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Parlamentarische Initiativen

Internationale Herausgabe sogenannter elektronischer Beweismittel

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10763

Die EU will den Zugang von Polizei und Geheimdiensten auf die Server von Internetanbietern erleichtern. Die Erlangung „elektronischer Beweismittel“ ist ungeregelt, wenn sich Diensteanbieter außerhalb der EU oder des Anwendungsgebietes der Cybercrime-Konvention des Europarates befindet. Sicherheitsbehörden stellen deshalb häufig Direktanfragen bei den Firmen, zu deren Beantwortung diese aber nicht verpflichtet sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10948 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Beteiligung am größten Solarthermie-Kraftwerk der Erde in Ouarzazate, Marokko

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10754

Unter starker öffentlicher & privater Beteiligung aus Deutschland wird im nordafrikanischen Ouarzazate/Marokko (Gastgeber der UN-Klimakonferenz 2016) das derzeit größte Solarthermie-Kraftwerk der Erde errichtet. Die Kleine Anfrage fragt nach konkreten sozialen, ökologischen und energiewirtschaftlichen Zielkonflikten des Mega-Projektes bei Mensch und Umwelt vor Ort. Thematisiert werden Grundsatzfragen wie zentrale vs. dezentrale Öko-Energiegewinnung und: Wer macht das künftige Geschäft mit Erneuerbaren?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10926 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lage der Menschenrechte in Äthiopien

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10733

Die Menschenregtslage in Äthiopien verschlechtert sich zunehmend. Deutsche Unternehmen sind indirekt und direkt daran beteiligt: Zur Ausbeutung von Rohstoffen wird die angestammte Bevölkerung von ihren Gebieten vertrieben. Die Bundesregierung muss dazu Antworten geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10842 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschaffung der Zeitumstellung

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/10697

Der Sinn und Zweck der Zeitumstellung wird zunehmend infrage gestellt, Vorteile sind kaum nachweisbar. Im Gegenteil: Allein in dieser Legislaturperiode wurden dazu fast 600 Petitionen an den Bundestag gestellt, was auf einen mehrheitlichen Wunsch in der Bevölkerung nach Abschaffung der Zeitumstellung deutet. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene für die Abschaffung der zugrunde liegenden Richtlinie zu engagieren. Wir schlagen vor, dass dauerhaft die Sommerzeit gelten soll.

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Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere wirksam ausschließen - Privatisierung genetischer Ressourcen stoppen

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/10684

DIE LINKE lehnt Patente auf Leben generell ab, weil der Zugang zu genetischen Ressourcen eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung des Rechts auf Nahrung und Ernährungssouveränität, die Agrarwirtschaft und die Forschungsfreiheit ist. Die Anwendung der Patentierung von genetisch veränderten Organismen (GVO) auf konventionelle Züchtungen und Züchtungsverfahren muss beendet werden.

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Umsetzung der Tierversuchsrichtlinie

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10643

In der EU müssen seit 2012 beantragte Tierversuche in verschiedene Schweregrade eingestuft werden. Die EU will so die Mitgliedstaaten zur Einführung einer Schmerz-Leidens-Obergrenze bewegen, ab der ein Tierversuch nicht mehr genehmigt werden darf. Die Bund macht von einer Ausnahmeregelung nach Art. 55 Richtlinie 2010/63/EU Gebrauch und umgeht die Umsetzung einer Obergrenze. DIE LINKE hinterfragt die Vereinbarkeit dieses Vorgehens mit der Staatszielbestimmung des Tierschutzes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10778 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu dem EU-Jahresbericht 2015 über Menschenrechte und Demokratie in der Welt (Thematischer Teil) und zu dem EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie in der Welt im Jahr 2015 (Länder- und regionenspezifische T

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10678

Am 10. Dezember 2016 sind die UN-Menschenrechtspakte 50 Jahre alt. Das ist Anlass, um das Verhalten der Bundesregierung auf der UN-Ebene öffentlich zu machen, wo sie gegen wichtige Resolutionen stimmt, wie beispielsweise das Recht auf Frieden, auf Entwicklung, die Umsetzung der sozialen Menschenrechte oder Abrüstung.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Conterganstiftungsgesetzes - Stichwort: Strukturanpassung

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10676

Im Evaluierungsbericht der Bundesregierung zum Conterganstiftungsgesetz vom 1. Juni 2016 wurden nur Leistungsanpassungen überprüft. Nicht untersucht wurden Auswirkungen von Änderungen der Organisation und Struktur der Stiftung. DIE LINKE fordert vor einer übereilten Änderung der Struktur der Stiftung zunächst deren wissenschaftliche Evaluierung, um dann in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Betroffenen mögliche Änderungen vornehmen zu können.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Conterganstiftungsgesetzes - Stichwort: Pauschalierung

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10675

Im Evaluierungsbericht der Bundesregierung zum Conterganstiftungsgesetz vom 1.6.2016 wurden nur Leistungsanpassungen überprüft. Es besteht berechtigter Handlungsbedarf. DIE LINKE fordert eine Leistungsanhebung, Überarbeitung der Schadenspunkte, Kapitalisierung und Dynamisierung der Leistungen, sowie Verbesserungen für Hinterbliebene.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung

Archiv Linksfraktion - Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10673

Die Rückstellungen der Atomunternehmen für die Atommüll-Entsorgung müssen in einem öffentlich-rechtlichen Fonds gesichert werden. Die finanzielle Haftung der AKW-Betreiber muss darüber hinaus dauerhaft erhalten bleiben und darf nicht auf die Steuerzahlerinnen und -zahler übertragen werden. Die von den Koalitionsfraktionen und Grünen geplanten Abschaffung der Verursacherhaftung nach einer Einmahlzahlung von 24 Mrd. Euro ist angesichts der Kosten-Risiken nicht zu verantworten.

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