Seit 2013 lagern am Forschungsreaktor Jülich 152 Castorbehälter mit hochradioaktivem Atommüll ohne Genehmigung. 2014 ordnete das Land Nordrhein-Westphalen die Räumung an, da das Zwischenlager nicht erdbebensicher sein. Dieses Argument wurde 2022 seitens des zuständigen Bundesamtes BASE ausgeräumt. Gleichwohl stehen nun 152 Castortransporte quer durch das Ruhrgebiet an, obwohl ein Neubau eines Zwischenlagers in Jülich möglich wäre. Bund und Land argumentieren mit Kosten, wir fragen nach Sachargumenten.

Castortransporte aus Jülich in das Zwischenlager Ahaus
Parlamentarische Initiativen
von
Dr. Fabian Fahl,
Lorenz Gösta Beutin,
Agnes Maria Conrad,
Ates Gürpinar,
Cansin Köktürk,
Charlotte Neuhäuser,
Jan Köstering,
Katrin Fey,
Kathrin Gebel,
Lea Reisner,
Mareike Hermeier,
Sascha Wagner,
Ulrich Thoden,
Uwe Foullong,
Kleine Anfrage -
Drucksache Nr. 21/55