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Parlamentarische Initiativen

Neue Vermittlungsinitiativen im Bergkarabach-Konflikt

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8389

Anfang April 2016 fanden die bislang schwersten bewaffneten Auseinandersetzungen im armenisch-aserbaidschanischen Konflikt um die Region Bergkarabach seit dem Waffenstillstand 1994 statt. Die Kleine Andrage thematisiert die neuen Vermittlungsinitiativen Russlands zur Lösung des Konflikts und die Rolle Deutschlands als amtierender OSZE-Vorsitzender. DIE LINKE betont die Notwendigkeit einer gewaltfreien Konfliktlösung und unterstreicht damit ihr Selbstverständnis als Partei des Friedens und des Völkerrechts. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08633 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohende Streckenstilllegungen verhindern – Keine Kürzungen bei Regionalisierungsmitteln in Ostdeutschland

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8392

Der Nahverkehr auf der Schiene muss weiter ausgebaut werden. Der Bund zahlt diesen über Zuschüsse an die Länder. Zwar wurden die Mittel für dieses Jahr erhöht, doch reicht das noch immer nicht aus. Da der Bundestag eine weitere Erhöhung abgelehnt hat, droht wegen der Umverteilung der Mittel in den Westen im Osten ein Kürzen von Angeboten. DIE LINKE fordert daher den Bund auf zu gewährleisten, dass die Mittel im Osten nicht niedriger sind als in der Vergangenheit.

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Willy-Brandt-Korps für eine solidarische humanitäre Hilfe

Archiv Linksfraktion - Antrag - Drucksache Nr. 18/8390

Die aktuelle Situation der Geflüchteten weltweit ist auch auf die Mängel in der humanitären Hilfe zurück zu führen. Diese muss verlässlich, finanziell gut ausgestattet, politisch neutral und rein zivil organisiert sein. Die Beteiligung lokaler Gruppen und Menschen ist unabdingbar. Wir fordern für Deutschland die Einrichtung eines zivilen „Willy-Brandt-Korps“ für die internationale humanitäre Hilfe.

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Auswirkungen der Förderung der Seeschifffahrt unter deutscher Flagge auf maritime Beschäftigung und Ausbildung

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8371

Seit mehr als 25 Jahren ist eine klare Tendenz in der deutschen Seeschifffahrt hin zu Billigflaggen und dem Abbruch von Arbeitsbedingungen zu erkennen. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen wir die Bundesregierung dazu auffordern, Auskunft über den Entscheidungsprozess zu den Steuer- und Subventionsgeschenken an Reeder mit Schiffen unter deutscher Flagge der vorigen Jahre sowie über die angekündigte Änderung der Schiffbesetzugnsverordnung, die die Stellen vieler deutschen Seeleute bedroht, zu geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08530 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Freihandelsabkommens CETA auf den Bildungssektor

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8359

Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, TISA und CETA werden wesentliche öffentliche Dienstleistungen der Warenkonkurrenz aussetzen. Die Bundesregierung soll mit den Antworten auf diese Kleine Anfrage zu den Auswirkungen des CETA Abkommens auf den Bildungssektor Stellung beziehen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08715 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nordtangente Passau im Bundesverkehrswegeplan 2030

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8360

Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 sieht den Neubau der Nordtangente Passau als Umfahrung B388-NOU Passau vor und wurde als vordringlich eingestuft. Kritiker wie die Bürgerinitiative "Natur Ja - Nordtangente Nein" (www.bi-nordtangente.de) bewerten den Straßenbau als verkehrspolitisch nicht sinnvoll und nicht notwendig. Das Ilz- und Gaißatal werde durch das Infrastrukturprojekt zerstört. DIE LINKE fragt, warum das Vorhaben vom Verkehrsministerium in den BVWP aufgenommen wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08529 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einreiseverbote in die Türkei

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8375

Mehrere Menschenrechtsbeobachter sowie Journalisten wurden in den letzten Monaten an der Einreise in die Türkei gehindert. So durften der ARD-Korrespondent Volker Schwenck sowie ein für BILD tätiger Fotograf nicht einreisen. Dem Spiegel Korrespondeten Haznain Kazim wurde zudem die Akkreditierung nicht verlängert, so dass er das Land verlassen musste.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08691 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8328

Die Kleine Anfrage beleuchtet Probleme bei der Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsdeals und hinterfragt kritisch sowohl die Situation und Sicherheitslage von Flüchtlingen in der Türkei als auch die Vereinbarkeit der Inhalte und der Umsetzung des Abkommens mit den einschlägigen Grundsätzen des internationalen und europäischen Rechts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08654 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen von Roma nach Serbien und Kosovo

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8349

Nach Serbien und dem Kosovo werden immer mehr Mitglieder der Roma-Gemeinschaften abgeschoben. Die Menschen werden zum großen Teil in sozial und menschenrechtlich unverantwortbare Lebenssituationen abgeschoben. Mit der Kleinen Anfrage soll die Bundesregierung offizielle Positionen zu den Folgen für die Abgeschobenen in den Ländern beziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08603 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitszusammenarbeit mit Libyen und den angrenzenden Staaten

Archiv Linksfraktion - Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8358

Der EU-Außenministerrat kündigt eine "breiter angelegte Unterstützung der Reform des Sicherheitssektors" in Libyen an. Hierzu gehören Vorhaben im Bereich Polizeiaufbau und Grenzsicherung, ähnliche Projekte werden an den Grenzen Tunesiens und Ägyptens mit Libyen vorbereitet. Auch eine Ausweitung der EU-Militärmission EUNAVFOR MED auf libysches Hoheitsgebiet wird angestrebt. Es fehlt jedoch die nötige Aufforderung einer anerkannten libyschen Regierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08593 vor. Antwort als PDF herunterladen