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Parlamentarische Initiativen

Die "vergessenen" queeren Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/5359

Beide deutschen Staaten verfolgten und diskriminierten auch nach 1945 queere Menschen. Besonders hart traf es die queeren NS-Opfer. Denn durch die nachwirkende Diskriminierung galten sie in beiden deutschen Staaten zumeist nicht als Opfer des Nationalsozialismus und ihnen wurden Entschädigungen vorenthalten. Mit einer Anerkennung und Entschuldigung für dieses Unrechts soll ein Zeichen für die Gegenwart gesetzt werden und ein Prozess der öffentlichen Auseinandersetzung eingeleitet werden.

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Zeit für ein Wahlalter ab 16 Jahren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/5358

Der andauernde Wahlausschluss von Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren ist nicht mehr zeitgemäß. Auf Landesebenen und kommunalen Ebenen gibt es schon seit längerem die Möglichkeit, ab 16 zu wählen. Nunmehr sollte auch endlich auf Bundesebene ein größeres Mitspracherecht eingeräumt werden.

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Chancengerechtigkeit durch Geschlechterparität

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/5357

Das Geschlecht der Abgeordneten spielt bei der Themensetzung und Entscheidungsfindung im Parlament eine wesentliche Rolle. Auch sollen die Abgeordneten Vertreter*innen aller Bürger sein. Sozialisation und Lebenserfahrungen von männlichen und weiblichen Abgeordneten unterscheiden sich und beeinflussen ihre politischen Perspektiven. Mit einer stärkeren Repräsentanz soll die Berücksichtigung weiblicher Perspektiven und Interessen und damit auch die Demokratie gestärkt werden.

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Chance der Wahlrechtsänderung nutzen und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer einführen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 20/5356

Gegenwärtig leben circa 11,8 Millionen Menschen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit in Deutschland, im Durchschnitt mehr als 15 Jahre, viele noch deutlich länger. Die gewandelten gesellschaftlichen Bedingungen erfordern eine Änderung des demokratischen Selbstverständnisses und des Wahlrechts, um allen dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen die gleichberechtigte Teilnahme am politischen Leben zu ermöglichen.

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Mindestlohnbetrug und Kontrollen zur Einhaltung des Mindestlohns in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/5301

Seit dem 1. Oktober 2022 beträgt der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland 12 Euro. Für viele Menschen bedeutet das einen dringend notwendigen Lohnzuwachs, wenn sie ihn denn tatsächlich bekommen. Laut Schätzungen des DGB wird bis zu 2,4 Millionen Menschen in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn vorenthalten. Die KA fragt daher die Anzahl der Kontrollen des Mindestlohns durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in Thüringen sowie festgestellte Verstöße ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5704 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vier Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze: Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/5327

Seit dem 01.01.2019 gilt das QCG, das Beschäftigte durch mehr geförderte Weiterbildungen auf den Strukturwandel und die Digitalisierung vorbereiten helfen soll. Wir fragen kritisch, ob dieses Ziel erreicht wird, ob wirklich mehr gefördert wird und was überhaupt gefördert wird. Wir fragen nach der Erreichung besonders betroffener Beschäftigtengruppen (Frauen, Geringverdienende und -qualifiziert, Arbeitslose etc.) und ggfs. auftretende Fehlallokationen.

(Neufassung/ Weiterführung KA)

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5753 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vier Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze: Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Bundesagentur für Arbeit – Weiterbildungs- und Qualifizierungsberatung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/5326

Seit dem 01.01.2019 gilt das QCG, das Beschäftigte durch mehr geförderte Weiterbildungen auf den Strukturwandel und die Digitalisierung vorbereiten helfen soll. Zudem wurden zwei neue Rechtsanspruche auf Beratung bei der BA eingeführt: Eine Weiterbildungsberatung für Beschäftigte sowie eine Qualifizierungsberatung für Unternehmen. Die Anfrage will wissen, ob die Umsetzung gelungen ist, in welchem Umfang und welche Probleme auftauchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5752 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenübermittlung an die Europäische Union im Kontext Migration und Asyl

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/5324

Infolge von Verordnungen übermitteln EU-Mitgliedstaaten umfangreiche Daten an die EU-Kommission bzw. an die Statistikbehörde Eurostat zu den Themen Asyl und Migration, Aufenthalt, Grenzkontrolle, Abschiebungen und Ausreise. Die von Eurostat aufgearbeiteten und veröffentlichten Zahlen entsprechen zum Teil nicht den im deutschen Kontext üblichen Darstellungen bzw. Werten. Es gibt auch kritikwürdige Darstellungen der Kommission zu Rückkehrquoten, die fachlich infrage gestellt werden müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5849 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rolle der Bundesrepublik Deutschland bei den Massakern in Indonesien ab 1965

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/5323

1965 begann das indonesische Militär damit, die Kommunistische Partei Indonesiens physisch zu vernichten. Dabei wurden nach verschiedenen Schätzungen bis zu über zwei Millionen Menschen getötet. Im Kontext des Kalten Krieges wurde das Militär bei den Massakern durch westliche Geheimdienste und Regierungen unterstützt - auch durch die Regierung der BRD und den BND. Die Kleine Anfrage schließt an eine Anfrage von 2014 an und befragt die Bundesregierung zu neuen Forschungsergebnissen zum Thema.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5697 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffenbesitz und Waffeneinsatz von und durch Neonazis und Reichsbürger/Selbstverwalter

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/5317

Mit der Anfrage soll die Anzahl der den Behörden bekannten Rechtsextremisten, Reichsbürger und sogenannte Delegitimierer mit Waffenerlaubnissen transparent machen. Dies betrifft auch solche, die eine Erlaubnis für Herstellung Handel oder eine Schießstätte erhalten haben. Weiterhin erfragen wir auch nähere Informationen zu Sicherstellungen, Durchsuchungen und Strafverfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/5521 vor. Antwort als PDF herunterladen