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Parlamentarische Initiativen

Einhaltung des Arbeitsrechts in der Kurier-, Express- und Paketbranche

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14018

Es wird regelmäßig über Mißstände wie Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohns, Scheinselbständigkeit, illegale Beschäftigung und Sozialversicherungsbetrug durch (Sub-)Unternehmen in der KEP-Branche berichtet. Diese schnell wachsende Branche ist ein Paradebeispiel für die Verschlechterung der Arbeitbedingungen im Dumpinglohnsektor des Arbeitsmarktes infolge der Agenda 2010 und der Postprivatisierung geworden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15035 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politische Signale an die Automobilindustrie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14164

Es besteht ein Widerspruch zwischen den Bekenntnissen der Bundesregierung zu einer Verkehrswende und den nach wie vor bestehenden Subventionen fossiler Kraftstoffe, vor allem des Diesels. Zugleich fließen wesentliche Gelder unter dem Label „Zukunft der Mobilität“ nicht in die direkte Unterstützung eines Umstiegs auf Elektromobilität, sondern in Dialogformate und Gesprächskreise mit der Industrie ohne konkrete Ergebnisse. Wir wollen wissen, wie viel das kostet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15228 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Kriegsopferleistungen für ehemalige Waffen-SS-Freiwillige

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/14150

Wir folgen einer Resolution des belgischen Parlaments, das im März 2019 mit großer Mehrheit gegen die Gewährung dieser Leistungen an belgische Staatsangehörige, die sich der Waffen-SS angeschlossen hatten, protestiert hat. Zudem verleihen wir dem Umstand Ausdruck, dass der freiwillige Dienst in einer verbrecherischen Organisation nicht belohnt werden darf. Wir arbeiten hierbei eng mit den Initiatoren der belgischen Parlamentsresolution zusammen, die auch Interesse an Teilnahme an einer Anhörung

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Keine Waffen an Konfliktparteien - Rüstungsexporte an Indien und Pakistan stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/14151

Der extrem gefährliche Konflikt zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan ist in den letzten Wochen erneut eskaliert. Trotzdem hat die Bundesregierung im August 2019 erneut Rüstungsexporte für Indien eine Lieferung von „Meteor“-Gefechtsköpfen und -Triebwerken genehmigt. 2018 erteilte die Bundesregierung Genehmigungen für Rüstungsexporte nach Indien in Höhe von etwa 97 Millionen Euro und nach Pakistan in Höhe von ca. 174 Millionen Euro.

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Altschuldenfonds für Kommunen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/14153

Die Finanzlage vieler Kommunen ist immer noch alarmierend. Die Schere zwischen armen und reichen Kommunen geht immer weiter auseinander, was zu einer immer größeren Ungleichwertigkeit der Lebensverhältnisse führt. Den Bund am Abbau kommunaler Altschulden zu beteiligen, ist finanzpolitisch sinnvoll und ein erster Schritt, um viele Kommunen durch Stärkung ihrer Finanzkraft wieder handlungsfähiger zu machen und somit für eine bessere öffentliche Daseinsvorsorge sowie Infrastruktur zu sorgen.

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Pflegelöhne auf Tarifniveau sofort refinanzieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/14023

Beschäftigte in der Altenpflege brauchen sofort bundeseinheitlich tarifliche Bezahlung. Nicht die Menschen mit Pflegebedarf und nicht die Beitragszahlenden der Pflegeversicherung sollen die Mehrkosten stemmen. Wird der Pflegevorsorgefonds aufgelöst und die medizinische Behandlungspflege voll von der Krankenversicherung finanziert, können die Löhne spürbar steigen. Steigt die Beitragsbemesssungsgrenze auf das Niveau der Rentenversicherung, kann tarifliche Bezahlung nachhaltig gesichert werden.

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Paketboten wirksam schützen - Qualität der Paketzustellung verbessern und Paketbranche umfassend regulieren

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/14022

Die Einführung der Nachunternehmerhaftung in der Paketbranche ist ein längst überfälliger Schritt. Ein Gesetz ist aber nur gut, wenn es durch die zuständigen Aufsichtsbehörden regelmäßig kontrolliert wird, möglichst wenig Ausnahmetatbestände bietet sowie von weiteren arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften flankiert wird. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung erfüllt diese Kriterien bei weitem nicht. Der Antrag der Fraktion DIE LINKE zeigt auf, wie es besser geht.

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zu der Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 17./18. Oktober 2019 in Brüssel - Mercosur

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/14108

Die Linksfraktion kritisiert, dass die Bundesregierung trotz der Brände im Amazonas-Regenwald und trotz der Politik von Bolsonaro an dem Abkommen festhält, während andere EU-Regierungen (z.B. Frankreich) es bereits in Frage stellen. Wir fordern die Bundesregierung auf, in der EU dafür einzutreten, dass das Abkommen nicht weiterverfolgt wird. Damit greifen wir eine Initiative des österreichischen Nationalrats auf, dessen EU-Unterausschuss Position gegen das Abkommen bezogen hat.

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Überstunden in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13407

Die Überstunden befanden sich zuletzt auf einem Höchststand seit 2007. Die Digitalisierung führt derzeit nicht zu einer Entlastung der Beschäftigten, sondern zu einer höheren Arbeitsbelastung und wachsenden Arbeitsmenge. Die allermeisten Überstunden werden aus betrieblichen Zwängen heraus geleistet. Die LINKE fragt nach dem Umfang von bezahlten wie unbezahlten Überstunden sowie nach dem Umfang von Mehrarbeit in Deutschland.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des Krankenstandes in Deutschland

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13689

Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland steigt seit Jahren an. Aus Sicht der Fragestellenden liegt es auf der Hand, dass der steigende Krankenstand in einem Zusammenhang mit krankmachenden Arbeitsbedingungen steht. Problematisch aus Sicht der Fragestellenden ist, dass sich der Staat immer mehr aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz zurückzieht. Die Bundesregierung wird nach der Entwicklung des Krankenstandes in Deutschland befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14188 vor. Antwort als PDF herunterladen