22.09.2023 - Ina Latendorf: DIE LINKE im Bundestag ist die Fraktion, die sich konsequent seit Jahren für mehr Unterstützung der Weidetierhaltung und des präventiven Herdenschutzes einsetzt. Der Unionsantrag führt die unverhältnismäßige Instrumentalisierung des Wolfes für die Versäumnisse der vergangenen Jahre in der Agrarpolitik fort. Unsere Forderung bleibt: die Arbeit der Weidetierhalter ist angemessen zu fördern und zu honorieren.

07.09.2023 - Ina Latendorf: Der vorliegende Haushalt der Ampel ist einseitig und unsozial. Wir haben hier nicht nur Kalamitäten, sondern einen Kahlschlag. Die Koalition verhindert mit diesem Etatentwurf ganz bewusst jede Möglichkeit zur Gestaltung, im ländlichen Raum und bei der Ernährung. Das Streichkonzert reicht von Agrarstruktur, über ländliche Räume, Fischerei bis hin zu Forschung und Innovation. Aus Sicht der LINKEN gibt es nur eine Lösung: Weg von den zusätzlichen Milliarden für das Militär hin zu einem sozial gerechten Land! Das heißt für uns: Umverteilung von oben nach unten.
07.07.2023 - Ina Latendorf: Der LNG-Gesetzentwurf der Koalition ist skandalös - im Umgang mit dem Parlament und den Bürgern, im Umgang mit Umwelt und Natur. Beteiligungsverfahren, Umweltprüfung und gerichtliche Prüfbarkeit von massiven Infrastrukturmaßnahmen werden ohne Not verkürzt. Diese Verhöhnung der rechtsstaatlichen Mitbestimmung lehnt DIE LINKE vehement ab.
22.06.2023 - Ina Latendorf: Wir brauchen neue Konzepte, um den Einstieg in eine Nikotinabhängigkeit zu verhindern. Die 2021 einführten Werbebeschränkungen sind unzureichend. DIE LINKE fordert seit langem ein umfassendes Verbot aller Formen der Kino-, Film- und Außenwerbung für Tabakprodukte, der kostenlosen Abgabe von Tabakerzeugnissen, des Tabaksponsorings sowie aller sonstigen Formen von Marketingmaßnahmen, die sich gezielt an Jugendliche richten. Es ist Zeit zum Handeln.
22.06.2023 - Ina Latendorf: Die Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels drückt auch auf die Lebensadern der Weinproduktion. Diese Macht ist zu begrenzen. Wir brauchen eine Preisaufsicht und Kontrolle, nicht nur hier. Das wäre ein Baustein zur Unterstützung der kleineren und mittleren Betriebe, damit sie eine Perspektive haben!
22.06.2023 - Ina Latendorf: Nichts spricht dagegen, Flächenstandorte mit unterdurchschnittlichem Ertragspotential aus der Produktion zu nehmen und als Brache auszuweisen. Eine solche Maßnahme sollte zusätzlich mit Mitteln aus der GAP honoriert werden. Der Antrag der Union legt aber die Axt an die ökologischen Maßnahmen, die mit der letzten Reform in der GAP verankert worden sind. DIE LINKE fordert die sinnvolle Ausgestaltung der Flächenstilllegung als Teil des sozial-ökologischen Umbaus der Gesellschaft.
21.06.2023 - Ina Latendorf: Die Ampel hat - trotz Ankündigung im Koalitionsvertrag - nicht geliefert. Ina Latendorf fordert eine moderne, transparente und bürgerfreundliche Ausgestaltung der Arbeit des Petitionsausschusses. Die Linksfraktion wird auch weiter Anträge zur Verbesserung der Petitionsverfahren im Sinne der Menschen in unserem Land einbringen.
16.06.2023 - Ina Latendorf: Der Gesetzentwurf der Koalition ist als großer Sprung fürs Tierwohl angekündigt und nun nur ein winziger Hüpfer. Weder der Beitrag zum Tierwohl noch der zur Verbraucherinformation sind annähernd erreicht. Einzig Regelungen zur Kennzeichnung von Schweinefleisch liegen hier vor, Fleisch anderer Tierarten - Fehlanzeige. Und selbst für das Schwein als einziger geregelter Tierart werden auch nicht alle Lebensphasen abgebildet. Eine Kennzeichnung für alle Tierarten muss mit einem Programm zum flächendeckenden Umbau der Tierhaltung gekoppelt werden. Dafür setzt sich DIE LINKE ein.
25.05.2023 - Ina Latendorf: Die vorliegende Neuregelung des Weingesetzes umfasst auch eine Umverteilung von Finanzmitteln. Es ist aber zu befürchten, dass diese nur ungenügend bei den Weinbäuerinnen und Weinbauern ankommen. Stattdessen müssen Gesetzesänderungen greifen, um die kleineren Weinbetriebe sinnvoll und zielgerichtet finanziell besser zu stellen, damit sie eine Perspektive haben. Dafür steht DIE LINKE.
11.05.2023 - Ina Latendorf: Die Küstenfischerei kann nur von einer steuerlichen Gleichstellung profitieren, wenn es sie noch gibt. Wo sich das Fischereihandwerk nicht mehr selbst tragen kann, muss es Alternativen geben. So wie es die Fischer aus der Hansestadt Wismar vorgeschlagen haben - Ranger der Meere werden zu können, mit maritimen und ökologischen Aufgaben. Das wäre ein Gewinn für die Fischer, die maritime Wirtschaft und die Meere.