Petition für bezahlbaren Wohnraum in Bayern gestartet

Mit diesem Gegensatz trafen Sabine Zimmermann und Jörn Wunderlich den Nerv der Bürger.
Auf den ersten Blick erzählt die Statistik die Geschichte einer wundersamen Jobvermehrung. Seit Jahren steigt die Erwerbsbeteiligung von Frauen, auf inzwischen mehr als 66 Prozent. Der zweite Blick zeigt jedoch, dass das Arbeitsvolumen, die Erwerbsstunden nicht angestiegen sind. Des Rätsels Lösung ist: mehr Frauen teilen sich die gleiche Zahl von Erwerbsstunden, weil mehr Frauen Teilzeit arbeiten oder nur „geringfügig beschäftigt“ sind. Kurze Teilzeit - weniger als 15 Wochenstunden -, Minijobs, Scheinselbständigkeit und auch Leiharbeit für Frauen haben zugenommen, im Westen mehr als im Osten. Deutschlandweit stellen Frauen 83 Prozent aller Teilzeitarbeitenden, 64 % aller Minijobber und 31 % der Leiharbeitenden: Ein Pool flexibler Arbeitskräfte, der hilft, die Wettbewerbsfähigkeit hoch und die Kosten niedrig zu halten.
Untersuchungsausschuss zur NSU-Mordserie bringt immer neue Ermittlungspannen ans Licht
Die Affäre um die Mordserie der rechtsextremistischen NSU-Zelle hat ihn den Job als Chef des Bundesverfassungsschutzes gekostet. Gestern ließ Heinz Fromm erschreckende Einblicke in seine Behörde zu.
Menschenblockaden gegen Waffenexporte geplant
Der sogenannte NSU-Untersuchungsausschuss hat sich in seiner Sitzung am Dienstag mit den beiden mutmaßlich von der »Zwickauer Terrorzelle« 2001 und 2004 verübten Sprengstoffanschlägen in Köln und dem Mord an einem Kioskbesitzer in Dortmund 2006 befasst. Geladen waren dazu drei Polizisten und ein Staatsanwalt aus Nordrhein-Westfalen.
Linker Stadtrat aus Jerusalem zu Besuch im Münchner Rathaus
Am 29. Juni 2012 führte die Bundestagsfraktion DIE LINKE. ein öffentliches Fachgespräch über illegalisierte Drogen durch. Unter dem Motto „Den Teufelskreis durchbrechen! Drogenpolitik auf dem Prüfstand“ diskutierten zahlreiche Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Fachrichtungen über die Thematik.
Noch bevor am Freitag der Bundesrat dem Fiskalpakt und ESM zugestimmt hatte, gingen beim Verfassungsgericht in Karlsruhe die ersten Klagen dagegen ein. Zumindest der ESM ist damit vorerst gestoppt. Wie so häufig in den letzten Jahren ist es nun an den Richtern in Karlsruhe, über die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen zu entscheiden. Die Kläger rechnen mit einem Erfolg.