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Reden unserer Abgeordneten

Nicole Gohlke,

13.06.2024 - Nicole Gohlke: In diesen Monaten gibt es wohl wenig schlimmere Orte auf dieser Welt als den Gazastreifen. Das Leid dort ist grenzenlos. Es kann auf dieses Grauen nur eine Antwort geben: Ein dauerhafter Waffenstillstand und ein Ende aller Waffenexporte nach Israel.

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Nicole Gohlke,

06.06.2024 - Nicole Gohlke: Die berufliche Ausbildung attraktiv zu machen, heißt vor allem: eine höhere Mindestausbildungsvergütung, mehr Rechte für die Azubis ihrem Arbeitgeber gegenüber, mehr Wohnheimplätze oder ein kostenfreies ÖPNV-Ticket für Azubis. Ein Drama, dass weder die Ampel noch die Union sich dieser Themen annehmen!

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Nicole Gohlke,

Wirklich absurd: während ein krasser Fachkräftemangel vorherrscht, 'leistet' sich Deutschland fast 3 Millionen junge Menschen ohne Berufsabschluss - 19 Prozent der 20- bis 34-Jährigen. Was es jetzt braucht: einen wirklichen Rechtsanspruch für junge Menschen auf eine vollqualifizierende Ausbildung statt einer halbgaren "Ausbildungsgarantie" für eine Handvoll Jugendliche und mehr commitment von Seiten der Unternehmen und Betriebe. Nicht mal 19 Prozent von ihnen bilden überhaupt noch aus. Eine solidarische Ausbildungsplatzumlage ist jetzt dringend notwendig, damit Ausbildungsbetriebe mehr unterstützt werden können.

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Nicole Gohlke,

17.05.2024 - Nicole Gohlke: Die Bundesregierung verpasst die Chance, im Rahmen der Reform des Berufsbildungsgesetzes, für mehr Ausbildungsqualität zu sorgen und die Rechte und Schutzbestimmungen der Auszubildenden zu stärken. Zu einer umfassenden Verbesserung der Rahmenbedingungen und der Qualität der dualen Ausbildung braucht es u.a. eine existenzsichernde Mindestausbildungsvergütung, die Ausweitung der Lernmittelfreiheit und der Regelungen und Schutzbestimmungen des BBiG müssen sinngleich auf die dualen Studiengänge und die schulisch-betriebliche Ausbildung!

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Nicole Gohlke,

16.05.2024 - Nicole Gohlke: Der von der Ampel vorgelegte Gesetzentwurf ist ein weiteres Armutszeugnis in puncto Bildungsgerechtigkeit und sozialer Mobilität. Anstatt die Bedarfssätze oder die Wohnkostenpauschale endlich anzuheben und zu dynamisieren, mutet die Ampelregierung des Studis eine erhöhte Rückzahlungsrate für das Darlehen von 130 Euro auf 150 Euro monatlich zu. Das BAföG muss endlich so ausgestaltet werden, dass es gegen Armut schützt, das Studium absichert und existenzsichernd ist.

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Nicole Gohlke,

11.04.2024 - Nicole Gohlke: Mit dem Startchancen-Programm für Schulen macht die Ampelregierung genau das, was die Vorgänger-Regierungen auch schon gemacht haben: ein zeitlich befristetes, nur punktuell wirksames, und viel zu kleines Programm soll die gröbsten Missstände abmildern. Aber es ist weder ein Einstieg in eine verlässliche Bildungsfinanzierung noch der Start in eine neue Zusammenarbeit von Bund und Ländern.

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Nicole Gohlke,

21.03.2024 - Nicole Gohlke: Der Koalitionsantrag zur Internationalisierung von Bildung und Wissenschaft enthält viele richtige Ideen, aber konkrete Maßnahmen fehlen. Zeit für eine effektive Umsetzung, denn die Hürden für internationale Studierende und Fachkräfte sind real und müssen dringend überwunden werden.

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Nicole Gohlke,

21.03.2024 - Nicole Gohlke: Bildungskrisen nehmen zu und es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Bildung zur obersten Priorität erklärt. Wir brauchen keine Rechentricks im Bildungsetat. Wir brauchen endlich eine Steuerpolitik, die Spielräume schafft! Mehr Investitionen statt Pochen auf Kostenneutralität.

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Nicole Gohlke,

20.03.2024 - Nicole Gohlke: Inmitten wachsender Diskriminierung gegen Jüdinnen und Juden hat der Bundestag versäumt, den zunehmenden Antisemitismus in Bildungseinrichtungen, Hochschulen und der Kultur angemessen anzugehen. Statt Kürzungen in politischer Bildung oder der Demokratieförderung, wie von der Regierung letztes Jahr vorgesehen, braucht es mehr Mittel für Kinder- und Jugendarbeit und die Weiterbildung der Lehrkräfte.

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Nicole Gohlke,

13.03.2024 - Nicole Gohlke: Wissenschaft und die Wissenschaftskommunikation müssen demokratischer werden. Wissenschaftskommunikation muss vor allem einen Beitrag dazu leisten, Hürden abzubauen. Und deswegen muss es uns auch darum gehen,

wie wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schützen können, wenn sie Wissenschaftskommunikation betreiben. Und für eine gute Wissenschaftskommunikation braucht es zusätzliche Mittel und vor allem feste Stellen. Wissenschaftskommunikation ist schließlich kein Hobby. Daran ändert der Antrag der Bundesregierung leider nichts.

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