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Reden unserer Abgeordneten

Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

09.02.2023 - Heidi Reichinnek: Die Union möchte die Fristen für Investitionen in den Ganztagsausbau für Grundschulen verlängern - so weit so gut. Was sie dabei jedoch vergisst: Um den ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz tatsächlich umsetzen zu können, braucht es Personal, das dieses Recht zur Praxis werden lässt. Doch genau wie die Regierung klammert die Union den Fachkräftemangel komplett aus.

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

15.12.2022 - Heidi Reichinnek: Die Situation auf Kinderstationen in Krankenhäusern ist seit Wochen katastrophal. Kinder werden wegen der Überlastung weggeschickt. Gleichzeitig sind Medikamente wie Fiebersaft nicht verfügbar. Die Regierung muss schnellstmöglich handeln und die Marktlogik durchbrechen. Gesundheit ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht!

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

15.10.2022 - Heidi Reichinnek: Es gibt keinen Zwang, geschlechtergerechte Sprache zu nutzen. Da die AfD das aber anders sieht, zieht sie dieses Thema im Bundestag ständig aufs Tableau. Sprache ändert sich, ob die AfD das will oder nicht. Und es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass die Sichtbarkeit von Frauen und queeren Menschen sich erhöht, wenn inklusive Sprache verwendet wird.

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

2.12.2022 - Heidi Reichinnek: Die selbst ernannte Fortschrittskoalition legt erneut den Rotstift an und kürzt diesmal bei der frühkindlichen Bildung. Es ist längst überfällig, dass der Bund sich stärker bei den Kitas engagiert – es braucht mehr Geld und bei der Weiterentwicklung des Gesetzes eine Beteiligung derjenigen, die wirklich Expertise haben, nämlich vor allem der Erzieher:innen, der Träger und der Gewerkschaften.

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

30.11.2022 - Heidi Reichinnek: Deutschland hat immer noch keine umfassende Strategie zur Gewaltprävention gegen Frauen und erfüllt auch nicht die Anforderungen an die Istanbul-Konvention. Um die Konvention wirksam umzusetzen, müsste die Ampel endlich Geld in die Hand nehmen. Stattdessen kürzt sie im Bereich der Barrierefreiheit von Frauenhäusern. In unserem Antrag fordern wir, die Istanbul-Konvention vorbehaltlos umzusetzen!

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

22.11.2022 - Heidi Reichinnek: Insgesamt wächst der Haushalt des Ministeriums an - was jedoch nur an den Pflichtaufgaben des Bundes, wie Elterngeld und Unterhaltsvorschuss, liegt. An allen anderen Stellen wird der Rotstift angesetzt: Bei Kinder- und Jugendpolitik minus 40%, die Kitas mit einem Minus trotz Inflation, gleiches gilt für den Gewaltschutz für Frauen. Die Ampel verschärft die multiplen Krisen mit unabsehbaren Folgen!

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

10.11.2022 - Heidi Reichinnek: Von Endometriose ist jede 10. Frau betroffen. Jährlich kommen 40.000 neue Diagnosen hinzu. Und trotzdem sind Ursachen und Therapiemöglichkeiten fast komplett unerforscht. Die Union, die 16 Jahre lang nichts für Betroffene getan hat, spielt sich jetzt als Retterin der Erkrankten auf. Die Ampel muss endlich Geld in die Hand nehmen und einen nationalen Aktionsplan beschließen, um den Frauen zu helfen.

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

10.11.2022 - Heidi Reichinnek: Endlich wird die Kostenheranziehung in der stationären Jugendhilfe abgeschafft. Damit kann vom Jugendamt nicht länger selbst erwirtschaftetes Geld der Jugendlichen einbehalten werden. Dies ermöglicht einen einfacheren Start in die Selbstständigkeit. Das Gesetz zeigt: wenn es den Bund nichts kostet - sondern wie in diesem Fall die Kommunen - dann ist die Ampel zu Fortschritten bereit.

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

12.10.2022 - Heidi Reichinnek: Viel zu spät bringt die Ampel den Nachfolger des Gute-Kita-Gesetzes auf den Weg. Die Länder, Kommunen und Träger haben keine Chance, die Änderungen bis 1.1.2023 umzusetzen. Zudem wird ein Anreiz geschaffen, Kitagebühren wieder einzuführen bzw. zu erhöhen. Sozial ausgewogen geht anders!

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Archiv Linksfraktion - Heidi Reichinnek,

28.09.2022 - Heidi Reichinnek: Bis jetzt müssen Jugendliche in stationärer Unterbringung, die sich etwas dazuverdienen, einen Teil ihres Einkommens ans Jugendamt abdrücken. Dass die Bundesregierung dem ein Ende setzen will, ist ein überfälliger Schritt. Die Gesetzesformulierung ist jedoch teilweise so undurchsichtig, dass sie den Jugendämtern keine klare Linie vorgibt und somit Fehler und Widersprüche produzieren wird. Hier muss nachgebessert werden!

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