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Parlamentarische Initiativen

Verwaltungskosten bei Hartz-IV-Rückforderungen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16260

Wenn Jobcenter Rückforderungen für überzahlte Hartz-IV-Leistungen stellen, ist der Aufwand dafür teilweise größer als die Einnahmen - bei Rückforderungen bis zu 50 Euro ist er dreimal so groß. Der Handlungsbedarf bei diesem Missverhältnis zwischen Aufwand und Nutzen wird parteiübergreifend bejaht. Allerdings werden unterschiedliche Grenzwerte vorgeschlagen. Daher erkundigen wir uns nach dem konkreten Missverhältnis für unterschiedliche Rückforderungs-Beträge bis zu 100 Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17247 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erforderliche Höhe des gesetzlichen Mindestlohns zur Armutsbekämpfung bei Single- und Alleinerziehenden-Haushalten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16242

Die Fragesteller wollen sich mit der Anfrage ein Bild darüber machen, ob die gegenwärtige Höhe des Mindestlohns der gesetzlichen Zielstellung, einen „angemessenen Mindestschutz“ zu erreichen, entspricht. Das setzt voraus, dass er bei Vollzeitarbeit für Single-Haushalte mit und ohne Kinder ausreicht, um einen ergänzenden Hartz IV-Bezug zu vermeiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16881 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatliche Förderung der Pressezustellung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16227

Ab 2020 will der Bund den Vertrieb von Abonnementzeitungen und Anzeigenblättern mit einer Summe von 40 Millionen subventionieren. Die Mittel sollen freigegeben werden, sobald das BMAS ein Förderkonzept vorgelegt hat. Angesicht der digitalen Transformation der Medien und sinkender Zeitungsauflagen, stellt eine Konzentrierung auf die Vertriebsstruktur kein zeitgemäßes Förderkonzept dar. Wir fragen nach der Berechnungsgrundlage der Fördersumme und nach dem sich in Vorbereitung befindenden Förderkonzept.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16690 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Zahl per Haftbefehl gesuchter Neonazis (Herbst 2019)

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16226

Mehrere Hundert Neonazis entziehen sich der Vollstreckung ihrer Haftbefehle, zum Teil über mehrere Jahre hinweg. Die Zahl ist in der Vergangenheit stetig angestiegen. DIE LINKE erwartet von den Sicherheitsbehörden eine effektive Fahndungsarbeit. Die Frage, ob sich hier ein (weiterer) rechtsextremer Untergrund andeutet, muss beantwortet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die aufenthaltsrechtliche Lage von Schutzsuchenden aus Somalia und ihren Angehörigen

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16202

Somalische Staatsangehörige sind mit der Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, von deutschen Behörden grundsätzlich nicht anerkannt werden. Dies führt zu massiven Einschränkungen u.a. bei Einbürgerungen und dem Familiennachzug.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Treffen mit externen Dritten und Lobbyisten zum Thema Glyphosat

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16104

Die Bundesregierung beantwortet keine allgemeinen Fragen zu Kontakten der Fach- und Arbeitsebene zu Treffen mit externen Dritten un Lobbyisten. Hiermit legen wir der Bundesregierung Fragen zu einem ganz konkreten inhaltlichen Thema möglicher Interessenkollision beim Thema Glyphosat vor. Im Jahr 2017 hatte es Auffälligkeiten gegeben, da das Fachreferat den Bundesminister Schmidt erfolgreich dazu ermunterte, gegen das Votum des BMU auf EU-Ebene für Wiederzulassung von Glyphosat zu stimmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16302 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lärmschutz an Schienenstrecken

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16181

Wir fordern schon seit langem einen besseren Schutz der Anwohner*innen vor Schienenlärm - vor allem, um das von uns gewünschte Wachstum des Bahnverkehrs und die Verlagerung auf die Schiene zu ermöglichen und dabei die Folgen für die Betroffenen möglichst gering zu halten. Tatsächlich wird das Budget für Lärmschutz an der Schiene jedoch mit dem Haushalt 2020 sogar gesenkt, obwohl der Bedarf weiter riesig ist. Dies wollen wir mit den erfragten Informationen intensiv thematisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16968 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fallkomplex Franco A. - Munition und Sprengstoff bei Mathias F.

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16107

Mathias F. wurde verurteilt, weil er gestohlene Munition und gestohlenen Sprengstoff für Franco A. verwahrt hatte. Die Anfrage fragt nach der Herkunft der Munition und des Sprengstoffes und nach damit zusammenhängenden Ermittlungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16334 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz von Kunst- und Kulturgütern vor Diebstahl

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16103

Immer wieder werden wertvolle Kunstgegenstände aus Museen und anderen Kultureinrichtungen entwendet. Die Bundesregierung kündigte Maßnahmen zur Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen an den Häusern, die vom Bund mitfinanziert werden, an. Die KA fragt nach der Ausgestaltung dieser Maßnahmen. Die Fragestellenden wollen außerdem erfahren, wie viele Kunst- und Kulturgegenstände des Bundes bzw. von aus Bundesgeldern finanzierten Kultureinrichtungen seit 1998 verschwunden sind und ob Rückkäufe stattfinden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16719 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anwerbung von Pflege- und Gesundheitsfachkräften durch die GIZ, ZAV und die Bundesagentur für Arbeit im Rahmen des Projekts „Triple Win“

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16102

Im Pflegebereich in Deutschland herrscht akuter Fachkräftemangel. Anstatt die Arbeitsbedingungen zu verbessern, wirbt die Bundesregierung mit Projekten wie „Triple Win“ seit Jahren immer stärker um qualifiziertes Personal aus dem Ausland, obwohl dies negative Auswirkungen für die Herkunftsländer hat. Dadurch wird der global voranschreitende Brain Drain weiter verstärkt. Die Kleine Anfrage behandelt dies kritisch.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16732 vor. Antwort als PDF herunterladen