29.09.2023 - Heidi Reichinnek: Jedes Jahr erkranken 40.000 Frauen neu an Endometriose. Bis zur Diagnose dauert es oft fast 10 Jahre. In dieser Zeit leiden die Betroffenen an extremen Schmerzen und Einschränkungen im Alltag. Es wurde bisher kaum an Ursachen und Behandlung geforscht. Unser Antrag fordert Verbesserungen für die Betroffenen, z.B. mehr Forschungsgelder, eine nationale Strategie, telefonische Krankschreibung oder ein Register.

21.09.2023 - Heidi Reichinnek: Politiker:innen der Ampel beschwören stets, wie wichtig die Zukunft unserer Kinder ist. Die Realität sieht anders aus: Die Kindergrundsicherung wird nicht gegen Armut helfen, die Situation in Kitas ist katastrophal, die Unterstützung von Angeboten für Kinder und Jugendliche wird weiter gekürzt. Die Union benennt zwar teils richtige Probleme, vergisst jedoch das Wichtigste: Es braucht mehr Geld!
21.06.2023 - Heidi Reichinnek: Die AfD will schon wieder über einen angeblichen Genderzwang sprechen, statt inhaltlich zu arbeiten. Sie beschwört einen Kulturkampf herauf, um von den eigentlichen Problemen abzulenken: Sie hat keinen Plan zum Schutz von Frauen vor Gewalt oder zur Armutsbekämpfung. Stattdessen hetzt sie gegen Schwächere und macht Politik nur für Reiche.
15.06.2023 - Heidi Reichinnek: Während abhängig Beschäftigte 100% ihres Einkommens als Mutterschaftsgeld ersetzt bekommen, bekommen Selbstständige nur mit einer Zusatzversicherung überhaupt etwas. Schwangere Selbstständige sind im aktuellen Gesetz einfach nicht vorgesehen. Aber auch befristet Beschäftigte werden benachteiligt. Der Mutterschutz muss dringend reformiert werden, damit alle Schwangeren die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.
14.06.2023 - Heidi Reichinnek: Die AfD bietet keine Lösungen für die bestehenden Unterschiede zwischen Ost und West an, sondern versucht, sich fälschlicherweise als Erben der DDR-Opposition darzustellen, wogegen sich echte DDR-Oppositionelle richtigerweise wehren. Dabei stellt sie Ostdeutsche unter Generalverdacht.
25.05.2023 - Heidi Reichinnek: Die AfD beantragt die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs zukünftig unter anderem mit von den Bundestagsfraktionen ausgewählten Vertreter:innen zu besetzen. Diese Politisierung der Kommission lehnen wir ab. Eine tatsächliche Stärkung der Beauftragten und der Kommission befürworten wir hingegen und sind gespannt auf den angekündigten Gesetzesentwurf der Bundesregierung.
11.05.2023 - Heidi Reichinnek: Jede 10. Frau leidet an der krankhaften Fettverteilungsstörung. Als so genannte Frauenkrankheit ist das Lipödem schlecht erforscht, Betroffene sind katastrophal unterversorgt. Es ist sehr schmerzhaft und schränkt stark im Alltag ein. Die Behandlung muss für alle Betroffenen von der Krankenkasse übernommen werden. Wir brauchen außerdem eine Aufklärungskampagne und Geld für die Forschung.
21.04.2023 - Heidi Reichinnek: Der Bericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe zu den Auswirkungen von Corona und den begleitenden Maßnahmen legt die schockierenden Auswirkungen offen, doch die Regierung ergreift keine oder völlig unzureichende Maßnahmen. Egal ob bei Kitas, der psychosozialen Entwicklung oder in der Jugendhilfe: Die Probleme sind hinlänglich bekannt - und die Bundesregierung duckt sich weg.
17.03.2023 - Heidi Reichinnek: Viele feministische Vorhaben hat die Regierung vor 1,5 Jahren im Koalitionsvertrag angekündigt. Umgesetzt hat sie davon so gut wie nichts. Und das, obwohl sie noch in diesem Jahrzehnt die Gleichstellung von Männern und Frauen erreichen will. Die Ampel, allen voran die Frauenministerin, muss endlich mit Arbeiten anfangen statt nur Versprechungen zu machen.
17.03.2023 - Heidi Reichinnek: Vor allem Frauen arbeiten in Minijobs und bestreiten damit ihren Lebensunterhalt, ohne sozial abgesichert zu sein. Das schafft Abhängigkeiten zu Partnern oder staatlichen Transferleistungen. Eine gute Rente werden sie auch nicht bekommen. Minijobs führen direkt in die Altersarmut. Sie gehören abgeschafft und in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt.