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Reden unserer Abgeordneten

Susanne Hennig-Wellsow,

16.05.2024 - Susanne Hennig-Wellsow: Der Europarat soll Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stärken. Deutschland hat sich dem verpflichtet, steht aber immer wieder auf der Bremse: Nein zu besseren Arbeitsbedingungen von Plattformbeschäftigten in der EU. Nein zum europäischen Lieferkettengesetz, das unter anderem Kinderarbeit unter Strafe stellt. Statt dessen Ja zu Lagern für Menschen auf der Flucht. Eine Schande!

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Susanne Hennig-Wellsow,

25.04.2024 - Susanne Hennig-Wellsow: Die Erweiterung der EU war richtig und sie bleibt richtig. Entscheidend ist das Wie. Heute dominieren zu oft noch wirtschaftliche Interessen, Abschottung und militärische Logik das Handeln der EU. Den großen Herausforderungen unserer Zeit - soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, Frieden - werden wir damit nicht gerecht. Wir brauchen mehr von dem, was den Menschen nützt und was sie schützt.

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Susanne Hennig-Wellsow,

11.04.2024 - Susanne Hennig-Wellsow: Ein einheitliche Währung kann dauerhaft nur funktionieren, wenn sie sich auf eine gemeinsame Wirtschafts-, Finanz und Sozialpolitik stützt. Genau daran hapert es aber, auch weil Deutschland bremst. Wer will, dass der Euro für alle Europäerinnen zu einer Erfolgsstory wird und nicht nur für deutsche Konzerne, der muss die Logik der Währungspolitik umstellen von Konkurrenz auf Kooperation.

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Abgeordnete! Vorweg: Wir stimmen diesem Gesetz auch zu, vor allem wegen des Inflationsausgleichs. Denn etwas mehr Geld ist besser als gar keins. Aber ich möchte begründen – und die Sachverständigen in der Anhörung haben davon gesprochen –, warum das Betreuungssystem vor dem Kollaps steht.

Punkt eins. Seit der Veränderung des Betreuungsrechts haben sich der Umfang der Betreuungsleistungen und vor allen Dingen die Anzahl der zu Betreuenden erheblich erhöht, was…

 

 

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

17.11.2023 - Susanne Hennig-Wellsow: Es ist sinnvoll, mit dem Einsatz von Videotechnik Gerichtsverfahren zu beschleunigen. Aber in sensiblen Bereichen wie der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeiten müssen Präsenzverfahren die Regel bleiben. Außerdem muss die Justiz zur Durchführung überhaupt erst ausreichend ausgestattet werden.

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

08.11.2023 - Susanne Hennig-Wellsow: Gesetze und Verordnungen, die ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand von Bürgerinnen und Unternehmen erfüllt werden können, sind gut. Aber sie sind nicht alles. Damit Verwaltungen menschlich, vernünftig, transparent und gerecht handeln können, brauchen sie vor allem eines: mehr Beschäftigte. Heute fehlen mehr als 500.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Hier muss die Ampel handeln!

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

13.10.2023 - Susanne Hennig Wellsow: Pläne für klimafreundliche Wärme sind gut, der Gesetzentwurf der Bundesregierung ist es nicht. Wir schlagen vor, in allen Kommunen Beauftragte einzusetzen, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Wärmepläne entwickeln und umsetzen; gesetzlich festzulegen, dass der Ausbau von Wärmenetzen nicht zu Lasten von Verbraucherinnen und Verbraucher geht und dass Wärmenetze in öffentlicher Hand gehören.

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

15.06.2023 - Susanne Hennig-Wellsow: Digitalisierung muss auch in das Bauwesen Einzug finden. Planen, bauen und die ökologische und ökonomische Transformation kann dadurch endlich beschleunigt werden. Das Problem ist aber die permanente und jahrelange Unterfinanzierung der Kommunen. Darum müssen die Kommunen bei der Umsetzung personell und finanziell unterstütz werden!

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

03.03.2023 - Susanne Hennig-Wellsow: Vereinfachungen im Genehmigungsverfahren sind grundsätzlich zu begrüßen, die Einbindung von Kommunen und Bürger:innen darf dabei aber nicht auf der Strecke bleiben. Zudem ist die Art und Weise, mit der die Ampelkoalition dieses Gesetz im Hau-ruck-Verfahren durchboxt inakzeptabel. Die Ampel wird ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht!

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Archiv Linksfraktion - Susanne Hennig-Wellsow,

01.03.2023 - Susanne Hennig-Wellsow: Der UN-Generalsekretär spricht über die Kriegsverbrechen in der Ukraine als "Katalog der Grausamkeiten". DIE LINKE setzt sich für die konsequente Strafverfolgung ein. Eben weil der innere Kompass, den man hat, danach strebt, kein Kriegsverbrechen ungestraft zu lassen, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren lassen möchte - ohne Einschränkung.

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