumsverhältnisse auf dem Immobilienmarkt in Deutschland sind im internationalen Vergleich besonders intransparent. Dies ermöglicht Geldwäsche und sorgt für Immobilienpreissteigerungen - aber auch dafür, dass die Eigentümer von Immobilien oft unerkannt bleiben. Das Immobilienregister soll dagegen Abhilfe schaffen.

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Kinder-Sofortzuschlag armutsfest ausgestalten

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1504

Der von der Bundesregierung vorgesehene Sofortzuschlag für Kinder und Jugendliche im Sozialleistungsbezug reicht mit der vorgesehenen Höhe von 20 Euro nicht aus, um Kinder aus der Armut zu holen. Wir fordern die Bundesregierung auf, den Gesetzentwurf zu überarbeiten. Der Sofortzuschlag soll 100 Euro betragen, rückwirkend ab Januar 2022 ausgezahlt werden und der Zugang erleichtert werden.

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Ausweitung der Minijobs konterkariert Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1503

Minijobs verdrängen reguläre Beschäftigung, begünstigen Schwarzarbeit und Niedriglöhne sind an der Tagesordnung. Gleichstellungspolitisch sind sie eine Katastrophe, denn sie legen das Erwerbspotential von Frauen still. Arbeit muss ab der ersten Stunde voll sozialversichert sein. Mittels Arbeitszeiterfassung ist sicherzustellen, dass die begrüßenswerte MiLo-Erhöhung auch tatsächlich bei den Beschäftigten ankommt. Der Schwellenwert von 60% des Bruttomedianlohns ist gesetzlich festzuschreiben.

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Regelsatz ehrlich berechnen – Sonderzahlungen reichen nicht aus

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/1502

Die steigenden Preise belasten Menschen in Hartz IV und in der Altersgrundsicherung ernorm. Eine einmalige Sonderzahlung würde zu niedrig ausfallen, weil sie am Kern des Problems vorbeigeht: Die Regelsätze werden seit Jahren kleingerechnet. Wenn man ehrlich rechnet und die Inflation realistisch ausgleicht, müsste es 687 Euro geben - d.h. pro Monat 238 Euro mehr statt einmalig 100 oder 200 Euro. Das ergibt sich aus dem Rechenmodell der Bundesregierung und Zahlen des Statistischen Bundesamts.

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Ermittlungen im Zusammenhang mit Aktionstagen gegen Hasskriminalität

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/1460

Am 07.04.2022 beteiligte sich das BKA an einem durch französische Behörden initiierten "Aktionstag gegen Hasskriminalität". In Deutschland vollstreckten die Strafverfolgungsbehörden in acht Bundesländern mehr als 50 Maßnahmen, darunter Wohnungsdurchsuchungen, Vernehmungen und Gefährderansprachen. Es ist der insgesamt dritte Aktionstag. Ergebnisse sind bislang nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1665 vor. Antwort als PDF herunterladen