„Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“, erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. DIE LINKE fordert seit langem, den 8. Mai zum bundesweiten Gedenk- und Feiertag zu machen.

Die Rückerstattung der Sozialbeiträge an die Unternehmen ist deutlich teurer als die notwendige Erhöhung Kurzarbeitergeldes auf 80 Prozent des vorherigen Nettolohnes. Das zeigt, wer den Löwenanteil der Kosten von Covid-19 bezahlt - die Beschäftigen. An einer fairen Lasten- und Unterstützungsverteilung hat besonders die Union kein Interesse, schreibt Susanne Ferschl in der Auswertung der Ergebnisse ihrer Frage an die Bundesregierung.
5. Mai, Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung - Diskriminierung in Corona-Zeiten verhindern und für eine inklusive, vielfältige und barrierefreie Gesellschaft einstehen
Etwa 700.000 Studierende stehen ohne Nebenjob da. Reicht die angekündigte finanzielle Unterstützung aus? Nicole Gohlke von der Linkspartei ist skeptisch.
Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch warnt im Volksstimme-Interview vor einem Überbietungswettbewerb bei Lockerungen in der Corona-Krise. Interview: Steffen Honig
Corona hat die Wirtschaft mit einem Schlag ausgeknockt. Menschen geraten in kürzester Zeit in Bedrängnis. Die Pandemie wird den Kampf der Arbeitnehmer um ihre Rechte und gute Arbeit mit Wucht neu entflammen lassen.
"Das Sozialschutz-Paket der Bundesregierung ist nicht mehr als ein Päckchen. Es zementiert die ungerechte Lasten- und Unterstützungsverteilung. Sobald es um soziale Sicherung und die Abmilderung von Folgen der Corona-Krise für die Menschen geht, wird gekleckert und nicht geklotzt", kommentiert Susanne Ferschl das Sozialschutzpaket der Bundesregierung.
Stimmen zum Tod von Norbert Blüm
Unsere beispiellose Krise trifft diejenigen, die bereits in Armut leben, die kein Homeoffice machen können, die weiterhin „systemrelevant“ ackern, besonders hart. Dass die Krisenbewältigung in Deutschland weitgehend passabel läuft, dafür gilt der Dank in erster Linie den Heldinnen und Helden des Alltags und dem großen Verständnis der Bevölkerung. Doch jetzt wird das Agieren von Bundes- und Landesregierungen zunehmend unübersichtlich.
Es droht ein Chaos, das am Ende auch die Akzeptanz für…
Die derzeitige Höhe des Kurzarbeitergeldes bedeutet für die Betroffenen Einkommensverluste von bis zu 40 Prozent des vorherigen Nettoeinkommens. Gleichzeitig steigt die Zahl der Kurzarbeiter bedingt durch die Corona-Pandemie auf Rekordniveau. Um viele Betroffene von der Zerstörung ihrer Existenz zu bewahren, fordert DIE LINKE im Bundestag, das Kurzarbeitergeld rückwirkend zum 1. März 2020 auf mindestens 90 Prozent des Nettoentgelts zu erhöhen und an weitere Bedingungen für die Unternehmen zu knüpfen.