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Parlamentarische Initiativen

Verwaltungskosten bei Hartz-IV-Rückforderungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16260

Wenn Jobcenter Rückforderungen für überzahlte Hartz-IV-Leistungen stellen, ist der Aufwand dafür teilweise größer als die Einnahmen - bei Rückforderungen bis zu 50 Euro ist er dreimal so groß. Der Handlungsbedarf bei diesem Missverhältnis zwischen Aufwand und Nutzen wird parteiübergreifend bejaht. Allerdings werden unterschiedliche Grenzwerte vorgeschlagen. Daher erkundigen wir uns nach dem konkreten Missverhältnis für unterschiedliche Rückforderungs-Beträge bis zu 100 Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17247 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erforderliche Höhe des gesetzlichen Mindestlohns zur Armutsbekämpfung bei Single- und Alleinerziehenden-Haushalten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16242

Die Fragesteller wollen sich mit der Anfrage ein Bild darüber machen, ob die gegenwärtige Höhe des Mindestlohns der gesetzlichen Zielstellung, einen „angemessenen Mindestschutz“ zu erreichen, entspricht. Das setzt voraus, dass er bei Vollzeitarbeit für Single-Haushalte mit und ohne Kinder ausreicht, um einen ergänzenden Hartz IV-Bezug zu vermeiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16881 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freihandelsabkommen EU-Mercosur stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/16186

Anlässlich der Grünen Woche und der Demo "Wir haben es satt" setzt die Linksfraktion ein deutliches Zeichen gegen das Freihandelsabkommen, das Klima und Umwelt schädigt und den Verbraucherschutz einschränkt. Wir schließen uns damit der Forderung des Demo-Aufrufs an.

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„State capture“ in Südafrika - Korruptionsvorwürfe gegen deutsche Unternehmen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15912

Deutsche Unternehmen sind mutmaßlich an Korruptionsfällen in Südafrika beteiligt. Im Fall des Eisenbahnsektors verschärfen mangelhafte Infrastrukturinvestitionen, auch bedingt durch Korruptionsfälle die Arbeits- und Lebensbedindungen von Millionen von Menschen, insbesondere mit geringen Einkommen. Eine zivilgesellschaftliche Kampagne fordert von Deutschland mehr Unterstützung bei der Aufdeckung Täter und hat sich hierzu schriftliche an die Bundesregierung gewandt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16297 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schiedsverfahren gegen Deutschland im Rahmen des Energiecharta-Vertrags

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15913

Der österreichische Baukonzern STRABAG AG verklagt die Bundesrepublik Deutschland vor einem privaten Schiedsgericht auf Schadeneresatz aufgrund der Änderung des EEG in 2016 und der damit verbundenen neuen Vergütung für Windstrom.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16418 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Daten zu Arbeit, Beschäftigung und Sozialpolitik in Bayern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15915

Angesichts der Bedeutung landes- und bundespolitischer Entscheidungen für das Leben der Menschen in den Kommunen, möchten sich die Fragesteller mit der Anfrage ein Bild über die Situation der Arbeits- und Lebensbedingungen im Freistaat im Vergleich zum Bundesgebiet machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16824 vor. Antwort als PDF herunterladen

Initiative von Industrie und Gewerkschaften aufgreifen: Investitionen für ein zukunftsfähiges Deutschland

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15919

Die gemeinsame Initative von DGB und BDI für eine öffentliche Investitionsoffensive ist eine Zäsur und verdeutlicht die Dringlichkeit der Situation. Wenn die Bundesregierung weiterhin an der schwarzen Null festhält wird deutlich, dass hier nicht ökonomische Vernunft, sondern Ideologie am Werk ist. DIE LINKE unterstützt den gemeinsamen Vorschlag von DGB und BDI als Sofortmaßnahme, obgleich wir weitergehende Forderugen haben: Die Abschaffung der Schuldenbremse und eine Investitionspflicht.

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Änderungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen

Archiv Linksfraktion - Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/15885

Die Bundesregierung bzw. der Bundestag haben zuletzt die Vertraulichkeit der Sitzungen der Finanzverwaltung verschärft. Dadurch werden beispielsweise Anfragen nach Informationsfreiheitsgesetz ausgeschlossen. Öffentliche Aufklärung der politischen Verantwortung von Steuerskandalen wie Cum/Ex wird erschwert.

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Ein Lieferkettengesetz für verbindliche soziale, ökologische und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15777

Mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien bei deutschen Unternehmen durchzusetzen. Die Bundesregierung setzt im Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) aber nur auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Konzerne. Unternehmen können weiterhin ungestarft gegen Menschen- und Arbeitsrechte verstoßen, um Profite zu steigern. DIE LINKE fordert ein Lieferkettengesetz.

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Tarifverträge bescheren Weihnachtsgeld – Allgemeinverbindlichkeit erleichtern

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/15776

Die Tarifbindung in Deutschland ist im freien Fall. Als Ergebnis dieser Entwicklung können sich nur noch 55 Prozent der Beschäftigten über ein Weihnachtsgeld freuen. Die Bundesregierung ist deshalb in der Verantwortung, durch die Erleichterung der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen die anhaltende Tarifflucht auf der Arbeitgeberseite entgegenzuwirken. Denn: Das Weihnachtsgeld bringt weder der Weihnachtsmann noch das Christkind, sondern allein ein guter Tarifvertrag.

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