
Flugblatt: Zwangsverrentung bedeutet Rentenkürzung und Ausmusterung

Älteren Langzeiterwerbslosen im rentenfähigen Alter droht ab 2008 eine Zwangsverrentung mit Abschlägen von bis zu 18 Prozent. Zum 31. Dezember 2007 läuft die so genannte "58er-Regelung" aus, nach der ältere Langzeiterwerbslose Arbeitslosengeld II beziehen können, dem Arbeitsmarkt aber nicht mehr zur Verfügung stehen müssen. Diese bewahrte sie bisher davor, vorzeitig in eine Altersrente mit Abschlägen wechseln zu müssen.
Flugblatt: Leiharbeit: Sklaventum des 21. Jahrhunderts

Die Leiharbeitsbranche boomt besorgniserregend. Mittlerweile arbeiten fast 800 000 Menschen in Leiharbeit. DIE LINKE setzt sich für eine sozial gerechte Regulierung der Leiharbeit und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten dieser Branche ein.
Klar: Klar: Skandal - Jedes 5. Kind in Deutschland lebt in Armut
2,6 Millionen Kinder leben in Deutschland in Armut. Ihre Anzahl hat sich seit 2004 mehr als verdoppelt. »Das ist die höchste Kinderarmut in der Geschichte der Bundesrepublik bei niedrigster Kinderzahl«, sagt Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes. Weitere 1,5 bis 2,5 Millionen Kinder leben an der Grenze zur Armut.
Ausgabe lesenComic: Angies Welt / Nr. 8

Den Miss-World-Pokal zieren die ersten Staubflocken. Die Kanzlerin will abtauchen. Der Koalitionspartner ist ihr auf den Fersen. Wohin geht die Reise?
Reader: Wohnungsbaugenossenschaftskonferenz

Wohnungs(bau)genossenschaften sind heute mehr als „Wohnraumbeschaffer“. Sie sind solidarische, soziale und demokratische Wirtschaftsbetriebe, sind Stadtplanung und Umweltaktivisten zugleich. Längst sind sie auch Partner der Kommunen in der Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Sportpolitik vor Ort. Für viele verbindet sich mit genossenschaftlichen Unternehmen so etwas wie eine feste Burg im Sturm der Privatisierung, der rettende Halm vor dem drohenden Untergang kommunalen Eigentums. Ist die Genossenschaft das wohnungspolitische Modell der Zukunft oder Tugend in der Not?
Broschüre: Gleichstellung im ländlichen Raum

Die regionalen Ungleichheiten beschränken vor allem Frauen in ihren Lebenschancen. Nur durch die Schaffung gleichwertiger und geschlechtergerechter Lebensverhältnisse sowohl im Stadt-Land- als auch Ost-West-Vergleich werden Dörfer gleichermaßen für Frauen und Männer zum attraktiven Lebensraum. Eine von der Fraktion DIE LINKE in Auftrag gegebene Expertise zur Gleichstellung von Frauen in den ländlichen Räumen thematisiert eine Vielzahl von Problemen von Landfrauen.
Querblick, Ausgabe 4: Die erste Montagsdemo war an einem Donnerstag
Anfang August 2004: Wir standen wie jeden Monat seit September 2003 – immer am Veröffentlichungstag der aktuellen Erwerbslosenzahlen – vor dem Arbeitsamt in Aschersleben. Uns ging es um soziale Gerechtigkeit. Wir forderten menschenwürdige Arbeit, protestierten gegen Sozialabbau, gegen Arbeitszwang und Offenlegungspflichten. Wir buchten ein »Protest-Abo« beim Ordnungsamt fürs gesamte Jahr und kopierten Infomaterial aus dem Internet. Das Megafon wurde mittlerweile gegen einen Lautsprecherwagen getauscht. Wir haben über 10.000 Flyer unters Volk gebracht und unter anderem dafür die Haushaltskassen und Sparschweine geplündert. Als Lohn gab es reichlich Blasen an den Füßen sowie Angst und Hoffnung im Bauch.
Ausgabe lesenFolder: Für mehr und bessere Ausbildung

Deutschland steckt im Ausbildungsstau. Es fehlen weit über 150000 Lehrstellen. DIE LINKE streitet für einen Kurswechsel in der Berufsbildungspolitik.
Clara, Ausgabe 5: Clara - Zukunft braucht Arbeit
Wohl nirgendwo sonst ist der Ruf nach Bescheidenheit so laut und anhaltend vernehmbar wie im neoliberalen Deutschland. Arbeitgeberverbände,
"Wirtschaftsexperten" und "Volksvertreter" von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen sprechen mit einer Stimme: Die Republik lebt über ihre Verhältnisse! Gemeint sind in diesem Fall immer die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Alten und sozial Schwachen. Diese Charlatanarie hat sich durchgesetzt. Die Verteilung des Reichtums von unten nach oben setzt sich weiter fort. DIE Linke fordert gemeinsam mit den Gewerkschaften. Damit muss endlich Schluss sein. Gemeinsame wirksame Kampfmethoden sind das Gebot der Zeit.
Klar: Klar: Bundeswehr raus aus Afghanistan
In Deutschland wächst der Widerstand gegen die Kriegseinsätze der Bundeswehr in Afghanistan. Die Bilanz des Krieges, der 2001 begann, ist katastrophal: Warlords und Drogenbarone regieren das Land. Die Bevölkerung leidet Not, es fehlt an Wasser und Strom, Krankenhäusern und Schulen. Die Taliban gewinnen an Einfluss.
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