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Reden unserer Abgeordneten

Heidi Reichinnek,

13.11.2024 - Heidi Reichinnek: Nach dem Gezerre um einen Wahltermin in den letzten Tagen, muss sich der Bundestag jetzt darauf konzentrieren, die Gesetzesvorhaben abzuschließen, die schon angestoßen wurden und die konkret das Leben der Menschen in Deutschland verbessern: Das Rentenniveau muss jetzt stabilisiert werden, die Kindergelderhöhung muss noch beschlossen werden und das Deutschlandticket muss verlängert werden. Der Bundestag ist und bleibt handlungsfähig, auch ohne Regierung!

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Janine Wissler,

13.11.2024 - Janine Wissler: Wir sind es den Menschen im Land schuldig, unsere Arbeit fortzusetzen, dafür sind wir gewählt, dafür werden wir bezahlt – und nicht für Bummelstreik bis zur Neuwahl. Ansonsten droht dem Deutschlandticket das Aus, Investitionen bei der Bahn bleiben au und die Renten sinken.

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Jörg Cezanne,

13.11.2024: Die vorgesehenen Änderungen der Verordnung regelt unter anderem den Export von Rüstungsgütern in zwei afrikanische Länder neu, die Zentralafrikanische Republik und Somalia. Beide gehören zu den ärmsten des Kontinents. Dorthin Waffen zu verkaufen, halten wir als Linke grundsätzlich für falsch. Das widerspricht dem Ziel der Armutsbekämpfung. Die Linke tritt für ein generelles gesetzliches Verbot von Rüstungsexporten ein. Das gilt insbesondere für Krisen- und Kriegsgebiete, in denen bereits bewaffnete Auseinandersetzungen, Bürgerkrieg oder anderen Formen kriegerischer Auseinandersetzungen herrschen. Auch hiervon ist zumindest Somalia betroffen.

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Caren Lay,

13.11.2024 - Caren Lay: Statt die Stunde des Parlamentes zu nutzen, um den Gesetzentwurf des Bundesrates gegen Mietwucher zu beschließen, blockieren SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU. Das ist beschämend! Die Linke will den Gesetzentwurf im Bundestag aufsetzen, endlich darüber entscheiden und überteuerte Mieten senken!

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Sören Pellmann,

08.11.2024 - Sören Pellmann: Der 9. November steht für das Grauen der Pogromnacht 1938, er steht mit dem 9. November 1918 für das Ende des Ersten Weltkrieges und er steht mit dem 9. November 1989 für die Überwindung der deutschen Teilung. Zuerst war die Macht der Friedlichkeit der Revolution '89 ein Verdienst der demonstrierenden Menschen auf der Straße damals. Der Freiheit folgten für Millionen die Unsicherheit und Arbeitslosigkeit auf dem Fuße. Schaut man auf Unterschiede bei Lohn und Rente, auf Spitzenfunktionen und Vermögen, auf Armut – die Trennungen zwischen Ost und West bleiben bestehen. Der 9. November mahnt zur Ablehnung jeglicher Gewaltherrschaft, der Verteidigung der Demokratie und der Achtung vor der Würde des Menschen. Hier und überall.

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Heidi Reichinnek,

08.11.2024 - Heidi Reichinnek: Die selbst ernannte Fortschrittskoalition ist am Ende und hinterlässt einen Scherbenhaufen. Die Wirtschaft schwächelt, die Arbeitslosenzahlen steigen. Das Rentenniveau wurde nicht stabilisiert, Investitionen in die Zukunft blieben aus. Gut, dass die Zerstrittenheit ein Ende hat und es nun heißt: Nach der #Ampel links!

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Gregor Gysi,

07.11.2024 - Gregor Gysi: Beim Kampf gegen den Antisemitismus sollte es nicht vordergründig um Verbote gehen, sondern um Veränderungen der Einstellungen und der Haltungen. Jüdische, muslimische, christliche, buddhistische, hinduistische Menschen, Menschen anderer Glaubensrichtungen und nichtreligiöse Menschen müssen weltweit gleiche Rechte, gleiche Pflichten haben und eine Gleichbehandlung erleben.

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Gregor Gysi,

07.11.2024 - Gregor Gysi: Trump wird die Außen- und Innenpolitik verändern. Die Bundesregierung muss ihr bisheriges vasallenhaftes Verhalten gegenüber den USA aufgeben. Sahra Wagenknecht und das BSW stehen vor der Frage, ob sie weiterhin eher an der Seite von autoritärer, diktatorischer oder an der Seite von demokratischer Politik stehen wollen.

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Caren Lay,

 

 

Vielen Dank. – Herr Buschmann, Sie haben den Referentenentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse erwähnt. Ich möchte Sie fragen, warum Sie, anders als im Koalitionsvertrag angekündigt, eine Verlängerung nur um drei Jahre und nicht, wie im Koalitionsvertrag festgehalten, um vier Jahre vorsehen.

Die andere Frage ist, warum Sie denn jetzt auch noch die Anwendung dieser Mietpreisbremse erschweren. Wir wissen doch, dass das Instrument fehlerhaft ist. Sie wollen keine Lücke schließen. Sie wollen…

 

 

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Caren Lay,

 

 

Auch meine Frage richtet sich an Herrn Minister Buschmann. – Wir waren schon mehrfach beim Thema „bezahlbarer Wohnraum“. Ich denke, es besteht Einigkeit, dass durch einen schnelleren und günstigen Neubau mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Aber in der Tat: Das schnellste Mittel, um für Bezahlbarkeit von Wohnungen zu sorgen, ist die Deckelung der Mieten im Bestand. Denn selbst wenn der Gebäudetyp E bald beschlossen und eingeführt wird, wird es ja eine ganze Weile dauern, bis diese…

 

 

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