Solo-Selbstständige und Geringverdiener*innen gehen beim Corona-Hilfspaket leer aus, nachgebessert hat der Bund an dieser Leerstelle bisher nichts. Doris Achelwilm, Fraktion DIE LINKE, fordert ein armutsfestes Einkommen für alle Betroffenen des Corona-Shutdowns, die bisher durchs Raster fallen.

18.09.2020 Die AfD wettert gegen Quoten und Gleichstellungsbeauftragte. Statt antifeministischer Hetze brauchen wir wirksame Gleichstellungsgesetze gegen Lohn- und andere Diskriminierung, eine Stärkung der wichtigen Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und die Aufwertung jener Berufe, in denen Frauen den Löwinnenanteil stemmen, zum Beispiel in der Pflege, so die gleichstellungspolitische Sprecherin Doris Achelwilm.
19.06.2020 - Das Transsexuellengesetz (TSG) hat Menschen Leid zugefügt und tut es weiterhin. Höchste Zeit, das TSG abzuschaffen und geschlechtliche Selbstbestimmung abzusichern. Zwangssterilisationen oder -scheidungen nach TSG müssen aufgearbeitet und entschädigt werden, so Doris Achelwilm, queerpolitische Sprecherin der Linksfraktion.
Dass Frauen von der Krise besonders betroffen sind, interessiert die Bundesregierung wenig. Es gab für Pflegekräfte Beifall, aber eine Aufwertung unterbezahlter (Frauen-)Berufe lässt das Konjunkturpaket schmerzlich vermissen. Ungleichheiten werden so nicht bekämpft, sondern verstärkt. Höchste Zeit, gleichstellungspolitisch nach vorne zu gehen statt zurück, so Doris Achelwilm.
Blutspenden retten Leben, sie müssen so sicher und diskriminierungsfrei wie möglich ablaufen. Das ist teilweise noch nicht der Fall. Doris Achelwilm: „Schwule, trans* und bisexuelle Menschen sind in Deutschland unter vielen fragwürdigen Annahmen praktisch von Blutspenden ausgeschlossen. Das muss sich dringend ändern. Es macht Mut, dass diese Forderung inzwischen so breite Unterstützung erfährt.
AfD feiert Wichtigtuer, der auf „Whistleblower“ macht, aber keiner ist. Statt Nebelkerzen und Verschwörungstheorien nachzulaufen, muss es um soziale Gerechtigkeit, Arbeitsschutz, Gesundheit für alle, wirtschaftliche Existenzsicherung, faire Lastenverteilung gehen.
»Queere Menschen brauchen diese Behandlung nicht, sondern müssen vor selbsternannten ›Homo-Heilern‹ geschützt werden«, so Doris Achelwilm zum heute im Bundestag verabschiedeten Gesetz gegen Konversionsmaßnahmen.
13.03.2020 - Die größten Verbreiter von Desinformation und Hassrede im Internet sind rechtsradikale Akteure. Um wirksam gegen sie vorzugehen, braucht es mehr als verhaltene Selbstregulierung der Internetkonzerne, so Doris Achelwilm, medienpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Sie fordert, Medienkompetenz zu fördern, Ermittlungsbehörden zu schulen und Journalist*innen rechtlich besser abzusichern.
DorisAchelwilm zum Internationalen Frauentag 2020: Die Wirtschaft muss mehr leisten als vereinzelte Frauenplätze in DAX-Vorständen. Wir wollen Zeit, Macht und Geld geschlechtergerecht verteilen und Pflegearbeit aufwerten. Gute Gleichstellungspolitik bedeutet immer auch die Bekämpfung sozialer Spaltung und mehr für alle.
Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir sprechen hier über ein Thema, das sehr viele Namen hat: Konversionsbehandlung, Reparativtherapie, Umpolungsversuch und Homoheilung. All diese Begriffe stehen für völlig unhaltbare Methoden von Pseudotherapeuten und Glaubenseinrichtungen, oft evangelikaler Prägung. Ihre selbsterklärte Aufgabe ist es, Homosexualität als Krankheit zu brandmarken und hilfesuchenden Menschen schädliche Gespräche und drastischere Maßnahmen zur Anpassung…