18.09.2020 - Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz braucht dringend umfangreiche Novellierungen. Die Fraktion DIE LINKE fordert unter anderem eine dauerhafte Implementierung des Gesetzes und eine Beschleunigung der Verfahren um mehr Rechtssicherheit für Verbraucher*innen zu schaffen.

18.09.2020 - Nord Stream 2 liegt im europäischen und im deutschen Interesse, und es liegt im Interesse der Menschen und der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Ich unterstütze ausdrücklich den Kurs von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die klar zu dem Projekt steht. Die Botschaft der Bundesregierung muss lauten: Es wird fertig gebaut, ohne Lösegeld. Deutschland entscheidet selbst über seine Energieversorgung.
18.09.2020 Die AfD wettert gegen Quoten und Gleichstellungsbeauftragte. Statt antifeministischer Hetze brauchen wir wirksame Gleichstellungsgesetze gegen Lohn- und andere Diskriminierung, eine Stärkung der wichtigen Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und die Aufwertung jener Berufe, in denen Frauen den Löwinnenanteil stemmen, zum Beispiel in der Pflege, so die gleichstellungspolitische Sprecherin Doris Achelwilm.
17.09.2020 - Für die Industrie braucht es z.B. verbindliche CO2-Reduktionsziele für die Stahl-, Zement- oder Chemieindustrie und im Gegenzug Hilfen für die Unternehmen und die Beschäftigten in der Transformation, z.B. Weiterbeschäftigungs- und Einkommensgarantien, ein Transformations-Kurzarbeitergeld und die Einrichtung eines Transformationsfonds.
Moria war kein Flüchtlingslager. Moria war ein einziges Elend. Ausgelegt für 2.800 Menschen, waren 13.000 Menschen dort eng auf eng eingepfercht. In Moria sind die Werte der EU in Flammen aufgegangen. Moria und die weiteren sogenannten Hotspots im Mittelmeer sind der menschenrechtliche Tiefpunkt unserer Zeit.
zur ersten Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des COVID-19-Insolvenzaussetzungsgesetzes(Tagesordnungspunkt 23)
Vor 20 Jahren begann das NSU-Staatsversagen, kürzlich tobte ein rechter Mob vor dem Parlament und forderte unsere Demokratie heraus. Der bloße Law & Order-Ruf greift zu kurz. Er offenbart vielmehr Hilflosigkeit. Die Politik muss Handlungsfähigkeit beweisen. Wir fordern: Schluss mit dem bloßen Vertrauen auf den Markt, packt endlich soziale Themen wie bezahlbares Wohnen an!
Die Cum-Ex-Steuerbetrüger haben die Allgemeinheit um Milliarden von Euro betrogen. Wir müssen heute alles tun, das so viel wie möglich dieses geraubten öffentlichen Vermögens bei den Betrügern wieder eintrieben wird. Dazu muss die steuerliche Verjährung verändert werden, damit ein Betrüger seine Beute mindestens so lange zurückgeben muss, wie er vor Gericht dafür verurteilt werden kann.
Um die Klimakatastrophe abzuwenden ist es zwingend notwendig die KFZ-Steuer an diesem Ziel auszurichten. DIE LINKE möchte daher die KFZ-Steuer nicht an der Größe der Motoren sondern vor allem an deren CO2-Ausstoß orientieren. Die im Gesetzentwurf vorgesehene exponentielle Steigerung der Steuersätze für höheren CO2-Ausstoß bietet einen guten finanziellen Anreiz, beim Neuwagenkauf auf ein sparsames Modell zu setzen. Daneben wäre es nötig auch für batterieelektrische PKW den CO2-Ausstoss z.B. zur Herstellung des für die Batterie verwendeten Storms heranzuziehen. So würde der höhere Stromverbrauch großer und schwerer SUV auch steuerlich berücksichtigt werden.
Zwei am Putsch beteiligte malische Offiziere wurden in Deutschland ausgebildet, darunter der Vorsitzende des vorübergehenden Putschrates, Assimi Goita. Paragraph 8 des Parlamentsverteidigungsgesetzes ermöglicht, die Entsendung der Bundeswehr nach Mali zu widerrufen. Der Bundestag hat die Pflicht, dies so schnell wie möglich zu tun.