Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Gregor Gysi, hat nach dem Scheitern von Lothar Bisky als Bundestags-Vizepräsident von den anderen Parteien einen kritischen Umgang mit ihrer eigenen Geschichte gefordert.

Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. lobt Müntefering-Nachfolger: Mit Platzeck mehr Chancen für ein Bündnis
Der Fraktionschef der Linkspartei, Gregor Gysi, sieht nach dem angekündigten Rückzug Franz Münteferings als SPD-Chef neue Voraussetzungen für die Koalitionsverhandlungen.
Gregor Gysi kritisiert im Gespräch mit Deutschlandradio die gescheiterte Wahl Lothar Biskys als Bundestagsvizepräsident
Der Fraktionschef der Linkspartei, Gregor Gysi, hat eine gegenseitige Unterstützung der Oppositionsparteien im Bundestag angekündigt. Darauf habe man sich nach ersten Gesprächen geeinigt, sagte Gysi. Die Linkspartei könne beispielsweise die Forderung der Freien Demokraten nach Einsetzung eines Untersuchungsausschusses unterstützen. Voraussetzung sei, die FDP arbeite an anderer Stelle mit seiner Partei zusammen.
Gregor Gysi über die Doppelspitze der Linkspartei, ihre Rolle in der Opposition und Regierungsvisionen 2009
Erfolgreiche Klausur: Vorstand gewählt, Arbeitsstrukturen festgelegt, erste Arbeitsschwerpunkte diskutiert
Gregor Gysi will die Arbeit der Linksfraktion daran messen, wieviel gesellschaftliche Diskussion sie auslöst Die Bundestagsfraktion der Linken fährt heute und morgen in ihre erste Klausur. Getagt wird in Schmöckwitz bei Berlin. Nachdem auf der konstituierenden Sitzung am 23. September Gregor Gysi und Oskar Lafontaine zu Ko-Vorsitzenden gewählt wurden, stehen weitere Personalentscheidungen an. Ferner soll ein 100-Tage-Programm beschlossen werden. Mit Gregor Gysi sprach Jürgen Reents.
Gregor Gysi im Interview mit dem Tagesspiegel über das Nein der Linken zum Kanzler - und wann sie ihn doch mitwählen könnte.
Gregor Gysi meint, dass mit dem Erfolg der Linkspartei der neoliberale Zeitgeist eine Niederlage erlitten hat: "Mit uns gibt es wieder eine Kraft, die im Bundestag gegen diesen Zeitgeist steht. Und ich bin sicher: Jetzt bekommen wir wieder Debatten, in denen es nicht nur um Sozialabbau geht."