05.11.2020 - Bundesbildungsministerium Karliczek macht Studierende in der Coronakrise zu Tagelöhnern, die nicht wissen, was morgen kommt. Die Gefahr ist akut, dass abermals 600.000 Studierende in Geldnot geraten. DIE LINKE fordert daher eine Anhebung des BAföG auf 1.050 Euro und eine Offensive für bezahlbares studentisches Wohnen.

29.10.2020 - Die Coronakrise verschärft auch den Lehrkräftemangel. Der Föderalismus darf im Bundesbildungsministerium nicht länger als Ausrede dienen, um die Schulen beim Personalengpass alleinzulassen. Die LINKE fordert ein Bund-Länder-Programm für neue Lehramtsstudienplätze, um den Dauer-Notbetrieb an den Schulen zu entschärfen. Konkret sollen ab 2027 mind. 10.000 Lehrkräfte mehr pro Jahr bereitstehen.
08.10.2020 Die Vision der FDP namens »European Digital University« klingt vielversprechend, aber die Liberalen bleiben auf halber Strecke stehen. Am Ende ist ihre Idee kaum mehr als ein Online-Luftschloss. Was Studierende und Beschäftigte in Zeiten der Coronakrise wirklich brauchen, ist eine spürbare Digitalisierungsoffensive in der Hochschulbildung.
Der neoliberale Mist an den Hochschulen müsste angesichts der Coronakrise spätestens jetzt korrigiert werden. Aber Bildungsministerin Karliczek lässt Studierende und befristet Beschäftigte mit großen Fragezeichen zurück. Gerechte und zukunftsfähige Bildung gibt es nur mit Corona-Sozialfonds und besserem BAföG.
Der neoliberale Mist an den Hochschulen müsste angesichts der Coronakrise spätestens jetzt korrigiert werden. Aber Bildungsministerin Karliczek lässt Studierende und befristet Beschäftigte mit großen Fragezeichen zurück. Gerechte und zukunftsfähige Bildung gibt es nur mit Corona-Sozialfonds und besserem BAföG.
22.04.2020 - Rückzahlungsfreie Soforthilfen für alle Immatrikulierten und eine planungssichere Jahresverlängerung für befristetes Personal wären in der Coronakrise notwendig. Doch der Entwurf des „Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz“ ist löchrig und unvollständig. Bildungsministerin Karliczek weigert sich beharrlich, allen Studierenden und Beschäftigten die ersehnten Nothilfen zuzubilligen.
Das Erasmus+- Programm bietet jährlich hunderttausenden jungen Menschen Gelegenheit, Europa kennen zu lernen. Das ist gut und muss so ausgebaut werden, dass ein Auslandsaufenthalt tatsächlich allen, unabhängig vom Geldbeutel möglich wird. Der Antrag der AfD ist völlig unglaubwürdig, denn sie treibt Europa auseinander und hofiert Nationalisten und Rassisten.
Rund 90 Prozent der Beschäftigten im akademischen Mittelbau arbeiten auf befristeten Verträgen. Das ist den Betroffenen nicht zuzumuten, kontraproduktiv für den Wissenschaftsbetrieb und international beispiellos. Die Probleme sind bekannt und statistisch belegt. Verbesserungen sind jetzt nötig und machbar und müssen nicht auf die Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZVG) in ferner Zukunft warten.
ie Friedens- und Konfliktforschung liefert wichtige Einsichten in Konfliktursachen weltweit. Die Bundesregierung täte gut daran, diese Analysen ernst zu nehmen und auf Klimaschutz, faire Handelsabkommen und Abrüstung zu setzen. Die Mittel der Konfliktforschung müssen deshalb aufgestockt und den Forschenden verlässliche Arbeitsbedingungen geboten werden.
24.10.2019 - Zu Semesterbeginn warten 30.000 Studierende auf einen Platz in einem studentischen Wohnheim. Die Mieten für studentische Unterkünfte bei Privatanbietern erreichen Jahr für Jahr auf neue Rekordwerte. Dagegen brauchen wir endlich ein Bundesprogramm zur Unterstützung der Studierendenwerke beim Neubau und Erhalt von Wohnheimen. Das würde die Studierenden und den Wohnungsmarkt insgesamt entlasten.