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Maja ist in Ungarn im Hungerstreik – vor wenigen Tagen wurde sie in Haftkrankenhaus überstellt. Mehr als 30 Tage ohne Nahrung, 13 Kilo verloren, der Gesundheitszustand wird lebensbedrohlich: Maja T. protestiert gegen die unmenschlichen Haftbedingungen und die psychische Folter in Isolationshaft. Doch es ist nicht nur die Haft, die untragbar ist – es sind die systematischen Rechtsverletzungen, die nach deutschem Prozessrecht undenkbar wären. Bereits die Auslieferung nach Ungarn war rechtswidrig. In Ungarn gibt es weder ein rechtsstaatliches Verfahren noch menschenrechtliche Standards in der Haft. Maja muss nach Deutschland zurück! Kein Mensch darf in ein solches System ausgeliefert werden.

Es reicht! Die Väter der Inhaftierten, der Rechtsanwalt Sven Richwin und Abgeordnete der Bundestagsfraktion Die Linke haben wiederholt auf die katastrophale Situation aufmerksam gemacht – doch die Bundesregierung schweigt. Die Zeit zu handeln ist jetzt!

Maja T. muss sofort nach Deutschland zurück!