Ungleichheit spielt auch bei der Gesundheit eine große Rolle, sagt Kathrin Vogler: Die Lebenserwartung ist je nach sozialer Lage äußerst unterschiedlich. Und Privatversicherte werden anders behandelt als Kassenmitglieder.

Felicitas Weck berichtet von der Kommunalpolitischen Konferenz, zu der DIE LINKE am 29./30. Januar nach Halle geladen hatte
Pro Stunde werden bundesweit durchschnittlich zwei rechtsmotivierte Straftaten registriert, zusätzlich täglich vier bis fünf Gewalttaten. Ziel: Flüchtende, ihre Unterkünfte und diejenigen, die ihnen helfen - ehrenamtlich oder von Amts wegen. Bürgerwehren “schießen wie Pilze aus dem Boden und rüsten auf. Es lodert allenthalben”, warnt Petra Pau im Interview der Woche vor den “geistigen Brandbeschleunigern”.
Bei der Veranstaltung der Fraktion zur Steuerflucht und den Folgen für Entwicklungsländer wurde kontrovers diskutiert. Mit dabei waren Sahra Wagenknecht und Niema Movassat.
DIE LINKE fordert, die Doppelverbeitragung für Rentnerinnen und Rentner abzuschaffen, und gerechte Krankenversicherungsbeiträge
Das böse Erwachen im Ruhestand: Dann sehen viele, wie kräftig die Krankenkassen bei den Betriebsrenten zulang. Warum das nicht so weitergehen darf, erklärt Matthias W. Birkwald.
In dieser Woche befasst sich der Bundestag mit zwei Anträgen, mit denen DIE LINKE die Rechte der Mieterinnen und Mieter stärken und einen Neustart im Sozialen Wohnungsbau will. “Luxusmodernisierung und die einseitige Belastung der Mieterinnen und Mieter bei der energetischen Gebäudesanierung sind zwei wesentliche Ursachen für Verdrängung”, erklärt Caren Lay im Interview der Woche. Öffentliche Gelder für den sozialen Wohnungsbau sollen in Wohnungen fließen, die dauerhaft mietpreis- und belegungsgebunden sind.
Die Bundesregierung muss einräumen, dass sie nicht weiß, was auf Länderebene passiert
Der Bundestag wird sich in der laufenden Sitzungswoche mit folgenden parlamentarischen Initiativen der Fraktion DIE LINKE beschäftigen:
Eine Studie des Weltwirtschaftsforums Davos geht davon aus, dass durch die Digitalisierung in den nächsten fünf Jahren bis zu fünf Millionen Erwerbsarbeitsplätze verloren gehen könnten - vor allem Jobs im Gesundheits-, Energie- und Finanzsektor sowie Bürotätigkeiten. Die prognostizierte Entwicklung könnte vor allem Frauen treffen. “Aus der Geschichte wissen wir einerseits, dass Maschinenstürmerei nichts nützt. Andererseits lehrt sie uns, die sozialen und gesellschaftlichen Folgen technischer Entwicklungen aufmerksam zu analysieren und verantwortungsvoll zu gestalten”, rät Dietmar Bartsch.