
Clara, Ausgabe 16: Das ist gerecht
Die Regierungskoalition will die Kosten der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Ärmsten der Gesellschaft abwälzen, auf Hart-IV-Beziehende, Familien mit Kindern, Rentnerinnen und Rentner. Spekulanten und verursacher der Krise sollen verschont bleiben. DIE LINKE fordert: Spitzensteuersatz erhöhen! Vermögensteuer wieder einführen! Finanztransaktionssteuer durchsetzen!Erbschaftsteuer reformieren! Das ist gerecht!
Ausgabe lesenQuerblick, Ausgabe 15: Frauen und Kinder zuerst
2010 ist das »Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung«. Allein in der Bundesrepublik leben mehr als zehn Millionen Menschen in Armut. Tendenz deutlich steigend! Diese Querblick-Ausgabe nimmt sich des Themas aus verschiedenen Blickwinkeln an. Themen sind u.a. die unsozialen Kürzungspakete der Bundesregierung, die Angriffe der konservativen Presse auf staatliche Unterstützungsleistungen für Alleinerziehende, sowie sinnvolle Strategien gegen Frauenarmut in Deutschland und in der Entwicklungszusammenarbeit.
Ausgabe lesenSonstige Publikationen: besser verkehren. Verkehrspolitisches Zirkular. Sommer 2010

Wussten Sie, dass die Vertreter des Bundes bei der Bahn überwiegend aus Männern bestehen, die privatkapitalistische Konzerne vertreten? Dass der neue Bahn-Aufsichtsratschef im Führungsgremium einer der größten „Heuschrecken“ sitzt? Andere Themen im zweiten Verkehrspolitischen Zirkular: Sackgasse Elektro-Pkw // PPP-Projekte // Privatisierung im Straßenbau // Konferenz Auto.Mobil.Krise // Nachtflugverkehr // Hafen-Konferenz.
Flugblatt: Alle müssen sich wehren

Wie in Griechenland sollen jetzt auch in Deutschland Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Arbeitslose, Alleinerziehende, Familien und Rentner für die Finanzkrise zahlen. Union und FDP weigern sich, Krisenverursacher und -gewinnler an den Kosten zu beteiligen. DIE LINKE ist die einzige Partei mit einem gerechten Sanierungskonzept und schlägt ein Bündnis der gesamten Opposition mit Gewerkschaften und Sozialverbänden zur Abwehr dieses Sozialabbaus vor.
Flugblatt: Solidarität mit Emmely!

Fristlos gekündigt werden wegen des Verdachts auf Diebstahl oder einer Bagatelle? Das ist in Deutschland weiterhin legal: Egal ob ein Kaffee im Wert von 20 Cent oder der Verdacht auf Unterschlagung von Pfandbons im Wert von 1,30 Euro. Die mutige Kaisers-Kassiererin Emmely kämpft dagegen bis zum Bundesarbeitsgerichts - stellvertretend für viele andere: Am 10. Juni ist ihre Verhandlung. Sie verdient unsere volle Solidarität.
Flugblatt: Zocker zur Kasse!

Der Internationale Währungsfonds, die Europäische Union und die Bundesregierung haben ein Rettungspaket über 750 Milliarden Euro geschnürt. Gerettet werden damit erneut die Banken. Die Rechnung bezahlt die Bevölkerung in ganz Europa mit Entlassungen, Lohn- und Rentenkürzungen sowie Sozialabbau. DIE LINKE will eine Finanztransaktions- und eine Millionärsteuer einführen.
Flugblatt: Gute Bildung für alle!

Der Bildungsstreik hat viel in Bewegung gesetzt. Die wichtigsten Forderungen bleiben jedoch unerfüllt. Union und FDP stecken erneut hunderte Milliarden Euro in Rettungspakete, von denen vor allem Banken profitieren. DIE LINKE fordert, die öffentlichen Ausgaben für Bildung in einem ersten Schritt auf mindestens sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.
Folder: Nein zum Krieg in Afghanistan
Das Ergebnis von neun Jahren Krieg in Afghanistan ist verheerend. Die Zahl der zivilen Opfer steigt seit dem Jahr 2006 dramatisch an. Die Armut wächst, Hunger bedroht mehr als ein Drittel der afghanischen Bevölkerung. Die internationalen Militäreinsätze ISAF und OEF sind gescheitert. Als einzige der im Bundestag vertretenen Parteien hat DIE LINKE den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan von Anfang an abgelehnt.
Comic: Angies Welt / Nr. 15 / Die Bank

Spekulanten verbrennen Milliarden an den Börsen. Die schwarz-gelbe Chaostruppe verschafft ihnen den Nachschub. Findet die Kanzlerin noch ihr Glück bei Guido?
Folder: Für einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro
Was ist das für ein Land, in dem 6,5 Millionen Menschen arm sind trotz Arbeit? Es ist ein Skandal, dass wir für gesetzliche Mindestlöhne streiten müssen. Es müsste selbstverständlich sein: Armutslöhne gehören verboten! Die Große Koalition von CDU/CSU und SPD war lange untätig. Dann legte sie mit ihren Vorschlägen zu Branchenmindestlöhnen nur Flickwerk vor. Auch die neue Koalition aus CDU/CSU und FDP will keinen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn einführen. Das ist eine verheerende Politik, mit der Deutschland europaweit fast alleine da steht. Ein gesetzlicher Mindestlohn erhöht direkt die Löhne der Beschäftigten im Niedriglohnsektor. Gute Löhne sind die Voraussetzung für ein Leben in Würde und für armutsfeste Renten. Dafür kämpft die Fraktion DIE LINKE.