„Die Abschaffung von Studiengebühren in NRW ist von bundesweiter Bedeutung: Die Politik der sozialen Ausgrenzung hat eine klare Absage erhalten“, erklärt Nicole Gohlke zur heutigen Abstimmung im NRW-Landtag.

„Schavans Stipendienprogramm krankt am Geiz der Unternehmen“, erklärt Nicole Gohlke zum offiziellen Start des ‚Deutschlandstipendiums’.
"Bildungsministerin Annette Schavan kann die Überlastung der Hochschulen gerne als Boom bezeichnen, deren Probleme löst sie dadurch nicht. Unis und Fachhochschulen sind auf einen Ansturm von Studierenden nicht vorbereitet", erklärt Nicole Gohlke zur Zwischenbilanz des Hochschulpaktes. Die hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE fordert einen dauerhaften Ausbau der Hochschulen statt Zahlenspielereien.
„Die Bundeswehrreform als Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts zu verkaufen, war eine Seifenblase, die jetzt geplatzt ist“, kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Verabschiedung der Pläne zum Umbau der Bundeswehr durch das Kabinett. Schäfer erklärt weiter:
"Die Studentenwerke vermissen zurecht die soziale Dimension bei den Bologna-Reformen“, erklärt Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der Jahresversammlung des Deutschen Studentenwerks in Berlin. Gohlke weiter:
"Die Studierendenzahlen steigen, die Mittel für die Hochschulen stagnieren. Das kann nicht gut gehen“, kommentiert Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes zur Zahl der Studienanfänger. Die Hochschulen seien auf den Ansturm nicht vorbereitet. Gohlke weiter:
„Ein Ende des monatelangen Gezerres um die zweiprozentige BAföG-Erhöhung, die ja gerade einmal die Inflation ausgleichen würde, ist erfreulicherweise in Sicht. Trotzdem wird deutlich, dass wir eine grundsätzliche Umorientierung bei den Finanzierungszuständigkeiten brauchen“, erklärt Nicole Gohlke zur Einigung im Vermittlungsausschuss.
"Leider wird die Bildung von der Bundesregierung weiterhin stiefmütterlich behandelt. Während der Atomwirtschaft Milliardengeschenke gemacht werden, muss wegen 360 Millionen Euro für die BAföG-Erhöhung der Vermittlungsausschuss angerufen werden", so Nicole Gohlke anlässlich der heutigen Tagung des Vermittlungsausschusses, in der es um die Übernahme der Kosten für die BAföG-Erhöhung geht.
"Statt das Stipendienprogramm aufzustocken, sollte die Bundesregierung die gefährdete BAföG-Erhöhung sichern und ausweiten", kommentiert Nicole Gohlke den Kabinettsbeschluss, zum Sommersemester 2011 das neue Stipendienprogramm einzuführen.
"Das Nationale Stipendienprogramm ist nicht zu retten. Die Forderungen der FDP nach einer Aufstockung verstehe ich als aktive Trauerarbeit", erklärt Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, und fordert stattdessen eine deutliche Aufstockung des BAföG. Die stellvertretende Fraktionschefin der FDP, Ulrike Flach, hatte in der WAZ gefordert, Geld für mindestens 10.000 statt wie bisher geplant für 6.000 Studierende bereitzustellen.