
Clara, Ausgabe 4: Clara: Zeit für Neues
Die Diskussionen um den gesetzlichen Mindestlohn, von der LINKEN im Bundestagswahlkampf gefordert, von den anderen Parteien damals zurückgewiesen, gehört heute zu den aktuellen Streitthemen in der großen Koalition und setzt die SPD unter erheblichen Druck, dem sie ohne die Linke nicht ausgesetzt wäre.
Die Existenz einer linken Bundestagsfraktion und ihre Öffentlichkeitsarbeit haben auch dazu beigetragen, dass die gemeinsame Linke nach den Bürgerschaftswahlen in Bremen und Bremerhaven erstmals in einem westdeutschen Landtag vertreten ist. Das Bremer Wahlergebnis von 8,4 % wird die Parteienlandschaft nachhaltig verändern, denn mit der Wahl in einen westdeutschen Landtag ist DIE LINKE endgültig aus dem Schatten einer reinen Ostpartei herausgetreten. Sie ist und sie wird zunehmend auch in Westdeutschland zu einer wählbaren Alternative jenseits
des neoliberalen Mainstreams.
Querblick, Ausgabe 3: Osten ohne Frauen
Der Osten droht auszubluten, denn vor allem junge Frauen verlassen weiterhin die neuen Bundesländer in Richtung Westen. Im Jahr 2005 wanderten 15 % mehr Frauen als Männer aus den neuen in die alten Bundesländer ab. Insgesamt verließen 26500 Frauen und 22500 Männer Ostdeutschland. Die Bundesregierung sah dem weitgehend tatenlos zu. Aus ihrer Antwort (Drucksache 16/4695) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion wird klar: Sie entwickelte bislang keinerlei frauenspezifische Maßnahmen für das Abwanderungsproblem. Deutlicher konnte sie nicht zum Ausdruck bringen, dass ihr die Zukunft des Ostens egal ist.
Ausgabe lesenFlugblatt: SPD stimmt gegen Mindestlohn

Gregor Gysi entlarvt das Treiben der SPD: „Die Koalitionsdisziplin ist ihnen wichtiger als die
Erreichung eines so wichtigen Ziels.“ 3,5 Millionen Vollzeitbeschäftigte in Deutschland verdienen weniger als 900 Euro netto im Monat.
Flugblatt: Menschen vor Profite

Unmittelbar vor dem G8-Gipfel im benachbarten Heiligendamm lädt DIE LINKE. nach Bad Doberan. In 5 öffentlichen Veranstaltungen können Interessierte über Ursachen und Folgen kapitalistischer Globalisierung diskutieren.
Folder: Wohnen ist Menschenrecht - Alternativen zur Privatisierung

DIE LINKE. will bedarfsgerechte und bezahlbare Wohnungen für alle Schichten der Bevölkerung erhalten und neu schaffen. Voraussetzung dafür ist ein ausreichender Anteil von kommunalem und genossenschaftlichem Wohneigentum.
Sonstige Publikationen: Schwarzbuch

Mit dem Schwarzbuch zur Sicherheits- und Militärpolitik zeichnet DIE LINKE. ein Bild deutscher Sicherheitspolitik jenseits der moralischen Aufladung, mit der die Bundesregierung ihren militärinterventionistischen Ansatz bemäntelt". Es soll Anstoß geben für eine breite und kritische Debatte.
Reader: Kinder brauchen mehr

Eckpunkte der Linksfraktion für eine Grundsicherung in der Diskussion
Comic: Angies Welt / Nr. 6

Das Team Merkel hängt durch. Der Vizekanzler hat eine Idee, wie die Tour de Franz doch noch zu gewinnen ist. Wird es einen zweiten Frühling in der Großen Koalition geben?
Broschüre: Wasser jenseits des Dax

Seit der Erstauflage dieser Broschüre im Juli 2002 konnten die Versuche zu einer »Totalliberalisierung« der kommunalen Wasserwirtschaft erfolgreich abgewehrt werden. Inzwischen erfolgen die Angriffe auf die kommunalen Wasser- und Abwasserbetriebe eher kryptisch und über verschlungene Umwege. Für interessierte Bürger und kommunale Mandatsträger ist die breite Palette versuchter Einflussnahmen in den Landeshauptstädten und in Berlin sowie in Brüssel immer schwerer zu erkennen und zu überblicken.
Klar: Klar: LINKE. treibt SPD zum Mindestlohn
"Rente mit 67" ist ein Schlag ins Gesicht /// Hartz IV hat Folgen /// Auf die Straße /// Regierung hat merkwürdiges Demokratieverständnis /// Frauenpolitik für Verkäuferinnen /// Im Rad des Niedriglohns /// Gewinner des Aufschwungs /// Mit links zum Mindestlohn /// "Krieg führt zu mehr Terror" /// Arme Kinder in einem reichen Land /// Arbeitskampf bei Airbus /// Sonderbeilage zum G8-Gipfel
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