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Parlamentarische Initiativen

Soziale Lage und Absicherung von Solo-Selbständigen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/1034

Mehr als die Hälfte aller Selbstständigen sind mittlerweile Solo-Selbstständige, insbesondere Frauen. Gerade im Bereich Kreativwirtschaft und Arbeit 4.0 nimmt prekäre Selbstständigkeit zu. Der AN macht Regulierungsvorschläge, um bestehende Defizite bei der Kranken- und Rentenversicherung sowie Arbeitslosenversicherung zu beheben und an wechselnde Erwerbsformen anzupassen. Modelle für faire Vergütung für Selbstständige sollen entwickelt werden, auch im Bereich Arbeit 4.0.

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Öffentliche Kreditvergabe und Bürgschaften an gemeinwohlorientierte Auflagen binden

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/1035

Vor dem Hintergrund der wahrscheinlichen, sehr hohen Inanspruchnahme des Bundes im Fall Air Berlin fordert DIE LINKE die Bundesregierung auf, einen verlässlichen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, der gewährleistet, dass bei öffentlicher Kreditvergabe und Bürgschaften zur Rettung eines Unternehmens bzw. für einen geordneten Verkaufsprozess der Vermögenswerte eines insolventen Unternehmens die Interessen von Beschäftigten, Verbrauchern und Steuerzahlern angemessen berücksichtigt werden.

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Fluggäste bei Insolvenz der Fluggesellschaft besser schützen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/1036

Die Insolvenz von Air Berlin, der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft, stellt viele Kundinnen und Kunden vor erhebliche Probleme. Flüge werden storniert. Ticketkosten werden nicht ersetzt. Die Kosten erhöhen sich durch neue und teurere Tickets. Viele können den Urlaub nicht antreten, bereits gebuchte Mietwagen und Unterkünfte nicht nutzen. DIE LINKE will daher auch für Fluggesellschaften eine Insolvenzabsicherungspflicht und einen staatlichen Entschädigungsfonds für Air-Berlin-Kunden.

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Schlussfolgerungen aus der Terrorabwehr-Übung „GETEX“ von Polizei und Bundeswehr im Jahr 2017

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/907

2017 simulierte die Bundeswehr erstmals mit verschiedenen Einheiten der Länderpolizeien einen Anti-Terror-Einsatz. Dabei ging es auch um obrigkeitliche Tätigkeiten der Bundeswehr im Inland. DIE LINKE will nun wissen, welche Schlussfolgerungen die Bundesregierung aus der Auswertung der Übung zieht. Inlandseinsätze der Bundeswehr lehnt DIE LINKE ab - Terrorbekämpfung muss eine polizeiliche Aufgabe bleiben, Soldaten dürfen nicht Hilfspolizisten spielen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1243 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkäufe von Staatsbürgerschaften durch EU Staaten und Geldwäscherisiken

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/869

Etliche EU-Mitgliedsstaaten vergeben Aufenthaltsgenehmigungen bzw. Staatsbürgerschaften für Zahlungen bzw. Investitionstätigkeiten in den entsprechenden Ländern. Dies steht nicht nur in Kontrast zur ansonsten unmenschlichen Migrationspolitik der EU, sondern birgt auch dokumentiert Risiken durch Geldwäsche und organisierte Kriminalität, wenn sich schmutziges Geld in den EU-Binnenmarkt einkauft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1569 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abbiegeassistenzsysteme bei schweren Lkw

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/870

Trotz der Ankündigung der Bundesregierung von 2014 Abbiegeassistenzsysteme für schwere Lkw gesetzlich vorschreiben zu wollen, existiert eine solche Regelung bisher nicht. Zahlreiche tragische Unfälle sind seitdem passiert, die möglicherweise hätten verhindert werden können. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, zu überprüfen, welche Maßnahmen ergriffen oder unterlassen wurden. Der Koalitionsvertrag sieht die verpflichtende Einführung nun vor.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1218 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durch Bundesprogramme geförderte Aussteigerprogramme für Rechtsextremisten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/878

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesfamilien-ministeriums (BMFSFJ) werden Aussteigerberatungsstellen für Neonazis und Aktivisten der extremen Rechten finanziert bzw. ko-finanziert. Darüber hinaus berät auch das beim Zentrum Demokratische Kultur GmbH in Berlin angesiedelte Projekt EXIT-Deutschland seit dem Jahr 2000 bundesweit Aussteigerinnen und Aussteiger sowie Ausstiegswillige aus der Neonaziszene und der extremen Rechten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aussteigerprogramm des Bundesamtes für Verfassungsschutz für Rechtsextremisten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/880

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat im Jahr 2001ein Aussteiger-programm für Neonazis und Aktivisten der extremen Rechten initiiert. Es steht der Vorwurf im Raum, dass über dieses Programm auch Quellen angeworben wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1154 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufteilung von Bundeseinrichtungen in den einzelnen Bundesländern

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/882

Der Bundestag hat 1992 beschlossen, neue Bundeseinrichtungen grundsätzlich in Ostdeutschland anzusiedeln. Trotzdem werden bis heute neue Bundeseinrichtungen mehrheitlich in Westdeutschland angesiedelt. Wir wollen eine Übersicht über die Standorte und eine Begründung für die Standortwahl erfragen. Solange Ostdeutschland großflächig strukturschwach ist, muss der Bund - unter anderem mit Neuansiedlungen von Bundesinstitutionen - gezielt gegensteuern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1155 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stilllegung der Uranfabriken Gronau und Lingen - Exportverbot für Kernbrennstoffe

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 19/963

Bislang ist die Uranbrennstoff-Erzeugung in Deutschland vom schrittweisen Atomausstieg ausgenommen. Die weltweite Versorgung für Atomkraftwerke mit Uranbrennstoff "Made in Germany" ist keine glaubwürdige Politik eines Atomausstiegs. Deutschland trägt damit Verantwortung für den weiteren Betrieb von AKWs weltweit. Deshalb müssen die Uranfabriken in Gronau und Lingen per Atomgesetzänderung endlich ebenfalls stillgelegt werden.

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